Was mit Medien — der Medienpodcast
Das Magazin zum Medienwandel, jeden Freitag neu
Society & Culture 30 rész Das Magazin zum Medienwandel, jeden Freitag neu
Wie erfindet sich RTL gerade neu, Thomas Lückerath?
57 perc
696. rész
Das Aus von Dieter Bohlen war erst der Anfang: Während RTL im letzten Jahrzehnt vor allem auf Beständigkeit gesetzt hat, scheint jetzt alles auf dem Prüfstand zu stehen. Es sieht so aus, als ob der Privatsender sich zur Wohlfühl-Marke umbauen möchte. Auch nachrichtliche Formate sollen einen wichtigeren Stellenwert einnehmen, wie das Engagement von Jan Hofer und auch die häufigeren Sondersendungen der jüngsten Zeit demonstrieren.
Welche Strategie steckt dahinter? Was hat das mit dem Medienwandel zu tun? Welche Rolle spielen die Zuschauer und die Werbewirtschaft? Das analysiert DWDL.de-Chefredakteur Thomas Lückerath (siehe Foto, Credit: DWDL/Walter) im Gespräch mit Daniel Fiene und Herrn Pähler.
Los geht es ab Minute 7.
Zu Gast im Media Lab Bayern Blog
Dennis, Daniel und Herr Pähler sind in dieser Woche zu Gast im Blog des Media Lab Bayerns. Dort berichten wir über unser neues Leben als Start-up und unsere Sicht auf die Creator Economy und warum Newsletter und Podcasts von vielen Medienhäusern strategisch noch nicht perfekt umgesetzt werden. Das Ergebnis findet ihr im Blog des Media-Labs, die Entstehung könnt ihr bei uns im Podcast hören, denn wir haben das Interview von Media-Lab-Autorin Sabrina Harper aufgezeichnet. Ihr hört es ab Minute 20.
Außerdem: Das Posthorn bringt ein Paket mit. Darin enthalten: K.I.la Kolumna. Unsere neue Künstliche Intelligenz, die für mehr Abwechslung im Podcast sorgen soll. Denn: Wir schärfen unsere Bonus-Inhalte für alle Supporter:innen. Wie genau? Das hört ihr ab Minute 48.
“Was mit Medien” wird ermöglicht durch seine Supporter:innen. Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode – im Web und in eurer Podcast-App.
Im Bonus-Teil dieser Episode hört ihr Teil 2 unseres Gesprächs mit Thomas Lückerath. Dabei geht es um den Wandel von TV-Nachrichten. Was bedeutet der Wechsel von Jan Hofer zu RTL, warum platziert ProSieben gesellschaftlich relevante Themen häufiger zur besten Sendezeit und wie steht es um den neuen Constructive-Journalism-Ansatz des ZDF? Der Bonus-Teil startet ab Minute 57. Viel Vergnügen. Hier geht es zum kompletten Podcast.
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Was sollten sich Medien von der Wikipedia abgucken, Pavel Richter?
58 perc
695. rész
In dieser Woche ist die deutsche Wikipedia 20 Jahre alt geworden. Wir haben deswegen einen Kenner zu uns in den Podcast eingeladen: Pavel Richter war mehrere Jahre Geschäftsführer des deutschen Trägervereins Wikimedia und hat jüngst das Buch "Die Wikipedia-Story. Biografie eines Weltwunders" geschrieben.
Wir diskutieren mit ihm, was Medienschaffende von der Online-Enzyklopädie lernen können. In Sachen Community-Building, Transparenz der eigenen Recherchen, Darstellung der Entwicklung von Nachrichtenlagen und Geschäftsmodelle hat Pavel Richter viele Ideen. Auch, wo die Grenzen liegen. Ein inspirierendes Gespräch über das Jubiläumskind. Ihr hört es ab Minute 7.
Was Hauskultur mit Innovation in Medienhäusern zu tun hat
Warum scheitert Innovation in Medienhäusern, wie kann sie gelingen? Damit beschäftigt sich Dennis Horn in seinem neuen Projekt "Innovationstheater". Zur ersten Podcast-Ausgabe seines gleichnamigen Podcasts hat er sich mit Andrea Schafarczyk verabredet. Die Chefredakteurin des Hessischen Rundfunks hat Einblicke in eins der herausforderndsten Aspekte rund um Innovation in Medienhäusern gegeben: die Hauskultur. Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Gespräch hört ihr ab Minute 36.
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Wie lief dein Journalismus-Experiment auf TikTok, Johanna Rüdiger?
52 perc
694. rész
Sollen Medien eigene TikTok-Kanäle anbieten? Funktioniert Journalismus auf der Plattform, wenn Videos in der Regel nur 15 Sekunden lang sind? Was möchte eigentlich die junge Nutzerschaft?
Um Antworten auf diese Fragen zu finden, hat Johanna Rüdiger (Head of Social Media Strategy Lifestyle & Culture bei der Deutschen Welle) auf ihrem privaten TikTok-Kanal ein Nachrichten-Experiment gestartet. In fast drei Monaten hat sie mehr als 10.000 Follower:innen gewonnen und ihre Videos sind mehr als vier Millionen Mal gespielt worden.
Im Gespräch mit uns verrät Johanna Rüdiger ihre Learnings über Journalismus auf Tik Tok. Das Interview hört ihr ab Minute 7.
Fallstricke in der Berichterstattung um Bild-Chefredakteur Julian Reichelt
Erst hatte es Jan Böhmermann in seinem ZDF Magazin Royal am vergangenen Freitag angedeutet, zahlreiche Medien sind mit ihren Recherchen nachgezogen. Offenbar gibt es im Springer-Verlag eine Compliance-Ermittlung gegen Bild-Chefredakteur Julian Reichelt. Zahlreiche Vorwürfe stehen im Raum.
Interessant ist die Berichterstattung um diesen Fall: Einige Medien gehen sehr in die Details, andere zitieren sehr ausführlich andere Medien. Das Problem: Es geht um Verdachtsberichterstattung. Was ist erlaubt, was nicht? Was kann zu rechtlichen Problemen führen? Das erklärt Rechtsanwalt Dr. Philip Lüghausen, Partner bei BHO Legal. Das Gespräch hört ihr ab Minute 26.
Auf in den Bundestagswahlkampf: Welche Wahlwerbung ist erlaubt?
Eine Frage aus der Hörerschaft hat uns das Posthorn geliefert: Welche Wahlwerbung ist eigentlich erlaubt? Zu welcher Werbung sind Medien sogar verpflichtet - und was ist verboten? Anlass war eine AfD-Beilage in der Zeitung Südkurier. Eine Einordnung dazu kommt ebenfalls von Philip Lüghausen. Dieser Teil beginnt ab Minute 40.
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Im Bonus-Teil dieser Episode hört ihr unsere Berichte von unserem LinkedIn-Webinar und dem Start des Kickstarter-Coachings für gründende Jouranlist:innen, ein Köpfe-Quiz zu Deutschland sucht den Superstar, sowie einen Blick auf unsere Themen beim "Was mit Medien"-Barcamp am Samstag. Der Bonus-Teil startet ab Minute 51. Hier geht es zum kompletten Podcast.
Posthorn: Ihr könnt eure Sprachnachrichten und Mails gerne an posthorn@wasmitmedien.de schicken.
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Was treibt die Medienmacher:innen von morgen wirklich an?
