Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur

Die Weltzeit liefert jede Woche seltene Einblicke in andere Länder. Überall, wo es Fortschritte, Konflikte und Kurioses gibt, recherchieren unsere Reporterinnen und Reporter. Für alle, die ein bisschen mehr wissen wollen über unsere Welt.

Deutschlandfunk Kultur Society & Culture 99 rész Die Beiträge zur Sendung
Feminismus auf dem Sinai - Erste Wanderführerin in der Wüste
24 perc 99. rész Susanna Petrin, Björn Blaschke, Andre Zantow
Die 48-jährige Wanderführerin Umm Yasser ist in der Höhle hinter ihr aufgewachsen. Durch die Corona-Pandemie kommen derzeit keine Touristen in ihr Tal auf der Sinai-Halbinsel. Sie trägt ein rotes Kleid und ein bräunliches Tuch um den Kopf. (Deutschlandradio / Susanna Petrin)Seit 4500 Jahren herrscht bei den Beduinen eine strikte Aufgabenteilung: Frauen kümmern sich um Kinder, Tiere und das Heim. Umm Yasser bricht mit dieser uralten Tradition und arbeitet als erste Wanderführerin auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel.

Von Susanna Petrin
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Hören bis: 19.01.2038 04:14
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Energiewende in Polen - Keine Zukunft für die Kohle
22 perc 99. rész Ernst-Ludwig von Aster, Anja Schrum, Florian Kellermann, Margarete Wohlan
Tagebau für den Braunkohleabbau und das Kohlekraftwerk bei Bogatynia in Polen (imago / photothek / Florian Gaertner)Polen ist der größte Förderer von Steinkohle in der EU. Doch vor einigen Monaten hat die Regierung ein Ende des Abbaus bis 2049 beschlossen, möchte stattdessen auf Atomkraft und Photovoltaik setzen. Für viele kam der Beschluss unerwartet.

Von Ernst-Ludwig von Aster und Anja Schrum
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Impfen im Senegal - Erste Hilfe kam aus China
23 perc 99. rész Lucia Weiß, Antje Diekhans, Andre Zantow
In Dakar (Senegal) gehen Menschen an einer Wandmalerei vorbei, die auf Hygienemaßnahme bezüglich Corona verweist. (picture alliance / Anadolu / Alaattin Dogru)Ein Prozent der Menschen im Senegal ist gegen das Coronavirus geimpft. Ein Spitzenwert in Afrika. Der Kontinent bekam bisher kaum Impfstoff. Am schnellsten lieferte China: relativ geringe Mengen, aber mit großer symbolischer Bedeutung.

Von Lucia Weiß
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Vor der Wahl in Israel - Geeint im Kampf gegen Corona?
22 perc 99. rész Ofer Waldman, Benjamin Hammer, Margarete Wohlan
Eine komplette COVID-19 Station in einem Parkhaus in Haifa. Das Medizinische Personal vom Rambam Krankenhaus kann innerhalb von 72 Stunden eine Intensivstation im Parkhaus aufbauen, seit September wird es genutzt. Aufnahme vom 15.12.2020. (picture alliance/AP Photo/Oded Balilty)In Israels Krankenhäusern kämpfen jüdische und arabische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam gegen das Coronavirus. Das Miteinander könnte Vorbildfunktion für die bisher so gespaltene Gesellschaft haben.

Von Ofer Waldman
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Russlands Impfdiplomatie - Sputnik V für die Welt
25 perc 99. rész Thielko Grieß, Danja Antonvic, Peter Liese, Ellen Häring
Das Foto zeigt zwei blau-weiße Medikamentenpackungen mit russischer Aufschrift, die den Covid-Impfstoff Sputnik V enthalten. (imago images / ITAR-TASS / Mikhail Metzel)Sputnik V wird auf der ganzen Welt geimpft, hat aber noch keine Zulassung in der EU. Russland rührt mächtig die Werbetrommel für seinen Impfstoff, der Prestige und Geld bringen soll. Doch im eigenen Land überwiegt das Misstrauen.

Thielko Grieß, Danja Antonovic, Peter Liese
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Zehn Jahre Quotengesetz - Gleichstellungslabor Frankreich
28 perc 99. rész Suzanne Krause, Christiane Kaess, Katja Bigalke
Eine Gruppe junger Frauen mit Mund-Nasenschutz demonstriert auf der Straße für Gleichstellung. (picture alliance / ZUMAPRESS.com | Olivier Donnars)Vor zehn Jahren hat Frankreich als erster großer Industriestaat ein Gesetz verabschiedet, das eine 40-Prozent-Quote für Frauen in den Aufsichtsräten börsennotierter Großkonzerne vorschreibt. In Sachen Gleichberechtigung ist trotzdem noch einiges zu tun.

Von Suzanne Krause
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Rohingya in Myanmar und Bangladesch - Zwischen allen Fronten
23 perc 99. rész Verena Hölzl, Lena Bodewein, Silke Diettrich, Felix Heiduk, Margarete Wohlan
Vereinzelte Menschen laufen durch ein Gelände mit abgebrannten Hütten. Im Vordergrund ein älterer Mann, der auf einem Stück Wellblech sitzt und den Kopf in die Hand gestützt hat. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Mohammed Faisal)Die Situation der Rohingya hat sich seit ihrer großen Flucht 2017 von Myanmar nach Bangladesch nicht verbessert. Im Gegenteil. Der Militärputsch in Myanmar lässt ihre Hoffnung auf die versprochene Rückkehr massiv schwinden.

Von Lena Bodewein, Silke Diettrich, Verena Hölzl und Felix Heiduk
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Zehn Jahre Syrien-Krieg - Assad im Trümmerland
28 perc 99. rész C. Kühntopp, A. Allmeling, J. Stryjak, K.Helberg, E. Häring
Das Foto zeigt ein am 14. März 2021 in Idlib aufgenommene Straßenszene. Ein Passant vor Wandmalereien von Aktivisten zum Gedenken an den zehnten Jahrestag der syrischen Revolution in Nordsyrien, die unter der Kontrolle der syrischen Opposition ist.  (imago images / ZUMA Wire / Mahamad Kazmooz)Hungernde Menschen, kaum Wiederaufbau - und ein Diktator, der immer noch fest im Sattel sitzt: Zehn Jahre nach Ausbruch des Bürgerkriegs ist die Lage in Syrien verheerend. Jetzt könnte auch noch ein Wiedererstarken des IS drohen.