61 perc
693. rész
Krautreporter, The Buzzard, MrWissen2Go - das sind alles neue Medienangebote, die wir euch hier in den letzten Jahren schon vorgestellt haben. Da habt ihr die Stimmen gehört, oft lesen wir von den Köpfen hinter den Projekten in unseren Timelines — aber wie sehen die eigentlich aus? Wie sieht ihr Alltag aus? Was treibt sie an?
In der 3Sat-Mediathek findet ihr eine Doku, die sich genau damit beschäftigt: "Medienmacher von morgen: Eine Deutschlandreise - ins Digitale". Im Begleittext steht:
Die Medienbranche steckt in einer historischen Krise. In vielen Ländern stehen klassische Medienunternehmen unter großem wirtschaftlichen Druck, ebenso freie Journalistinnen und Journalisten. Die Corona-Pandemie hat diesen Trend noch verstärkt. Doch in der Krise gibt es auch Chancen: Die 3sat-Dokumentation porträtiert junge Medienmacher, die neue Ideen entwickeln, vorangehen und Mut machen.
Was bleibt aber nach dieser Deutschlandreise? Entstehen hinter diesen Projekten wirklich die Medien von morgen? Das diskutieren wir in dieser Ausgabe - mit dem Autoren und zwei Protagonistinnen:
Wissenschaftsjournalisten Astrid Csuraji, die mit ihrem Kollegen Jakob Vicari das Innovationslabor "tactile.news" gegründet hat.
Anna Paarmann, Digital-Koordinatorin bei der Landeszeitung für die Lüneburger Heide.
Und Film-Macher Stephan Weichert, Mitgründer von Vocer.
Die Dokumentation könnt ihr euch in der Mediathek von 3Sat anschauen.
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Im Bonus-Teil dieser Episode hört unsere Diskussion über das australische Leistungsschutzrecht, ein Köpfe-Quiz zur Sportschau, sowie einen Blick auf zwei neue Funktionen auf unser Homepage und Daniels Mini-Auftritt in der 3Sat-Doku. Hier geht es zum kompletten Podcast.
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Wie klappt's endlich mit Instagram, Clare von Mädelsabende?
62 perc
692. rész
In dieser Woche werfen wir einen Blick auf das Spannungsfeld zwischen Instagram und Journalismus. Zwar gehören eigene Instagram-Auftritte für Medienmarken dazu, aber es gibt noch viele ungelöste Fragen: Kann guter Journalismus auf dieser Plattform stattfinden? Können Medien strategische Ziele verfolgen, um nicht nur ihr Publikum zu erreichen, sondern am Ende auch auf ein Geschäftsmodell einzahlen?
Darüber reden wir mit unserem Gast Clare Devlin. Sie ist eine der drei Gründerinnen der Agentur folgerichtig, die Selbstständige und Unternehmen dabei hilft, ihren Instagram-Auftritt an den Start zu bringen oder zu verbessern. Clare ist Journalistin und hat selbst eins der größten journalistischen Formate bei Instagram mit aufgebaut: @maedelsabende ist ein Format von funk, das mittlerweile auf über 180.000 Abonnent:innen kommt.
Das Gespräch hört ihr ab Minute 9.
Weitere Links aus dieser Episode:
Der neue Instagram-Account von "Was mit Medien"
Die Arte-Dokumentation "Der Aufstieg der Murdoch-Dynastie" in der Arte-Mediathek und bei Youtube (Teil 1, Teil 2, Teil 3). Jeweils abrufbar bis zum 18. März 2021.
Der neue Podcast von Dennis Horn: Innovationstheater.
Die Anmeldung für das "Was mit Medien"-Barcamp am 13. März 2021 beginnt am Sonntag (28. Februar 2021, 10 Uhr) auf wasmitmedien.de.
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Im Bonus-Teil dieser Episode hört ihr unsere Diskussion über Mängel journalistischer Überschriften bei Online-Medien, ein Köpfe-Quiz zu Instagram, sowie einen Blick auf Dennis' neuen Podcast "Innovationstheater" und unsere Suche nach einem besseren Begriff als "Supporter:innen". Ach, und um Star Trek geht es auch kurz. Hier geht es zum kompletten Podcast.
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Kurz-Episode: Bewirb dich jetzt für unser Kickstart-Coaching!
16 perc
691. rész
Noch bis zum 28. Februar 2021 kannst du dich für unser Kickstart-Coaching bewerben: 6 einstündige Einzelcoachings zwischen März und Juni. Meet-ups für alle Teilnehmer:innen, um ein eigenes Netzwerk aufzubauen, sich gegenseitig zu inspirieren und gemeinsam zu lernen. Und nach 3 Monaten hast du alle Grundlagen für dein Projekt - und einen Wegweiser für die nächsten Schritte, zum Beispiel, welche Förderprogramme sich für dein Projekt eignen.
Alle Infos zum Programm gibt es außerdem in unserer großen Podcast-Ausgabe mit Pauline Tillmann - unserem Coach im Kickstart-Coaching. Und bewerben könnt ihr euch JETZT hier!
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Warum sollte ich mein eigenes Medienprojekt gründen, Pauline Tillmann und Thierry Backes?
55 perc
690. rész
In den vergangenen Monaten konnten wir ein scheinbar widersprüchliches Phänomen beobachten: Mitten in der Corona-Pandemie, mit all ihrer Unsicherheit und eher düsteren wirtschaftlichen Aussichten, haben vor allem in den USA einige prominente Journalist:innen ihre sicheren Job gekündigt, um sich mit ihrem eigenen Medienunternehmen selbstständig zu machen. Doch wie steht es um die journalistische Creator Economy in Deutschland?
Dazu hat in den vergangenen Monaten Thierry Backes (Süddeutsche Zeitung) geforscht. Sein Fazit: 2021 ist ein guter Zeitpunkt, ein Medienimperium zu gründen.
Warum das auch für Deutschland gilt, berichtet er uns im Gespräch ab Minute 8. Thierrys zentrale Ergebnisse gibt es auch im Blog des Media Lab Bayerns zum Nachlesen.
Wir gehen aber noch einen Schritt weiter und unterstützen euch beim Start eurer journalistischen Projekte:
Mach dein Ding – das Kickstart-Coaching für deine journalistische Gründung
Du hast die Idee für ein eigenes journalistisches Projekt, aber dir fehlt der entscheidende Schritt es zu starten? Bewirb dich jetzt für unser neues Kickstart-Coaching. Du erhältst Einzelcoaching und kannst Teil unser GründerInnen-Gruppe werden, um mit einem starken Netzwerk noch stärker durchstarten zu können. Das neue Programm in der “Was mit Medien”-Community.
Coach ist Pauline Tillmann (Gründerin von "Deine Korrespondentin"). Sie ist zu Gast bei uns im Podcast, stellt die Idee und das Programm von unserem neuem Kickstart-Coaching vor. Das Gespräch hört ihr ab Minute 37.
Alle Infos zum Programm und zur Bewerbung findet ihr auf wasmitmedien.de.
Unser Projekt wird gefördert durch die Schöpflin Stiftung. Programmleiter Lukas Harlan erklärt, wieso die Stiftung unser Gründungs-Coaching möglich macht. Außerdem gibt es uns Einblicke in die Förderarbeit - die sich u.A. auch mit Non-Profit-Journalismus beschäftigt. Was er sagt, hört ihr ab Minute 45.
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Im Bonus-Teil dieser Episode hört ihr unsere Reflektion der Creator Economy, ein Köpfe-Quiz zum Deutsche-Welle-Intendanten Peter Limbourg und einen Blick auf neue Kinder-Digital-Abos bei Zeit Online und der New York Times. Hier geht es zum kompletten Podcast.