Von Carsten Kühntopp, Anne Allmeling, Jürgen Stryjak, Kristin Helberg
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Niederlande - Wahlen in einem zersplitterten Land
22 perc 99. rész Kerstin Schweighöfer, Pia Behme, Margarete Wohlan
Ein Radfahrer fährt in Amsterdam an einem Ständer mit den Plakaten aller an den niederländischen Parlamentswahlen teilnehmenden Parteien vorbei. (imago images / Richard Wareham)In den Niederlanden wird am 17. März ein neues Parlament gewählt. Es scheint, dass danach der alte auch der neue Regierungschef sein wird. Dabei ist die Gesellschaft so zersplittert wie die Parteienlandschaft - in einem Land, in dem es heftig rumort.

Von Kerstin Schweighöfer
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Taiwan - Eine Insel und ihr großes Dilemma
23 perc 99. rész Carina Rother, André Zantow, Katja Bigalke
Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen auf einem Podium, neben ihr ist die Flagge Taiwans zu sehen. (imago images / Hans Lucas)Taiwan ist eine selbstregierte, demokratische Insel. Aber die Volksrepublik China betrachtet sie als ihr Gebiet, droht bei formeller Unabhängigkeit mit militärischen Schritten. Trotzdem drängt die selbstbewusste Jugend auf nationale Selbstbestimmung.

Von Carina Rother
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Optimismus in den USA – trotz Corona - Impfen, anpacken, zusammenhalten
23 perc 99. rész Antje Passenheim, Marcus Pindur, Ellen Häring
29. Dezember 2020: Ein schwarzer Feuerwehrmann impft einen schwarzen Polizisten in Memphis, Tennessee (imago images / Karen Focht)Zwei Millionen Geimpfte am Tag – das sind Zahlen, von denen Europäer nur träumen können. Mit sehr viel Geld und Pragmatismus arbeiten die USA am Ausweg aus der Pandemie. Das motiviert die Menschen, schafft Vertrauen und hebt die Stimmung.

Von Marcus Pindur und Antje Passenheim
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Argentinische Landfrauen wehren sich - Der Kampf gegen die Machokultur
23 perc 99. rész Anne Demmer, Anne Herrberg, Isabella Kolar
In einer Gartenanlage recken mehrere Bauersfrauen im T-Shirt die Faust hoch in die Luft. (UTT)Argentiniens Frauen sagen nicht "Me too", sie sagen "Ni Una Menos": "Nicht eine weniger". Dabei geht es neben sexueller Gewalt auch um Mord. Eine Bewegung, die nicht nur ganz Lateinamerika aufgemischt hat - sondern auch die eigene Provinz.

Von Anne Herrberg und Verena von Schönfeldt
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Israel und Marokko - Die neue historische Beziehung
27 perc 99. rész Dunja Sadaqi, Benjamin Hammer, Andre Zantow
Die Nationalflaggen Israels und Marokkos werden, zusammen mit dem Wort "Frieden" auf Englisch, Hebräisch und Arabisch auf die Wände der Altstadt von Jerusalem projiziert.   (picture alliance / AP Photo / Maya Alleruzzo)Eine Million Israelis haben marokkanische Wurzeln. Und in Marokko gab es Städte, in denen mehr Juden als Muslime lebten. Nun starten beide Länder diplomatische Beziehungen. Es geht um Frieden, Tourismus, aber auch die umstrittene Westsahara.

Von Benjamin Hammer und Dunja Sadaqi
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Ein Jahr nach den Buschfeuern in Australien - Die Not der Überlebenden
22 perc 99. rész Lena Bodewein; Andreas Stummer; Isabella Kolar
Ein Mann, in einem orangefarbenen Overall, steht unter blauem Himmel in der verbrannten Landschaft und schaut sich die Brandschäden an. (imago images /  AAP / David Mariuz)Vor einem Jahr, am 3. März 2020, waren die Feuer in Australien nach 240 Tagen endlich "unter Kontrolle". Die Bilanz: eine Fläche halb so groß wie Deutschland verbrannt, vier Milliarden Tiere verendet und unzählige Menschen traumatisiert. Wer hilft?

Von Andreas Stummer
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Muslime und Hindus - Verbotene Liebe in Indien
21 perc 99. rész Pia Behme, Antje Stiebitz, Isabella Kolar
Eine Braut, die in einen kleinen Handspiegel schaut, aufgenommen während einer Massenhochzeit in Kolkata, Indien, am 14. Februar 2021 (imago images/Hindustan Times)"Hindu First" - das ist das Mantra von Indiens Premier Modi. Den Muslimen dagegen wird vorgeworfen, sie verführten systematisch Hindu-Frauen, damit diese zum Islam übertreten. Deshalb werden interreligiöse Ehen jetzt per Gesetz kontrolliert.

Von Antje Stiebitz
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10 Jahre Fukushima - Neuanfang nach der Katastrophe
24 perc 99. rész Kathrin Erdmann, Katja Bigalke
Eine Nachbildung der sogenannten Wunderkiefer steht am Strand von Rikuzentakata in der Präfektur Iwate. Die Originalkiefer überlebte den Tsunami vom 11. März 2011, starb aber später an den Schäden durch das Meerwasser. Der konservierte Stamm wurde an Ort und Stelle aufgestellt, wo Äste und Blätter mit Kunstharz nachgebildet wurden. Die Stadt Rikuzentakata hat bei Tsunami der Katastrophe 1.773 Menschen verloren. Trümmer liegen noch immer in der Gegend. (imago images / AFLO)Seit der Nuklearkatastrophe in Fukushima ist viel passiert: Städte wurden wieder aufgebaut, Schutzmauern errichtet, die Arbeiten in dem havarierten Kernkraftwerk fortgesetzt. Die Region möchte Vorreiter sein in Sachen erneuerbare Energien. Aber reicht das?

Von Katrin Erdmann
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Politischer Mord in Danzig - Seit zwei Jahren kein Prozess
25 perc 99. rész Florian Kellermann, Jan Pallokat, Margarete Wohlan
Auf einem Platz liegt ein Foto des ermordeten Bürgermeisters Pawel Adamowicz, daneben stehen Gedenkkerzen. (picture alliance/NurPhoto/Beata Zawrzel)Für Anhänger und die Familie ist es ein politisch motivierter Mord. Es wäre der erste an einem Politiker in Polen seit 1989: das Attentat auf den Danziger Bürgermeister Pawel Adamowicz im Januar 2019. Bis heute hat der Prozess gegen den Täter nicht begonnen.

Von Florian Kellermann
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Brasilien und Corona - Atemnot am Amazonas
20 perc 99. rész Marusczyk, Ivo; Kolar, Isabella
Zwei Mitarbeiter eines öffentlichen Bestattungsunternehmens tagen, mit weissen Schutzanzügen bekleidet, einen Sarg aus einem Haus heraus.  (picture alliance / AP Photo / Edmar Barros)Covid-19 hat das Amazonas-Gebiet zum zweiten Mal mit voller Wucht getroffen. Im Januar erstickten dort Menschen aus Sauerstoffmangel. Die Krankenhäuser sind völlig überlastet. Präsident Bolsonaro erklärt sich für nicht zuständig.

Von Ivo Maruszcyk
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Regionaler Konsum in Westafrika - Zurück zu den einheimischen Wurzeln
24 perc 99. rész Katrin Gänsler, Antje Diekhans, Katja Bigalke
Eine Obstverkäuferin blickt über die Schulter in die Kamera. Im Hintergrund sind Obststände mit reifen Früchten zu sehen. (picture alliance / Anadolu Agency / Mahmut Serdar Alakus)In westafrikanischen Supermärkten gibt es Schokolade aus der Schweiz und Hundefutter aus Belgien. Regionale Produkte hingegen – Fehlanzeige. Das soll sich ändern. Unternehmerinnen und Unternehmer versuchen, heimischen Konsum wieder populär zu machen.

Von Katrin Gänsler
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Migrations-Hotspot Kanaren - Die Stimmung droht zu kippen
23 perc 99. rész Oliver Neuroth; Christina Teuthorn-Mohr; Isabella Kolar
Flüchtlinge landen im Dezember in einem Boot am Strand von Los Cristianos auf der spanischen Insel Teneriffa. Dazwischen sind Touristen. (picture alliance/dpa/Andreas Jütte)Werden die Kanarischen Inseln zum zweiten Lesbos? Letztes Jahr kamen dort 23.000 Menschen in Booten an, in den ersten Wochen dieses Jahres waren es 2000. Behörden und Bevölkerung sind überfordert. Es kommt zu Übergriffen und Gewaltandrohungen.

Von Oliver Neuroth und Christina Teuthorn-Mohr
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Myanmar nach dem Militärputsch - Die junge Generation steht auf
24 perc 99. rész Lena Bodewein, Holger Senzel, Jella Fink, Andre Zantow
Junge Demonstrierende in Myanmar halten Schilder mit dem Porträt von Aung San Suu Kyi hoch. Ein Demonstrant hält ein rotes Schild mit der Aufschrift "Get out Dictator".  (imago / ZUMA Press / Thuya Zaw)Am 1. Februar putschte das Militär in Myanmar. Die Generäle ließen De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi festnehmen. Anders als zu Diktaturzeiten ist der Protest riesig, die Demokratiebewegung jung, digital und entschlossen.

Von Lena Bodewein und Holger Senzel
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Junge Eliten in Georgien - Sie wollen keinen Messias
22 perc 99. rész Thomas Franke, Stefanie Schiffer, Margarete Wohlan
Eine junge Frau in gelber Jacke reckt bei einer Demonstration den Arm in die Höhe. (imago / ITAR-TASS /  David Mdzinarishvili)Seit der Unabhängigkeit Georgiens 1991 wurden viele junge Menschen im westlichen Ausland ausgebildet, um in ihrer Heimat demokratische Verhältnisse aufzubauen. Doch die Wahlen gewinnen andere: Heilsversprecher, die sich nicht als Demokraten verstehen.

Von Thomas Franke
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Australiens "School of the Air" - Keine Angst vor Distanzunterricht
22 perc 99. rész Andreas Stummer, Isabella Kolar
Mel Phillips von der Alice Springs "School of the Air" in Australien zeigt auf einer Landkarte die grossen Entfernungen der Schüler*innen der Schule. "The world's biggest classroom". Früher wurde über Funk unterrichtet, heute digital. Das Bild stammt aus dem Jahr 2013. (AFP / Greg Wood)Kinder, die über hunderte Kilometer verstreut im Outback leben und dennoch beschult werden müssen: Distanzunterricht ist in Australien seit 70 Jahren Alltag, erst per Funk, jetzt online. Die Erfahrung zeigt: Das muss kein Nachteil sein.

Von Andreas Stummer
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Kalifornien und Corona - Vom Vorbild zum Krisenherd
23 perc 99. rész Katharina Wilhelm, Marcus Schuler, Isabella Kolar
Eine Frau läuft an einem Wandgemälde von 'Hijackhart' vorbei. Es zeigt Soldaten, die desinfizieren. Los Angeles, Kalifornien, 2020. (AFP/Apu Gomes)Anfangs reagierte Kalifornien schneller als andere US-Bundesstaaten auf die Pandemie und fuhr das öffentliche Leben komplett herunter. Doch dann schnellten die Infektionszahlen wieder in die Höhe: auf über drei Millionen. Wie konnte das passieren?

Von Katharina Wilhelm und Marcus Schuler
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Der Streit um das bosnische Camp Lipa - Symbol des Versagens
24 perc 99. rész Andrea beer, Srdjan Govedarica, Erich Rathfelder, Margarete Wohlan
Geflüchteter nur in Schlappen im Schnee im Flüchtlingscamp Lipa in Bosnien. (picture alliance / PIXSELL / Armin Durgut)Nach dem Brand im Flüchtlingscamp Lipa und einer verfehlten Evakuierung harren die Flüchtlinge im eiskalten bosnischen Winter aus. Verantwortlich dafür ist nicht nur die bosnische Regierung, sondern auch die Flüchtlingspolitik der EU.