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Welche Zukunft hat das Radio, Valerie Weber?
36 perc
689. rész
In den letzten Wochen haben wir auf der Audio-Hype-App Clubhouse diskutiert, wo Licht und Schatten dieses neuen Audio-Netzwerks liegen - auch welche Möglichkeiten es für Journalist:innen gibt. Jetzt haben wir das ganze mit euch noch mal etwas größer gedacht und diese Entwicklung in einen größeren Kontext gestellt: Welche Zukunft hat Audio und welche Zukunft hat das Radio?
Auf den ersten Blick könnten wir sagen: Bei der neuen Audio-Welle hat sich das Radio die Butter vom Innovations-Brot nehmen lassen. Das Radio macht drei Dinge aus: 1. Musik. 2. Die Wort-Inhalte. 3. Interaktion. Musik? Dafür gibt es doch Spotify. Wort-Inhalte? Dafür gibt es doch Podcasts. Und Interaktion? Dafür gibt es jetzt das Clubhouse-Prinzip. Die Frage ist berechtigt: Wie sieht die Zukunftsvision von Radio aus?
Darüber haben wir auf Clubhouse mit Valerie Weber gesprochen. Ihre Karriere zeigt: Sie steht für Radio! Jahre war sie im Privatfunk - beispielsweise als Chefin von Antenne Bayern. Heute ist sie die WDR Programmdirektorin.
Die These von Valerie Weber: Radiomacher:innen haben mit dem Aufkommen des Internets eine ihrer schärfsten Waffen aus der Hand gelegt, nämlich die Communityfähigkeit. Clubhouse zeige jetzt noch einmal, wie wichtig die sei.
Unsere Zusammenfassung hört ihr ab Minute 5.
Den kompletten Clubouse-Talk könnt ihr als Supporter:innen auch als Bonus-Podcast nachhören.
Webinar-Tipp: LinkedIn für Journalist:innen
Wir empfehlen euch unser nächstes "Was mit Medien"-Community-Event “LinkedIn für Medienmarken. Mehr Reichweite und Relevanz.”
Wie können Journalist:innen das Netzwerk für die eigene Arbeit einsetzen? Wie können Medienmarken dort präsent sein? Das Webinar am Mittwoch, 17. Februar 2021 zwischen 18-19:30 Uhr statt. Dozent ist der freie Wirtschaftsjournalist Maximilian Nowroth (Was mit Wirtschaft) und er gibt bei uns im Podcast einen Einblick in seine Themen des Webinars.
Ihr könnt euch für das Webinar auf unserer Event-Seite anmelden.
Das Gespräch hört ihr ab Minute 17.
Medien-Start-up der Woche: Nurii
Der Medienwandel ist schwer verdaulich, und wir versuchen euch das Thema gut verdaulich Woche für Woche näher zu bringen. Was gute Ernährung mit Medien zu tun hat - das hört ihr jetzt bei unserem Medien-Start-up der Woche:
Wir stellen euch derzeit unsere Geschwister-Start-ups vor, die mit uns die aktuelle Runde des Media Lab Bayern Fellowships begleiten. Heute lernt ihr ein Start-up kennen, das im Bereich Service-Journalismus arbeitet. So bezeichne ich das mal. Es heißt Nurii. Das ist eine App, die Personen hilft, mit Lebensmittelunverträglichkeiten beschwerdefreier zu leben. Was dahinter steckt, verraten uns das Gründer-Team Isabella Hener und Rainer Lonau.
Das Gespräch hört ihr ab Minute 23.
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Im Bonus-Teil dieser Episode hört ihr unsere Reflektion der Audio-Diskussion mit Valerie Weber, warum die Digital-Abo-Erfolge der New York Times für deutsche Verlage nicht unbedingt Grund zum Jubeln sind, ein Köpfe-Quiz zu "Germany*s Next Topmodel" und ein Rückblick auf unser Meet-up für Twitter-Liebhaber:innen.
Posthorn: Ihr könnt eure Sprachnachrichten und Mails gerne an posthorn@wasmitmedien.de schicken.
Wie funktionieren Fakten-Checks auf Facebook, Max Biederbeck und Guido Bülow?
55 perc
688. rész
In den letzten Jahren stand besonders Facebook in der Kritik, dass die Plattform für die rasende Verbreitung von Fake News genutzt wurde. Was hat sich in der Zwischenzeit getan?
Fake News werden beispielsweise durch externe Faktenprüfer kontrolliert. In Deutschland gehören Mitarbeiter:innen der DPA und des Recherchebüros Correctiv dazu. Seit 100 Tagen ist auch ein deutsches Team der Nachrichtenagentur AFP dabei. Wie funktionieren aber Faktenchecks bei Facebook? Das verraten uns Max Biederbeck, Ressortleiter Faktencheck bei der Nachrichtenagentur AFP (Foto links), und Guido Bülow, Head of News Partnerships Central Europe bei Facebook. Dabei geht es auch um das Vorgehen gegen Corona-Falschinformationen und die Sperrung des Accounts des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump.
Das Gespräch hört ihr ab Minute 7.
Medien-Start-up der Woche: PlanOpto
Jede Woche stellen wir euch zur Zeit eins unser Geschwister-Start-ups im Fellowship des Media Lab Bayerns vor. Wir wollen euch zeigen, wie vielfältig die Gründer:innen-Szene ist. Unser heutiges Start-up baut einen Service, der in vielen Redaktionen eine zeitfressende und nervige Aufgabe entlasten will: Die Terminfindung.
PlanOpto koordiniert Teams und ermöglicht Anfragen an interne und externe Mitarbeiter, um kurz- und langfristig Schichten oder Aufträge zu besetzen. Zwar gibt es schon viele Termindienste, PlanOpto hat sich aber eine ganz bestimmte Nische ausgesucht. Wir reden auch darüber, dass es sich manchmal lohnen kann, bei “Null” anzufangen. Wieso genau, das verrät uns PlanOpto-Gründer Lars Carius (Foto Mitte, zusammen mit Jonathan Külz und JanCarius).
Das Gespräch hört ihr ab Minute 46.
Zwei Community-Tipps:
Hilfe, ich will Twitter wieder lieb haben?! - Wir laden zu einem Meet-up für alle, die Twitter eigentlich mögen, aber zuletzt wegen des Tonfalls meiden. Wie kann man Twitter doch wieder zu einem Ort für echten Austausch & Inspiration machen? Darüber möchten wir mit euch reden. Dienstag, 2. Februar um 18 Uhr.Die Anmeldung ist kostenlos, sieben Plätze sind noch vorhanden.
Clubhouse-Talk mit Valerie Weber. Am Sonntag (31. Januar) starten wir um 20 Uhr unseren dritten "Was mit Medien"-Talk auf Clubhouse. Wir sprechen mit der WDR-Hörfunkdirektorin Valerie Weber über die Zukunft von Audio - und welche Rolle Radio da spielen kann oder will. Folgt @fiene und @horn auf Clubhouse, um eine Push zum Start zu bekommen. Oder schaut am Sonntagabend auf unseren Twitter-Account. Dort verlinken wir auch den Clubhouse Room.
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Im Bonus-Teil dieser Episode hört ihr unsere Diskussion über Fake News in geschlossenen Messenger-Gruppen, ein Willkommen für die neuen Community-Mitglieder, das Köpfe-Quiz zum Facebook Oversight Board und wir erstellen eine akustische Vorlage für Radiosender, die über eine Innovation im Netz berichten. Ihr müsst nur den Titel der Neuheit einfügen und schon funktioniert der Radiobericht.