Von Srdjan Govedarica und Andrea Beer. Mitarbeit: Eldina Jašarević
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Stadtflucht wegen Corona - Neustart in den Green Mountains
23 perc 99. rész Magarete Wohlan, Ruth Rach, KatjaBigalke
Ein Auto in den grünen Hügeln von Vermont. (Unsplash / Sam Burriss)Vermont im Norden der USA gilt als Vorbild im Umgang mit Corona. Es gelten Maskenpflicht und Abstandsregeln, es gibt kostenlose Coronatests für alle. So gilt der kleine Bundesstaat mittlerweile als Zufluchtsort für Stadtbewohner aus dem ganzen Land.

Von Margarete Wohlan
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Ein Jahr Corona im Iran - Fake News im Land der Mullahs
21 perc 99. rész Karolina Hoschbacht, Isabella Kolar
Frau mit Mund-Nasen-Schutz geht durch Teheran. (Imago / Xinhua / Ahmad Halabisaz )Der Iran ist eines der von Corona am stärksten betroffenen Länder der Welt. Zu den Sanktionen, der maroden Wirtschaft, der galoppierenden Inflation kommt nun der Lockdown. Doch das Regime in Teheran versucht nach wie vor, die Lage schönzureden.

Von Karolina Hoschbacht
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Jemens Revolution - Nach dem Jubel kam der Krieg
25 perc 99. rész Carsten Kühntopp, Pia Behme, Andre Zantow
Ein Mann trägt in Sanaa (Jemen) Säcke mit Getreide.  (picture alliance / dpa / Hani Al-Ansi)Vor zehn Jahren führten Proteste im Jemen zum Rücktritt des Langzeitherrschers Saleh. Doch statt Demokratie kamen die Huthis, eroberten 2015 den Norden. Seitdem herrscht Krieg im Land. Nun weckt die US-Regierung Hoffnungen auf ein Ende des Konflikts.

Moderation: Pia Behme und Andre Zantow
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Umweltzerstörung in Griechenland - Windparks bedrohen die Idylle der Ägäischen Inseln
23 perc 99. rész Thomas Bormann, Anna Küch, Isabella Kolar
Windräder stehen über einem Bergdorf auf Kreta. (picture alliance / dpa / Robert B. Fishman / ecomedia )Die konservative Regierung Mistotakis setzt bei der Energiegewinnung ganz auf Griechenlands Reichtum: auf Sonne und Wind. Doch ob das Errichten zahlloser Windräder auf den Inseln in der Ägäis eine gute Lösung ist? Nein, sagen deren Bewohner.

Von Anna Küch
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Südafrika - Tourismusindustrie kämpft mit Corona
24 perc 99. rész Jana Genth, Jenny Barke, Margarete Wohlan
Blick auf den Strand in Kapstadt, Menschen tragen Masken und verbringen Zeit an Land und im Wasser (picture alliance / AA / Xabiso Mkhabela)Die Hauptsaison geht zu Ende. In Südafrikas Tourismusbranche sind die Verluste durch das Virus und dessen Mutation massiv. Daran ändert auch die erste Lieferung Corona-Impfstoff Anfang der Woche nichts – und damit verbundene vorsichtige Lockerungen.

Von Jana Genth
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Das System Lukaschenko - Warum Belarus eine Diktatur bleibt
29 perc 99. rész Inga Lizengevic, Sabine Adler, Andre Zantow
Alexander Lukaschenko sitzt vor zwei Mikrofonen. (IMAGO / ITAR-TASS / Nikolai Petrov / BelTA)Nach den mutmaßlich gefälschten Wahlen im August 2020 gehen in Belarus noch immer Tausende auf die Straßen. Aber die Chancen auf Wandel sind gering. Präsident Alexander Lukaschenko hat ein Regime aufgebaut, das kaum Abweichler produziert.

Von Inga Lizengevic
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Reisendes Pflegepersonal in den USA - Der Traum der Travel Nurses
22 perc 99. rész Doris Simon, Nicole Markwald, Isabella Kolar
Ein lächelnder junger Mann, Oscar Garza, mit Brille sitzt im Auto. Neben ihm eine weiße Hündin auf dem Beifahrersitz. (Oscar Garza)Das Konzept der Travel Nurses ist in den USA ein Riesengeschäft. Es gibt Agenturen mit Anwerbern und Vermittlern. Etwa 50.000 mobile Krankenpflegerinnen und -pfleger sind derzeit im Einsatz. Eine große Hilfe für Krankenhäuser in der Coronakrise.

Von Nicole Markwald
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Korruption im Kreml - Nawalnys Video ist für Putin gefährlich
22 perc 99. rész Gesine Dornblüth, Julia Smirnova, Margarete Wohlan
Im Video ist der Oppositionspolitiker Aleksej Nawalny zu sehen, der ein Bild von Wladimir Putin zeigt. (Screenshot: www.youtube.com/user/NavalnyRu)Das Video „Palast für Putin“ von Kreml-Kritiker Nawalny wurde nicht nur knapp 100 Millionen Mal geklickt, sondern brachte auch Zehntausende auf die Straßen. Warum löst es gerade jetzt so viel aus? Er ist nicht der Erste, der über Korruption berichtet.

Von Gesine Dornblüth und Julia Smirnova
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Die Corona-Gewinner - Das Business mit dem Virus
21 perc 99. rész S. Diettrich, C. Buttkereit, L. Bodewein, M. Schuler, I. Kolar
Adar Poonawalla, CEO des Serum Institute Of India in seinem Büroflugzeug. (IMAGO / ZUMA Wire / Subhash Sharma)Nicht alle leiden unter Corona. Wer Atemschutzmasken, Impfstoff und Software fürs Homeoffice herstellt, profitiert von der Krise. Das alles gibt es – und noch viel mehr, wie unsere Beispiele aus Indien, Istanbul, Singapur und den USA zeigen.

Von Silke Diettrich, Christian Buttkereit, Lena Bodewein und Marcus Schuler
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Hochwasser in Kenia - Wenn das Wasser alles schluckt
21 perc 99. rész Antje Diekhans, Dunja Sadaqi, Katja Bigalke
Überschwemmtes Hotel am Baringo-See in Kenia. (Antje Diekhans)Mal bringt der Klimawandel zu wenig, mal zu viel Wasser mit sich. In Kenia ist es eher zu viel. So hat der Baringo-See seine Fläche verdoppelt und breitet sich immer weiter aus. Für die Anwohner eine Katastrophe.