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Wie baust du ein Content-Start-up für People of Color, Esra Karakaya?
85 perc
687. rész
Es ist ein Trend im Medienwandel: Neue Medienangebote berichten nicht über eine Zielgruppe, sondern für sie. Das beweist Esra Karakaya mit ihrer YouTube-Talkshow Karakaya Talks, die sich an People of Color oder mit Migrationshintergrund wendet.
Los ging es vor mehr als zwei Jahren auf YouTube, zwischendrin gab es eine Kooperation mit einem öffentlich-rechtlichen Netzwerk und jetzt geht es als eigenes Medien-Start-up weiter. Kennengelernt haben wir uns im aktuellen Fellowship des Media Lab Bayerns - derzeit stellen wir euch jede Woche eines unser Kollegen-Start-ups vor. Esra gibt Einblicke in die Arbeit von ihr und ihrem Team. Dabei diskutieren wir die Rolle von Algorithmen für den Erfolg von digitalem Content, die Herausforderungen von Content-Start-ups und wie wichtig der Fokus auf eine Zielgruppe und Community ist.
Linktipps:
Der Youtube-Channel von Karakaya Talks
Die Steady-Seite von Karakaya Talks
Das Gespräch hört ihr ab Minute 12.
Werkstattbericht: Wie die ZEIT das Zeitungserlebnis ins Digitale übertragen möchte
Mit dem Aufkommen der Tablets haben Verlage viel Energie in die Entwicklung von Zeitungs-Apps gesteckt - doch in den meisten Fällen ist von dem Engagement nicht viel geblieben. Der Aufwand und die Kosten für den Betrieb erwiesen sich höher als der tatsächliche Nutzen.
Doch inzwischen haben sich die Bedürfnisse der Nutzerschaft verändert und neue technische Möglichkeiten stehen bereit. Die ZEIT hat vor wenigen Tagen eine neue App für ihre Zeitungsleserschaft veröffentlicht und unternimmt einen neuen Anlauf, um das Zeitungserlebnis ins Digitale zu übertragen.
Der Prozess hat rund zwei Jahre gedauert. Mit welchen Ideen die Vorteile des Zeitungslesens in eine App übersetzt werden sollen und welche Rolle Audio dabei spielt, verraten Götz Hamann (Redaktionsleiter Digitale Ausgaben der ZEIT) und Thorsten Pannen (Leiter Produktentwicklung bei ZEIT ONLINE). Wir lernen: Bereits ein Drittel der App-Nutzerschaft lässt sich die Artikel der Zeit vorlesen.
Den Werkstattbericht hört ihr ab Minute 47.
Webinar-Tipp: Mit Text innovativ sein
Klar, die ZEIT ist textlastig und das wird geschätzt. Doch in der Online-Welt haben klassische Texte mittlerweile einen schweren Stand. Aber selbst mit politischen oder gesellschaftlichen Themen können Medienschaffende mit wenigen Tricks ihre Zielgruppe passend ansprechen. Wie? Das erfahrt ihr in der kommenden Woche in unserem Webinar "Kreative Textformate - wie Innovation ohne viel Aufwand funktioniert" mit Anne-Kathrin Gerstlauer (Journalistin, ehemals Watson.de-Chefredaktion) am kommenden Dienstag (26. Januar, 19 Uhr). Wir stellen ab Minute 8 das Webinar vor. Hier findet ihr die genaue Beschreibung und könnt euch auch anmelden.
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Wie werde ich erfolgreich auf LinkedIn, Sara Weber?
72 perc
686. rész
Wir haben es in der vergangenen Podcast-Ausgabe schon diskutiert: LinkedIn hat einen Moment. Relevante Diskussionen finden auf dem Netzwerk statt, neue Funktionen werden von den Mitgliedern angenommen. Diese Entwicklung haben viele Journalist:innen und Medienmarken noch nicht auf dem Schirm.
Was LinkedIn von anderen Netzwerken unterscheidet: Seit zehn Jahren gibt es eigene Redaktionen, in denen Journalist:innen Inhalte für das Netzwerk erstellen. Sara Weber ist die Redaktionsleiterin für Deutschland, Österreich, Schweiz und Benelux. Sie ist zu Gast in unserem Podcast und gibt Einblicke in die Arbeit der LinkedIn-Redaktion. Auch verrät Sara Tipps, wie Journalist:innen und Medien die Plattform besser nutzen können.
Ihr erfahrt:
Welche Tools und Funktionen Beachtung verdienen
Warum der Fokus auf eine bestimmte Zielgruppe wichtig ist
Was gute Postings ausmacht
Warum man weniger als viele denken posten muss
Welche ersten Schritte beim Community-Management helfen
Und welche guten Beispiele von Journalist:innen und Medienmarken ein Vorbild sein können
Das Gespräch beginnt bei Minute 8.
Medien-Start-up der Woche: Television.AI
Jede Woche stellen wir euch ein Start-up vor, das mit uns in der aktuellen Runde das Fellowship des Media Lab Bayerns bestreitet. In dieser Woche: Television.AI. Das Team um Gründer Olcay Buyan entwickelt einen durch Künstlicher Intelligenz gestützten Video-Editor in der Cloud. Das Ziel: Traditionelle Video-Schnittprogramme sollen überflüssig werden.
Automatischer Schnitt von Sport-Highlights, langen Pressekonferenzen oder das Erstellen von Trailern: Wie die Software die Arbeit in Redaktionen bei Broadcastern oder Publishern unterstützen kann, was Olcay über das Buzzword Künstliche Intelligenz denkt und was ihn motiviert hat, nach 15 Jahren seinen Job für das eigene Start-up zu kündigen, das hört ihr ab Minute 53.
Unsere neuen Community-Events
Webinare zu Linkedin, besseren Überschriften oder kreativen Textformaten, eine Neuauflage des Formatworkshops mit Dani Woytevicz, ein Meet-up um Twitter wieder lieb zu haben oder unser erstes virtuelles Barcamp. Es gibt eine Reihe von neuen Community-Events zum Lernen und Austauschen. Und wir laden euch ein. Wir stellen ab Minute 42 unsere neuen Termine vor. Hier findet ihr die Übersicht und könnt euch auch anmelden.
Im Bonus-Teil, den unsere Supporter:innen exklusiv hören können, geht es um unsere Reflektion auf LinkedIn, wie Daniel seinen Arbeitgeber auf dem Netzwerk ändert, das Köpfe-Quiz zu 20 Jahren Wikipedia (diese Woche!) und wie wir zum besten Star-Trek-Podcast der Welt werden.
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Wie verändert sich die Social-Media-Welt 2021, Franziska Bluhm?
65 perc
685. rész
Stirbt Facebook? Müssen Redaktionen auf TikTok vertreten sein? Gibt es Snapchat noch und welche Plattformen sollten Medien auf jeden Fall auf dem Schirm haben? Zum Start in das neue Jahr machen wir die Bestandsaufnahme der Social-Media-Welt und schauen, was in den kommenden Monaten auf uns zu kommt.
Unser Gast ist die Digitalstrategin Franziska Bluhm (zuvor verantwortlich für digitale Zusammenarbeit bei der Verlagsgruppe Handelsblatt und Chefredakteurin WirtschaftsWoche Online). Dabei macht sie einen Trend fest: Redaktionen müssen sich stärker auf ihre Ziele auf den jeweiligen Plattformen konzentrieren. Auch sei die Zeit vorbei, dass man einfach nur Inhalte veröffentlichen kann.