Von Antje Diekhans
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Juden in Serbien - Wir leben!
21 perc 99. rész Andrea Beer, Simon Ilse, Margarete Wohlan
Eine ältere Frau mit Hut, Maske und Krückstock steht vor einer Gedenktafel in Belgrad. (Andrea Beer)90 Prozent der Juden in Serbien wurden von den Nazis ermordet. Heute leben etwa 3.000 Jüdinnen und Juden im Land. Auch sie gedenken am 27. Januar der Opfer der Shoah und berichten, wie es ihnen im sozialistischen Jugoslawien erging.

Von Andrea Beer
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Präsidentschaftswahl in Portugal - Rechtspopulisten im Aufschwung
22 perc 99. rész Oliver Neuroth, Tilo Wagner, Isabella Kolar
Demonstrantinnen am 27.6.2020 in Lissabon (picture alliance / Paulo Alexandrino / Global Imagens)Portugal galt lange als eines der wenigen europäischen Ländern, in denen Rechtspopulisten keine Chance haben. Das könnte sich jetzt ändern. Bei der Wahl am Sonntag tritt mit André Ventura auch ein Rechtspopulist an. Sein Ziel: Platz zwei.

Von Tilo Wagner
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Bidens Plan für die USA - Klima, Corona, Konjunktur
26 perc 99. rész Kerstin Zilm, Doris Simon, Arndt Peltner, Andre Zantow
Der gewählte US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill und Vize-Präsidentin  Kamala Harris mit ihrem Ehemann Douglas Emhoff stehen abends am von Lichtern erleuchteten Lincoln Memorial.  (picture alliance / newscom / Al Drago)Der neue US-Präsident Joe Biden will die Pandemie unter Kontrolle bringen, die marode Infrastruktur erneuern, mit seiner Klimapolitik Millionen Arbeitsplätze schaffen und das Land einen. Auch zum Wohl der Trump-Fans. Doch werden die sich befrieden lassen?

Von Kerstin Zilm und Arndt Peltner
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Hacking-Technologie aus Israel - Kleines Land exportiert großen Lauschangriff
27 perc 99. rész Benjamin Hammer, Andre Zantow
Ein Mann fotografiert die Skulptur eines Trojanischen Pferdes, zusammengesetzt aus mit Malware infizierten Computerteilen. (AFP / Jack Guez)Israel gehört zu den führenden Nationen im Bereich Cybersoftware. Oft sind es Ex-Mitglieder der Armeeeinheit „8200“, die IT-Firmen gründen und Spionage-Tools an andere Regierungen verkaufen. Offiziell gegen Terroristen, aber dabei bleibt es nicht.

Von Benjamin Hammer
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Nach dem Brand in Moria - Das Elend der Geflüchteten auf Lesbos
23 perc 99. rész Paul Vorreiter, Julia Amberger, Isabella Kolar
Weiße Zelte stehen nachts bei Regen tief im Wasser. (Deutschlandradio / Anastasia Papanikolaou )Ohne Heizung und warmes Wasser, weggesperrt hinter Stacheldraht: 7500 Menschen leben im Lager Kara Tepe auf Lesbos, darunter 37 Prozent Kinder. Sie leiden am meisten unter der Situation. 50 von ihnen versuchten im letzten Jahr, sich zu töten.

Von Julia Amberger
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10 Jahre Arabischer Frühling in Ägypten - Ekram, Mutter eines sogenannten Staatsverräters
32 perc 99. rész Anne Allmeling, Jürgen Stryjak, Katja Bigalke
Anti-Mubarak-Protest auf dem Tahir-Platz in Kairo in Ägypten im Februar 2011 (Symbolbild) (imago/United Archives International)Zehn Jahre nach dem sogenannten Arabischen Frühling in Ägypten sitzen viele Aktivisten, Journalisten und Menschenrechtler in Haft - etliche von ihnen ohne Anklage. Ihre Angehörigen können kaum etwas dagegen tun. Sie versuchen es doch.

Von Anne Allmeling und Jürgen Stryjak
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Corona in den USA - Hungersnot im Land des Überflusses
22 perc 99. rész Doris Simon, Nicole Markwald, Isabella Kolar
Freiwillige sortieren Lebensmittelspenden in Florida vor ihrer Verteilung, 7.8.2020. (picture alliance / NurPhoto / Paul Hennessy)Gehungert wurde in den USA schon vor der Coronakrise. Doch die Pandemie und die folgende Wirtschaftskrise haben das Problem verschärft - trotz staatlicher Unterstützung. 54 Millionen Menschen haben hier nicht genug zu essen, darunter viele Kinder.

Von Nicole Markwald
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Kriegsverbrechen in Syrien - Die Jagd nach den Schuldigen
26 perc 99. rész Kristin Helberg, Annette Kammerer, Jonas Schreijäg, Ellen Häring
Blick in eine Ausstellung mit - hier nicht gut zu erkennenden - Fotos von Folteropfern in Syrien, die von einem forensischen Fotografen mit dem Decknamen Caeser an die Öffentlichkeit gebracht wurden, aufgenommen am 8. Juli 2020 in der privaten North University in Sarmada in Idlib (imago images/ZUMA Wire/Juma Mohammad)Fast zehn Jahre dauert der Krieg in Syrien inzwischen und ein Ende ist nicht absehbar. Russland blockiert die internationale Strafverfolgung von Assad, aber Syrer im Exil suchen andere Wege, die furchtbaren Kriegsverbrechen zu ahnden - mit Erfolg.

Von Annette Kammerer, Jonas Schreijäg und Kristin Helberg
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Sturm auf das US-Kapitol - Dieser Film ist real
22 perc 99. rész Andre Zantow, Katharina Wilhelm, Isabella Kolar
Menschen mit USA- und andren Flaggen erstürme am 6. Januar 2021 das US-Kapitol in Washington, DC. (picture alliance / ZUMAPRESS.com | Christy Bowe)Vor seiner Präsidentschaft war Donald Trump ein erfolgreicher Reality-TV-Darsteller. Diese Fähigkeiten nutze er nun weiter und schaffe ständig "Drama", erzählen zwei Deutsche in Hollywood. Das bringe hohe Quoten, sei aber katastrophal fürs Land.