„Redaktionen müssen den Switch zur aktiven Community-Arbeit machen. Die jüngsten Änderungen bei den Facebook Pages und anderen Plattformen zeigen, dass Interaktionen, Kommentare und Community-Building eine wichtigere Rolle spielen werden. Hier haben noch viele Redaktionen Nachholbedarf“ - Franziska Bluhm.
Ein Gespräch über Diversifizierung, vergessene Plattformen und noch fehlende Medienkompetenz von Journalist:innen.
Medien-Start-up der Woche: Adsata
Jede Woche stellen wir euch ein Start-up vor, das mit uns das Fellowship beim Media Lab Bayern absolviert. Die jungen Medienunternehmen arbeiten nicht nur an neuen Inhalten und Plattformen, sondern auch an neuer Technologie. Das seht ihr an unserem Beispiel in dieser Woche: Adsata.
Adsata entwickelt eine Browsersoftware, um Eyetracking für digitale Produkte zu ermöglichen. UX-Designer:innen, Formatentwickler:innen und Online-Advertiser erhalten Insights, um ihre digitalen Angebote aus Sicht der User zu verbessern. Gründer Taimur Khan (Foto: Mitte) stellt die Software vor und verrät, was das mit Maschine Learning zu tun hat und welche Kooperationen und Kontakte für das Start-up in der Medienbranche interessant sind.
Im Bonus-Teil geht es um Micky Beisenherz, kontroverses Feedback auf unseren Jahresrückblick und wir diskutieren, was häufig in Redaktions- und Meta-Debatten über Social-Media schief läuft.
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Der Jahresrückblick 2020
68 perc
684. rész
Okay, das war also 2020. Zugegeben: Das Wort Corona fällt auch in diesem Jahresrückblick. Christian Drosten und Rezo sind auch Thema. Gründe Medien zu kritisieren gab es in diesem Jahr auch wieder genügend. Doch ganz so vorhersehbar wird dieser Jahresrückblick dann doch nicht.
Wir konzentrieren uns in unserem Medien-Jahresrückblick auch auf die positiven Seiten: So gab es 2020 auch Facetten, die Mut machen. Ganz persönlich berichtet Hajo Schumacher (hat in diesem Jahr mit seiner Frau Suse den Podcast "Arbeit, Liebe, Leben" produziert) von Ausfallhonoraren, Absagen und Herausforderungen, die er als freier Journalist erlebt hat. Er beklagt sich darüber nicht, sondern gewinnt dem Jahr etwas positives ab.
Das ist der vielleicht persönlichste Jahresrückblick, seit dem wir vor ein paar Jahren begonnen haben, mit Schumacher unser Podcast-Jahr zu beenden. Viel Spaß beim Hören.
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Wie wollt ihr Fakten-Checks attraktiver machen, Katharina Klimkeit und Valerie Scholz?
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Es gibt viele Fakten-Check-Angebote, aber wie erreichen diese auch die Personen, die sie benötigen? Das ist gar nicht so einfach: Werden doch Fake News um ein vielfaches stärker geteilt, als aufklärende Fakten.
Diesem Problem stellen sich Katharina Klimkeit und Valerie Scholz mit ihrem Medien-Start-up Facts for Friends: Sie aggregieren die Fakten-Checks von führenden Anbietern und machen die Inhalte snackable. Auf der Webseite von Facts for Friends könnt ihr die snackable Fakten zu gängigen Verschwörungsmythen und Fake News heraussuchen und digital oder -gerade vor den Feiertagen praktisch- analog teilen.
Die beiden Gründerinnen sind zu Gast bei uns im Podcast und geben Einblicke in ihr Start-up. In dem Gespräch wird deutlich, wie sie Fakten attraktiver machen möchten und dass sie sich wünschen, wenn die Fakten-Checker-Community sich in Deutschland noch stärker austauschen und zusammenarbeiten würde. Hier sehen sie noch ein großes Verbesserungspotential.
Facts for Friends ist eins der Start-ups, die neben uns derzeit zur Gruppe der jungen Unternehmen gehören, die ein Fellowship des Media Lab Bayerns erhalten. Wir stellen jede Woche eins unser Mitstreiter-Start-ups vor.
Wir bauen eine "Was mit Medien"-App. Wie muss eine gute Audio-App im Jahr 2021 aussehen? Welche Trends gibt es? Welche technologischen Möglichkeiten sind für Anbieter und Nutzer:innen interessant? Das verrät uns Marcel Tuljus, Head of Audio bei Konsole Labs. Die App-Schmiede arbeitet seit Jahren mit Sendern und Audio-Anbietern zusammen. Gemeinsam werden wir in den kommenden Monaten eine "Was mit Medien"-App entwickeln und dabei verschiedene Funktionen ausprobieren, die wir dann öffentlich für die Branche dokumentieren. Eine Einführung gibt es in dieser Podcast-Episode.
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Welche Reformen braucht der öffentlich-rechtliche Rundfunk, Leonhard Dobusch?
73 perc
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Wird ab Januar der Rundfunkbeitrag um 86 Cent pro Monat erhöht? Die Landesparlamente müssen dieser Empfehlung der Kommission zur Ermittlungsbedarf des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zustimmen. Keine Zustimmung gibt es bisher aus Sachsen-Anhalt. Fast täglich überschlagen sich die Ereignisse: Politische Diskussionen über die Zusammenarbeit zwischen der CDU und der AfD, der Rausschmiss des Innenministers, Klagen der Sender vor dem Bundesverfassungsgericht und eine breite öffentliche Debatte über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Dabei wird viel vermischt. Viele projizieren in der Diskussion um die Beitragserhöhung ihre "Reformbedürfnisse" der Öffentlich-Rechtlichen. Dabei übersehen sie, dass die Politik vorgibt, wieviele Sender zum Beispiel von der ARD & Co. betrieben werden müssen. Was steckt wirklich hinter dem "Nein" zur Rundfunkbeitragserhöhung aus Sachsen-Anhalt? Welche Prozesse gibt es für eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und wie könnte die aussehen?
Darüber sprechen wir mit dem österreichischen Wirtschaftswissenschaftler Leonhard Dobusch. Er sitzt als Vertreter des Internets im ZDF-Fernsehrat und erklärt konstruktiv im Gespräch mit uns die Reformmöglichkeiten.
Unser Medien-Start-up der Woche ist Hear On. Albert Bozesan, Robert Sladeczek und Sabrina Wanninger bauen ein IMDB für hochwertige Audioproduktionen.
Mit dem Aufkommen verschiedener Paid-Audio-Plattformen verschwinden sehr gute Audio-Produktionen hinter den Bezahlschranken der Anbieter. Für die Hörerschaft sind diese nicht mehr in einem Katalog wie dem Apple Podcast Verzeichnis auffindbar. Hear On möchte hier als Plattform Abhilfe schaffen. Wie das Team Hear On das Ziel erreichen möchte, erfahrt ihr in dieser neuen Podcast-Ausgabe. Jede Woche stellen wir euch ein Medien-Start-up vor, das mit uns aktuell das Fellowship des Media Lab Bayerns bestreitet.
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Was ist dein Erfolgsrezept für das Katapult-Magazin, Benjamin Fredrich?
71 perc
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Seit ein paar Monaten gerät ein kleiner, gemeinnütziger Verlag aus Greifswald immer wieder in die Schlagzeilen. Nicht nur wegen der Abo-Zuwächse des Katapult-Magazins, ein Printprodukt für Kartografie und Sozialwissenschaft, sondern weil der Chef immer wieder auf Missstände in der Verlagswelt aufmerksam macht: Wenn große Verlage, kleine unter Druck setzen oder gar wenn ganze Konzepte geklaut werden.
Zuspruch bekommt das Katapult Magazin aber auch für seine Grafiken. Darin werden Statistiken und Studien der Sozialwissenschaften dargestellt. Die Macher:innen wollen sie einfach halten, aber dennoch detailliert zugleich. Was steckt also hinter dem Katapult-Magazin? Am Anfang stand weder ein Printprodukt, noch die Idee zu den Grafiken. Gründer und Chefredakteur Benjamin Fredrich verrät in dieser Ausgabe die Geschichte des Verlags, warum er Medienschaffenden abrät auf Unternehmensberater zu hören und warum es sich lohnt, ab und zu sich zu verzetteln.
Ihr hört auch im Podcast:
Wir kündigen ein neues Webinar für den 20. Januar 2021 (18 Uhr) an: IN 5 SCHRITTEN ZUM FORMAT Wie du dir einen SoM-Account (neu) aufbaust! – mit Daniela Woytewicz, Head of Formatentwicklung & Projektmanagement WDR (funk). Für dieses und weitere Webinare und Meet-ups könnt ihr euch hier anmelden.
Auf unserem Weg vom Podcast zum Start-up freuen wir uns Teil des Media Lab Bayern Fellowships zu sein. Wir möchten euch in den kommenden Wochen die anderen Medien-Start-ups in diesem Fellowship vorstellen. Den Anfang macht Rena Föhr von Chica Con Ciclo. Die freie Journalistin schafft eine Medienmarke für Menstruierende. Ein tolles Beispiel für Micropublishing und für ein neues Medium, welches sich empathisch für eine Zielgruppe entscheidet und für diese Zielgruppe Angebote erstellt. Und nicht einfach über die Zielgruppe.
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Wie sieht das perfekte Home-Studio aus, Richard Gutjahr?
65 perc
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Webinare, Zoom-Konferenzen, Podcast-Aufzeichnungen und viel Audio- und Videoproduktion. Die Anforderungen an den Heimarbeitsplatz für Journalist:innen sind gerade im Jahr 2020 besonders hoch. Der freie Journalist und Blogger Richard Gutjahr hat mehrere Monate mit der Planung seines neuen Home-Studios verbracht und berichtet in dieser Ausgabe von "Was mit Medien" von seinem Resultat.
Fotos, Baupläne und eine Einkaufsliste hat Richard in seinem Blog notiert.
Außerdem freuen wir uns, euch endlich drei Neuheiten verraten zu können: Wir verraten euch, was sich 2021 bei uns ändert, was es mit unserem Fellowship des Media Lab Bayerns auf sich hat und wir laden euch zu unseren ersten Webinaren und Meet-ups im Dezember und Januar ein. Hier geht es zur Übersicht unserer Community-Events und zur Anmeldung.
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Wie steckt Google Millionen Euro in den Journalismus, Alex Fanta und Ingo Dachwitz?
63 perc
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In den vergangenen sieben Jahren hat Google 200 Millionen Euro in den europäischen Journalismus gesteckt - das meiste Geld ging dabei an Medienhäuser in Deutschland. Das meiste Geld ist über ein Innovations-Programm vergeben worden, aber auch Hospitanzen, Workshops und Kongresse profitieren von dem Geld. Was passiert mit dem Geld? Ermöglicht es innovation, oder umgarnt der Tech-Konzern Journalisten? Warum sind Medienhäuser auf das Geld angewiesen?
Damit haben sich in den vergangenen zwei Jahren die Netzpolitik.org-Journalisten Ingo Dachwitz und Alex Fanta beschäftigt. Ihre Ergebnisse sind jetzt in der Studie "Medienmäzen Google
Wie der Datenkonzern den Journalismus umgarnt" im Auftrag der Otto-Brenner-Stiftung erschienen. Alex und Ingo sind zu Gast bei Was mit Medien und diskutieren mit uns ihre Ergebnisse.
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Annette Kümmel und Barbara Wandrei, wie können Medienunternehmen das Klima retten?
70 perc
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In dieser Woche melden wir uns von den Medientagen München: Im Literaturhaus München haben wir mit unseren Gästen diskutiert, inwieweit Medienunternehmen nicht nur über die Klimakrise berichten können, sondern auch selbst klimaneutral und nachhaltig arbeiten können.
Unsere Gäste: Annette Kümmel ist Chief Sustainibility Officer der ProSiebenSat1 Media. Wie sie Nachhaltigkeit definiert und welche Ziele der Medienkonzern dabei verfolgt, verrät sie in diesem Podcast.
Barbara Wandrei ist Geschäftsführerin und Mit-Gründerin von Media4Planet. Sie erklärt, wie Media4Planet die Werbung klimafreundlicher machen möchte.
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Diese Woche vom Posthorn: Euer Feedback auf das Zusammenspiel von Medien und dem Telegram-Messenger. Ihr könnt eure Sprachnachrichten und Mails gerne an posthorn@wasmitmedien.de schicken.
Die Linkliste zu den besprochenen Themen:
Was bleibt?
» Beantragung von Überbrückungshilfen des Bundes für kleine und mittelständische Unternehmen
» Stephan Rus-Moll: Das Corona-Panikorchester bei Sueddeutsche.de
Medien & Klima
» Media4Planet - das weltweit erste Media-Modell zur Unterstützung der UN-Nachhaltigkeitsziele
» Studienübersicht bei Media4Planet
» Nachhaltigkeitsaktivitäten von ProSiebenSat1 Media und das Projekt Green Seven
» Das Zukunftsinstitut zum Megatrend “Neo Ökologie”
» Vereinte Nationen “Global Compact”
» Global Compact-Netzwerk Deutschland
» Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen
» UNEP: 30 der weltweit größten Investoren setzen sich beispiellose 5-Jahres-Ziele für die Dekarbonisierung ihrer Portfolios
» Acht von zehn Verbrauchern kaufen lieber verantwortungsbewusst und umweltfreundlich
» Vaillant Group über die eigene Verantwortung. Der Heizungs- und Klimatechnikhersteller ist erster Kampagnenpartner von Media4Planet
» CO2-Rechner des Umweltbundesamtes
» Gemeinsame Erklärung für nachhaltige Filmproduktion
» Ressourcenschonende Produktionsmethoden in der Filmherstellung
» Leaders for climate action
» Bündnis für klimapositives Verhalten e.V.
» Stiftung 2° – Deutsche Unternehmer für Klimaschutz
Diversität und Antidiskriminierung:
» Antidiskriminierungsstelle des Bundes
» Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
Im Bonus-Teil hört ihr:
- Unsere Retrospektive auf unsere Klima-Diskussion in
- Engagieren sich Medien-Unternehmen zu spät für das Klima?
- Hinkt die Medienbranche beim Thema Innovation hinterher?
Lust den Bonus-Teil zu hören? Dann werdet Supporter von Was mit Medien.
Lisa Oberndorfer, was steckt hinter dem Telegram-Messenger?
57 perc
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Es geht in dieser Woche um den Telegram Messenger. Immer wieder taucht er in den Schlagzeilen auf, nicht nur positiv. Zuletzt als Schlagersänger Michael Wendler seinen eigenen (Verschwörungs-)-Kanal startete und so den Club von Attila Hildmann, Xavier Naidoo beitrat - sie versorgen ihre Mitleser in ihren Kanälen bzw. Gruppen auf Telegram mit ihren Botschaften. Der Wendler feierte sich jetzt für 100.000 Mitglieder in seiner Gruppe.