Von Andre Zantow
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Sechs Jahre in Spanien - König, Katalonien, Krise
23 perc 99. rész Marc Dugge, Isabella Kolar
Hundertausende Menschen demonstrieren in Barcelona für Kataloniens Unabhängogkeit. (AFP/ Catalan National Assembly / Roser Vilallonga)Von Arbeitslosigkeit, Machtwechsel und Separatismus berichtete Marc Dugge aus Madrid für das deutsche Publikum. Und dann kam noch Corona. Jetzt ist der Korrespondent wieder in Deutschland und zieht Bilanz einer aufregenden Zeit.

Von Marc Dugge
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Korruption in Kirgistan - Per Revolution in den Staatsbankrott
26 perc 99. rész Edda Schlager, Sabine Adler, Katja Bigalke
Sadyr Japarov vor einer kirgisischen Flagge (imago images / ITAR-TASS / Abylai Saralayev)Am 10. Januar wählt Kirgistan einen neuen Präsidenten. Die Parlamentswahlen im Oktober führten zuvor völlig überraschend zu einem Sturz der Regierung. In einer wirtschaftlich sehr instabilen Situation steht nun auch die Demokratie auf dem Spiel.

Von Edda Schlager
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Großbritannien im Brexit-Alltag - Trauer, Wut und Jubel
31 perc 99. rész Natalie Klinger, Burkhard Birke, Andre Zantow
Der britische Botschafter bei der EU Tim Barrow, rechts, schaut zu, nachdem Premierminister Boris Johnson das Handels- und Kooperationsabkommen zwischen der EU und Großbritannien unterzeichnet. (picture alliance / AP / Leon Neal)Die Briten sind raus aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion. Nun haben sie mehr Bürokratie und weniger Freizügigkeit. Rentner mit einem Haus in der EU stöhnen. Fischer sind sauer über kaum gestiegene Fangquoten. Und die Schotten wollen weg.

Von Natalie Klinger und Burkhard Birke
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Hagia Sophia in der Türkei - Weltkulturerbe als Erdogans politischer Spielball
22 perc 99. rész Senz, Karin, Bormann, Thomas, Kolar, Isabella
Blick auf die Hagia Sophia in Istanbul im August 2020.  (picture alliance / AA | Sebnem Coskun)Beinahe 1000 Jahre galt die Hagia Sophia in Istanbul als prächtigste Kirche des christlichen Ostens. Lange als Museum genutzt, wurde sie im vergangenen Sommer wieder in eine Moschee umgewandelt. Eine politische oder eine Glaubensentscheidung?

Von Karin Senz und Thomas Bormann
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Silvesterfeuerwerk in Sydney - Böllern trotz Virus
21 perc 99. rész Andreas Stummer, Isabella Kolar
Nächtlicher Blick auf den Hafen und die Oper von Sydney mit großem Feuerwerk. (Getty Images / James Gourley)Auch im Coronajahr wird es in Australien ein Silvesterfeuerwerk geben. Im Hafen der Millionenmetropole Sydney soll das Lichtspektakel steigen. Doch das "weltweit begehrte Event der Extraklasse" wird eine Nummer kleiner sein als sonst.

Von Andreas Stummer
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Gewalt in Japans Sport - Schläge, Ohrfeigen, Tritte
26 perc 99. rész Kathrin Erdmann, Katja, Bigalke
Sae Miyakawa während ihrer Bodenturn-Kür bei Olympia 2016. (picture alliance / AP Photo / Rebecca Blackwell)Misshandlungen scheinen im japanischen Spitzensport Alltag zu sein. Immer wieder haben Übergriffe und auch Suizide für Aufsehen gesorgt. Geändert hat sich bisher wenig. Bisweilen nehmen die Sportler ihre gewalttätigen Trainer sogar noch in Schutz.

Von Kathrin Erdmann
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Bermuda, Namibia, Yoruba - Ihre Hörerwünsche 2020
26 perc 99. rész Petra Blum, Kofi Yakpo, Andre Zantow
Der Horseshoe Bay Strand auf Bermuda (picture alliance / robertharding / Michael DeFreitas)Philipp möchte, dass wir über seine Wahlheimat Bermuda berichten: ein Natur- und Steuerparadies. Claudia will mehr über die Religion der Yoruba erfahren. Frank hilft den schnellsten, blinden Sprintern Afrikas: auch ein Hörerwunsch-Thema für die Weltzeit.

Moderation: Andre Zantow
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Rettung des Aralsees - Das Meer ist verschwunden
28 perc 99. rész Edda Schlager, Andre Zantow
Blick auf eine teilweise von Schnee bedeckte Wanderdüne (Edda Schlager )Einst war er der viertgrößte See der Welt, so groß wie Bayern. Heute ist der Aralsee um 90 Prozent geschrumpft. Die fünf Anrainerstaaten der Zuflüsse nutzen das Wasser für Landwirtschaft. Eine Katastrophe für Umwelt und Menschen mit ein wenig Hoffnung.

Von Edda Schlager
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Hören bis: 19.01.2038 04:14
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Indische Tempeltänzerinnen - Dienerinnen Gottes, sexuell missbraucht
25 perc 99. rész Margarete Blümel, Ute Hüsken, Katja Bigalke
Portrait einer indischen Frau deren Gesicht teilweise von einem Tuch bedeckt ist (Imago / ZUMA Press)Obwohl diese unselige Tradition offiziell verboten ist, wird sie weiterhin ausgeführt: Eltern verkaufen ihre Töchter an einen der indischen Göttin Yellamma geweihten Tempel und schließen die Augen davor, dass die Mädchen sexuell missbraucht werden.

Von Margarete Blümel
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US-Konzern Amazon - Die Macht des Handelsriesen
22 perc 99. rész Marcus Schuler, Ellen Häring
Demonstration von Gewerkschaften gegen das Unternehmen Amazon in New York. (imago images / Pacific Press Agency / Erik McGregor)Jeff Bezos ist der reichste Mensch der Welt. Mit der Shoppingplattform Amazon hat er ein Unternehmen geschaffen, das den weltweiten Onlinehandel beherrscht. Nun mehren sich die Stimmen, die eine Regulierung fordern.

Von Marcus Schuler
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Bergkarabach in Trümmern - "Ich vermisse mein Vaterland"
26 perc 99. rész Florian Guckelsberger, Manuel Daubenberger, Sabine Adler, Andre Zantow
Mit der Einnahme von Shushi war der Krieg für Aserbaidschan gewonnen. An der Straße hinauf zur strategisch wichtigen Stadt liegt ein Soldatenhelm. (Florian Guckelsberger)Der Waffenstillstand vom 9. November hält in Bergkarabach. Nach 44-Tagen Krieg mussten die Armenier rund die Hälfte ihrer Gebiete an Aserbaidschan übergeben. Nun herrschen Trauer, Wut und Verzweiflung vor. Ein Besuch im Trümmerland.

Von Florian Guckelsberger und Manuel Daubenberger
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Proteste in Belarus - Der Ausnahmezustand wird zum Dauerzustand
22 perc 99. rész Judith Geffert, Franca Bohnenstengel, Wanja Müller, Margarete Wohlan
Ein Frau hält bei Demonstrationen ein Schild hoch, auf dem steht: "Der Diktator braucht dich, du brauchst keinen Diktator." (Foto: Olia L.)Seit vier Monaten halten die Proteste in Belarus an. Wie schaffen es die Menschen, den Mut nicht zu verlieren? Was inspiriert sie? Wie gehen sie mit Erschöpfung, Angst und der alltäglichen Gewalt um? Eins steht fest: Die Stimmung hat sich gewandelt.

Von Judith Geffert und Franca Bohnenstengel
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Indien und das Martyrium der "Unberührbaren" - Für immer zweite Klasse?
21 perc 99. rész Silke Diettrich, Isabella Kolar
Drei Frauen in bunten langen Gewändern hocken mit bedeckten Gesichtern auf dem Lehmboden. (Silke Diettrich, ARD-Studio Neu Delhi)Rund 300 Millionen Menschen in Indien gehören zur Kaste der Dalits, fast ein Viertel der Bevölkerung aus. Die Verfassung stellt Diskriminierung aufgrund der Kaste unter Strafe. Doch die "Unberührbaren" erfahren auch heute noch Unmenschliches.

Von Silke Diettrich
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Zehn Jahre Arabischer Frühling - Was von den Revolutionen bleibt
33 perc 99. rész Dunja Sadaqi, Katja BIgalke
Tunesierinnen demonstrieren am internationalen Frauentag 2014 in Tunis für mehr Rechte. (8.3.2014) (dpa/ picture alliance / Mohamed Messara)Vor zehn Jahren herrschte Aufbruchstimmung in vielen nordafrikanischen Staaten: Die Proteste des Arabischen Frühling forderten Meinungsfreiheit, Demokratie und Gleichberechtigung. Was wurde erreicht? Wir blicken nach Tunesien, Marokko und Algerien.

Von Dunja Sadaqi
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Ihre Wunsch-Weltzeit 2020 - Es geht zum Aralsee!
12 perc 98. rész Christian Heuck, Edda Schlager, Ellen Häring, Andre Zantow
Geschäftsmann hält eine faltbare Weltkarte. (imago stock&people)Über welches Thema oder welche Region auf der Welt möchten Sie gern mehr hören? Wir haben Ihre Vorschläge gesichtet und uns für ein Thema entschieden: Es geht zum Aralsee. Unsere Reporterin ist hingereist. Das Ergebnis hören Sie am 23. Dezember.

Die Weltzeit-Redaktion
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Geflüchtete im Norden Mosambiks - Die Opfer eines Terrors, über den niemand spricht
22 perc 99. rész Jana Genth, Stefan Ehlert, Margarete Wohlan
Mehrere Frauen stehen mit Eimern und anderen Gefäßen vor dem Camp. Im Hintergrund sind Zelte zu sehen. (Deutschlandradio / Stefan Ehlert)Die Provinz Cabo Delgado in Mosambik erlebt drei Krisen zur selben Zeit: die Folgen des Zyklons Kenneth, die Corona-Pandemie – und die Überfälle durch militante Islamisten. Mehr als eine halbe Million Menschen sind vor diesem Terror auf der Flucht.

Von Stefan Ehlert
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Die Hindu-First-Politik in Indien - Muslime als Sündenböcke auch für Corona
23 perc 99. rész Silke Diettrich, Bernd Musch-Borowska, Isabella Kolar
Besitzer eines Reifenmarktes inspizieren die Überreste ihres Geschäfts. (Gettyimages / Anadolu / Imtiyaz Khan)Radikale Hindus in Indien beschuldigen Muslime, für die Ausbreitung der Pandemie verantwortlich zu sein. Moscheen werden als "Coronafabriken" bezeichnet, es ist die Rede vom "Coronadschihad". Doch anti-muslimische Ressentiments und Unterdrückung gehen noch viel weiter.

Von Bernd Musch-Borowska
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Venezuela nach den Parlamentswahlen - Das Volk hat nicht gesprochen
22 perc 99. rész A. Demmer, B. Birke, K. Ehringfeld, E. Häring
Menschen stehen Schlange für ein Essen: Nachbarn unterstützen bedürftige, ältere Menschen, aufgenommen am 17. Oktober 2020 in Valencia, Carabobo, Venezuela. (imago images/ZUMA Wire/Juan Carlos Hernandez)Am vergangenen Sonntag waren 20 Millionen Venezolanerinnen und Venezolaner dazu aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Nur 31 Prozent beteiligten sich. Die Regierung von Nicolás Maduro feiert sich trotzdem – und eine Alternative ist nicht in Sicht.

Von Anne Demmer, Burkhard Birke und Klaus Ehringfeld
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Krieg in Äthiopien - Der Friedensnobelpreisträger am Scheideweg
23 perc 99. rész Antje Diekhans, Marc Aguirre, Ellen Häring
Geflüchtete aus Tigray wandern entlang eines Berges an der sudanesisch-äthiopischen Grenze in Hamdayet, im Osten Sudans, aufgenommen am 2. Dezember 2020. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Nariman El-Mofty)Seit dem 4. November kämpfen der Friedensnobelpreisträger Abiy Ahmed und seine Regierung gegen Rebellen in der Region Tigray. Zehntausende Menschen flüchten vor der Gewalt in den Sudan. Hat sich die Welt in Hoffnungsträger Ahmed getäuscht?