Was aber steckt hinter diesem Messenger? Einige Medien und Einrichtungen sind auf Telegram aktiv. Drittanbieter können eigene Bots für Telegram produzieren. Was sind da die Möglichkeiten? Das klären wir in dieser Folge mit der Wiener Tech-Journalistin Lisa Oberndorfer.
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Im Bonus-Teil hört ihr:
- Diskussion um Messenger und Medien
- Ein kleiner Exkurs zu Star Trek und der neuen Discovery-Staffel
- Eine Diskussion über die Corona-Warn-App.
- Eine Einladung auf die Medientage München.
Julius van de Laar, wie ticken Medien im US-Präsidentschaftswahlkampf?
47 perc
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Er war der einzige Deutsche, der fest angestellt Obama in dessen beiden Wahlkämpfen unterstützt hat. In dieser Episode ist der politische Strategieberater Julius van de Laar zu Gast bei "Was mit Medien" und nimmt eine Standortbestimmung der Beziehung zwischen Medien und Politik während des aktuellen US-Präsidentschaftswahlkampfes vor.
"Wir erleben gerade ein House of Cards auf Steroide", sagt van der Laar, empfiehlt Medienschaffenden aber dennoch weniger Lärm, dafür mehr Analyse. Seine Beobachtungen und Anregungen hört ihr im Gespräch mit Daniel Fiene und Herrn Pähler.
Links aus dem Podcast:
- Die Correctiv-Recherche zu Instagram: Kein Filter für Rechts — wie die rechte Szene Instagram benutzt, um junge Menschen zu rekrutieren
- Die neue ARD-ZDF-Onlinestudie
Möglich gemacht wird der Podcast von euch: Werdet Supporter von "Was mit Medien" und erhaltet auch Zugriff auf den Bonus-Teil des Podcasts. Mit 5 Euro im Monat seid ihr schon dabei.
Im Bonus-Teil hört ihr:
- Tipps für die Berichterstattung über Studien
- Eine Diskussion über die Themengewichtung zum Tag der deutschen Einheit.
- Gedanken über Wendlers Abschied von Kaufland & RTL und seine Zuwendung zu Verschwörungsmythen und Telegram.
Michaël Jarjour, was macht gute Newsletter aus?
51 perc
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Eigentlich sind Newsletter so alt wie das Internet, doch sie erleben eine Renaissance. Vorbei sind die Zeiten, in denen einfache Linkschleudern funktionierten. Viele Leser*innen lieben Newsletter mit einer persönlichen Ansprechhaltung. Medienhäuser starten Zielgruppen-Newsletter, Journalisten machen sich mit eigenen Newsletter-Formaten selbstständig.
Doch was macht gute Newsletter aus? Wann sind sie erfolgreich? Und welche Fehler sollte man vermeiden? Das beantwortet Michaël Jarjour vom niederländischen Start-up Revue in dieser Ausgabe von unserem Podcast.
Zwei Linktipps:
This Week in Newsletter ist ein wöchentlicher Newsletter vom Revue-Team über Newsletter.
Seit 2016 verschicken wir über die Plattform auch unseren eigenen Newsletter. Dieser erscheint immer am Sonntag, seid ihr schon dabei?
Die komlpette Episode inklusive Retrospektive gibt es für alle Supporter*innen in der "Was mit Medien"-Community, die diesen Podcast möglich machen. Werdet Entdecker*in, Visionär*in oder Disurptor*in von "Was mit Medien" und erhaltet Zugriff auf die kompletten Folen.
Extra-Episode: Wie es im Oktober weitergeht
7 perc
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Daniel, Dennis und Herr Pähler machen zwei Tage vor Monatsende einen ersten Kassensturz: Was ist bei unserer September-Kampagne herumgekommen und was ändert sich ab Oktober für unseren Podcast nach dem Radio-Aus? Wir verraten es euch in dieser kurzen Extra-Episode.
Wenn auch dir die Zukunft von "Was mit Medien" am Herzen liegt, werde Entdecker*in, Visionär*in oder Disruptor*in von "Was mit Medien" — schon für 5 Euro im Monat. Hier kannst du mitmachen.
Wenn auch dir die Zukunft von "Was mit Medien" am Herzen liegt, werde Entdecker*in, Visionär*in oder Disruptor*in von "Was mit Medien" — schon für 5 Euro im Monat. Hier kannst du mitmachen.
Christian Wellbrock und Christopher Buschow, wie kann deutscher Journalismus innovativer werden?
67 perc
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Wie gelingt Innovation in der deutschen Medienlandschaft und wer soll sie bezahlen? Darüber diskutieren wir in dieser Ausgabe von "Was mit Medien" mit Christopher Buschow, Juniorprofessor für Organisation und vernetzte Medien im Fachbereich Medienmanagement an der Bauhaus-Universität Weimar, und Christian Wellbrock, Professor für Medien- und Technologiemanagement an der Uni Köln.
Dabei werfen wir einen Blick auf das Ökosystem für Medienwandelgestalter*innen: Die beiden Wissenschaftler haben in einem Gutachten eine Bestandsaufnahme über die Innovationslandschaft des Journalismus in Deutschland erstellt. Sie geben konkrete Empfehlungen, wie Innovation gefördert werden kann. Das komplette Gutachten und die Handlungsempfehlungen könnt ihr bei der Landesanstalt für Meden NRW herunterladen.
In dem Gespräch geht es um ein Spotify für Journalismus, ein digitales Presse-Grosso und viele Gründe, warum Innovation in der Medienlandschaft bisher ausgebremst wird: Publisher investieren lieber in digitale Neugeschäfte abseits des Journalismus, es gibt noch keine flächendeckende Förderung von Medien-Neugründungen, es mangelt an Wissenstransfer, bestehende Redaktionen sind nicht divers genug und der Nachwuchs fehlt, weil die Jobperspektiven immer prekärer werden. Darüberhinaus stellen die Forscher einen großen Mangel an Kooperationsbereitschaft innerhalb der Medienbranche fest. Auf der anderen Seite entsteht derzeit eine Creators Economy, die für Innovation sorgen kann. Über diese Aspekte diskutieren wir in dieser Episode. Aber keine Sorge, es wird nicht zu deprimierend: Wellbrock und Buschow geben Tipps, wie das Ökosystem gestärkt werden kann.
Unterstützt "Was mit Medien": Die letzte Woche unserer Zukunfts-Kampagne läuft. Bis Ende September möchten wir nach unserem Radio-Aus die Startfinanzierung für unseren Podcast auf die Beine stellen. Werdet Entdecker*in, Visionär*in oder Disurptor*in in unserer Community und sichert die Zukunft von unserem Podcast.
Tommy Krappweis, was bedeutet der Audioboom für Hörspiele?
48 perc
673. rész
Er ist bekannt geworden mit RTL Samstag Nacht. Er war und ist Bernd das Brot. Und er ist einer der größten Hörspielmacher in Deutschland: Tommy Krappweis ist zu Gast bei Was mit Medien - und spricht mit Dennis Horn und Herrn Pähler darüber, was der Audioboom und die Zeiten großer Streamingportale für die Hörspielbranche bedeuten.
Unterstützt die Zukunft von Was mit Medien: Werdet Entdecker*in, Visionär*in und Disruptor*in in unserer Community https://steadyhq.com/de/wasmitmedien
Tommy Krappweis ist vielen Menschen vor allem als Fernsehmacher bekannt - und tatsächlich produziert er mit seiner Firma bumm film nach wie vor neue Folgen von "Bernd das Brot" für den Kika, aber auch Formate für andere Sender. In den vergangenen Jahren hat sich das Kerngeschäft für bumm film aber verändert - und besteht jetzt vor allem aus Hörspielen.
Zu den Kunden von bumm film gehören unter anderem neue Audioportale wie Audible von Amazon oder FYEO von ProSieben, die zurzeit nicht nur massiv in Podcasts investieren, sondern auch in ganz neue Hörspielreihen. Für Tommy Krappweis war das in Zeiten der Corona-Pandemie die Rettung - denn die Hörspielproduktion hat unter den Kontaktbeschränkungen nicht so gelitten wie die Fernsehproduktion.
In dieser Ausgabe von Was mit Medien sprechen wir mit Tommy Krappweis darüber, was Audioboom und Streamingportale für die Hörspiele selbst bedeutet. Wie sehr stehen die Hörspiele im Schatten der großen Podcasts? Wie verändern sich Strategie und Inhalt von Hörspielen, um der neuen, digitalen Umgebung gerecht zu werden? Welche Chancen stecken im Hörspielmarkt - der eine Nische ist, vom Audioboom aber auch profitieren könnte?
Foto von Tommy Krappweis von Gary Busch.
Karsten Schwanke, wie können Medien besser über das Klima berichten?
51 perc
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Die TAZ will künftig von der Klimakrise, statt vom Klimawandel schreiben und schließt sich T-Online und dem Guardian an. Eine Initiative fordert die Sendung "Klima vor Acht" im Ersten. Die Journalistin Sara Schurmann hat einen offenen Brief verfasst, in dem sie Journalist*innen aufruft, die Klimakrise in ihrem ganzen Ausmaß anzuerkennen (Veröffentlicht bei Übermedien).
Wie können Medien tatsächlich besser über das Klima berichten? Darüber reden wir in dieser Ausgabe mit Karsten Schwanke, Wetter-Moderator für die ARD. Sein Appell: "Es ist wichtig dass wir nach und auch schon jetzt während der Corona-Krise das Thema Klimawandel nicht aus den Augen verlieren. Ich finde die Diskussion, die es zur Zeit um mehr Klima-Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medien gibt, sehr wichtig."
Außerdem: Nils Meyer-Ohlendorf vom Ecologic Institute bewertet den Unterschied zwischen den Begriffen Klimakrise und Klimawandel. "Was mit Medien"-Communitymitglied Larissa Gumgowski berichtet über ihre Forschung zur Bildauswahl von deutschen und US-Medien zum Klimawandel auf Instagram.
Unterstützt "Was mit Medien": Bis Ende des Monats möchten wir nach unserem Radio-Aus eine Startfinanzierung auf die Beine stellen, die uns den weiteren Betrieb des Podcasts ermöglicht. Werdet Entdecker*in, Visionär*in oder Disruptor*in und erhaltet Bonus-Inhalte.
Marie und Maren, wie funktioniert Lokaljournalismus auf Instagram?
52 perc
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Nachhaltigkeit, Landliebe und Reisen mit einem Bulli — diese Themen sind nicht nur auf Instagram angesagt, Maren Könemann und Marie Ludwig von der Rheinischen Post haben daraus ein Lokaljournalismusprojekt auf Instagram entwickelt. Acht Wochen sind sie mit ihrem Elektrobulli "Rheiner" auf Tour gewesen und haben dabei Lokaljournalismus auf Instagram gemacht. Ein Jahr hat die Planung der Tour gedauert. Jetzt sind die beiden Journalistinnen zurück und was sie gelernt haben, berichten sie bei ihrem Besuch bei Daniel Fiene und Herr Pähler. Einen Eindruck gibt es in den Highlights auf Instagram.
Im Aufzug mit Herrn Pähler: Marcel Heise stellt A-Z Das Deutschlandmagazin vor. In 26 Ausgaben will das Team junger Journalist*innen sich mit dem Printmagazin jeder Facette unserer Gesellschaft nähern. In der ersten Ausgabe "A" geht es u.A. um einen Aldi-Parkplatz, Autobahn, Antisemitismus oder Abendbrot. Damit diese quartalsweise Deutschlandreise möglich wird, gibt es jetzt eine Crowdfunding-Kampagne: https://www.startnext.com/a-z.
Bis Ende September läuft noch unsere Zukunfts-Kampagne: Nur wenn wir unsere Startfinanzierung bis Ende des Monats erreichen, können wir es uns leisten ohne Radiosendeplatz "Was mit Medien" weiter als Podcast zu produzieren. Hier findet ihr den aktuellen Stand der Kampagne und könnt auch unterstützen: https://steadyhq.com/de/wasmitmedien
Extra-Episode: Gib "Was mit Medien" eine Zukunft — unser Ziel im September
16 perc
3. rész
Wie sieht die Zukunft vom "Was mit Medien"-Podcast aus? Das habt ihr in der Hand! Wir möchten gerne weiterhin für euch und mit euch podcasten. Aber das müssen wir uns auch leisten können. Wenn wir bis zum Ende des Monats eine Startfinanzierung von monatlich 500 Euro erreichen, kann es weitergehen.
In dieser Sonderfolge erklären wir kurz die Hintergründe zur Kampagne und welches große Ziel wir für "Was mit Medien" haben, um allen aktiven Gestalter*innen des Medienwandels eine Heimat zu bieten.
Alle Infos zu unserer Kampagne und hier könnt ihr mitmachen: https://steadyhq.com/de/wasmitmedien
Dani Woytewicz, wie entwickelt Funk digitale Formate?
107 perc
670. rész
Dani Woytewicz arbeitet für den WDR und entwickelt digitale Formate für Funk neu oder weiter. Sie hat zum Beispiel an Glanz & Natur, Tiere suchen ein Zuhause auf TikTok, Stories oder Karakaya Talk mitgearbeitet. Aber wie funktioniert digitale Formatentwicklung? Dani Woytewicz verrät ihre fünf Schritte und dienwichtigsten Learnings.
Auch im Podcast: Buzzfeed hat einen Käufer für seine Redaktion in Deutschland gesucht. Seit dieser Woche steht fest: Eine Kooperation mit Ippen Digital ermöglicht den Fortbestand. Ippen Digital Geschäftsführer Benjamin Marx erklärt den Deal.
Außerdem geht es um unsere Zukunft: Nach unserem Radio-Aus möchten wir gerne weitermachen. Das geht aber nur, wenn wir unsere Unkosten decken. Da sind wir auf eure Unterstützung angewiesen: Werdet Entdecker*in, Visionär*in, Disruptor*in unserer "Was mit Medien"-Community. Wir haben ein konkretes Ziel, das wir bis Ende September erreichen möchten. Hier kannst du dich informieren und mitmachen: https://steadyhq.com/de/wasmitmedien
Habt ihr Text oder Ton für Dennis Horn? Ihr erreicht das Posthorn unter posthorn@wasmitmedien.de
Der Podcast-Workshop mit Christoph Flach
103 perc
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In unserer ersten Podcast-Ausgabe nach unserer Radiozeit müssen Daniel, Dennis und Herr Pähler nachsitzen: Radio-Trainer Christoph Flach lädt zum Podcast-Workshop und arbeitet mit dem "Was mit Medien"-Team an einem neuen Format. Wie wird "Was mit Medien" in Zukunft klingen? Seid dabei, wie wir über das Projekt, die Inhalte und Ziele diskutieren.
Dabei interessiert uns auch eure Meinung: Macht doch bitte bei unserer Hörer*innen-Umfrage mit, die ihr unter https://wasmitmedien.de/umfrage erreicht.