Von Antje Diekhans
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Mali nach dem Putsch - Vertane Chance auf Erneuerung?
23 perc 99. rész Dunja Sadaqi, Isabella Kolar
Ein Mensch schaut durch zerbrochene Fensterscheiben auf Malis Hauptstadt Bamako. (AFP)Fast vier Monate ist es her, dass Malis unbeliebter Präsident Keita durch einen Militärputsch gestürzt wurde. Die malische Protestbewegung applaudierte, das Ausland kritisierte. Was ist übrig von der Euphorie in dem zerrütteten westafrikanischen Staat?

Von Dunja Sadaqi
www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
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Truppenabzug aus Afghanistan - Was steht auf dem Spiel?
28 perc 99. rész Marc Thörner, Emran feroz, Bernd Musch-Borowska, Gabriele Riedle, Shikiba Babori
Dunkle Rauchwolken von einem Feuer ziehen über ein staubiges Feld, auf dem zwei Männer stehen. (imago / Xinhua / Saifurahman Safi)Präsident Trump will zügig die US-Truppenstärke in Afghanistan reduzieren. Regelmäßig hat die Weltzeit aus Afghanistan berichtet. Diese Berichte nehmen wir zum Anlass zu fragen, was eine Machtübernahme der Taliban für die Menschen dort bedeuten würde.

Mit Marc Thörner, Emran Feroz, Shikiba Babori u.a.
www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
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Schwedens Corona-Strategie - Verkalkuliert oder vernünftig?
21 perc 99. rész Carsten Schmiester, Andre Zantow
Kunden in einem weihnachtlich dekorierten Warenhaus in Stockholm tragen keinen Mund-Nasenschutz. (imago / TT / Amir Nabizadeh)In Schweden sind 6700 Menschen mit oder an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Mehr als in den Nachbarländern. Die rot-grüne Regierung setzt auf wenige Verbote und Freiwilligkeit. Lockdown und Maskenpflicht sind kein Thema.

Von Carsten Schmiester
www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
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Zwei Jahre nach dem Khashoggi-Mord - Alles wieder gut mit Saudi-Arabien?
23 perc 99. rész Carsten Kühntopp, Isabella Kolar
Bei einer Protestdemonstration wegen der Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi in Istanbul trägt ein Teilnehmer eine Maske mit dem Konterfei des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman. (imago / Depo Photos)Bei lebendigem Leib zersägt – der Mord an dem saudischen Journalisten Jamal Khashoggi verursachte einen internationalen Aufschrei der Empörung. Zwei Prozesse später sind Handlanger verurteilt, nicht aber die Hintermänner. Werden sie je gefunden?

Carsten Kühntopp im Gespräch mit Isabella Kolar
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Burkina Faso im Terror - Eine Million Menschen auf der Flucht
21 perc 99. rész Katrin Gänsler, Dunja Sadaqi, Andre Zantow
Fatimata Ourba sitzt mit ihren vier Kindern, anderen Familienmitgliedern und Nachbarn auf einem blauen Plastikstuhl und guckt in die Kamera. Sie ist geflüchtet aus der Sahel-Region, lebt jetzt aber in in Pazani - ein Viertel im Norden von Ouagaodougou. (Katrin Gänsler)Laut UNHCR spielt sich in Burkina Faso die am schnellsten wachsende humanitäre Krise der Welt ab. Eine Million Binnenflüchtlinge wurden vertrieben. Bei den Wahlen am Sonntag war die Kernfrage: Soll die Regierung mit den Terroristen verhandeln?

Von Katrin Gänsler
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Tschechien und die Vertriebenen - "Diese Tschechoslowakei, das war ein Vielvölkerstaat!"
24 perc 99. rész Jonas Lüth, Zuzana Lizcova, Margarete Wohlan
Menschen laufen auf einer Straße (Jonas Lüth)Unter den jüngeren Tschechen ändert sich die Sicht auf die Sudetendeutschen, die 1945 aus Tschechien vertrieben wurden. Es geht ihnen auch um die aktuelle Fremdenfeindlichkeit in ihrem Land. Doch die Aufarbeitung der Geschichte stößt auf Widerstände.

Von Jonas Lüth
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Neu-Delhi und Corona - Virus trifft Smog
22 perc 99. rész Silke Diettrich, Bernd Musch-Borowska, Isabella Kolar
Die romantische Stimmung zum Sonnenaufgang ist vor lauter Smog kaum zu erkennen. (picture alliance/ ZUMA Press/ Manish Rajput)Über 500.000 Corona-Infizierte gibt es in Neu-Delhi derzeit. Die hohe Feinstaubbelastung besonders jetzt im Winter erschwert den Krankheitsverlauf und erhöht die Sterberate der Betroffenen. Und dann ist auch noch Festivalsaison in Indien.

Von Silke Diettrich
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Ungarns neue Elite - Wie EU-Gelder Orbáns Macht sichern
21 perc 99. rész Thomas Kruchem, Andre Zantow
Zu sehen ist Viktor Orban, Premierminister von Ungarn. Im Hintergrund ein Mann mit Mund-Nasen-Bedeckung. (dpa / AP / EPA Pool / Stephanie Lecocq)Als Viktor Orbán 2010 Ungarns Premierminister wurde, leitete sein Schulfreund Lörinc Mészaros einen Klemptnerbetrieb. Jetzt ist er Milliardär. Freunde und Familie von Orbán wurden reich, auch dank EU-Geldern - vor allem aus dem Agrarsektor.

Von Thomas Kruchem
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Erneuerbare Energien in Südafrika - Wo Sonne und Wind viel Kraft haben
24 perc 99. rész Leonie March, Bauke Baumann, Ellen Häring
Jinko Solar Fotovoltaik-Anlagen von Scatec Solar stehen in der Halbwüste Karoo in Südafrika. (picture alliance / imageBROKER / Holger Weitzel)Solar- und Windenergie haben dort enormes Potenzial, dennoch ist Südafrika von Kohlestrom abhängig. Das ändert sich gerade, weil der staatliche Energiekonzern für viele Stromausfälle verantwortlich ist: Die wütende Bevölkerung sieht Alternativen.

Von Leonie March
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Kanarische Inseln - Start in eine ungewisse Hauptsaison
25 perc 99. rész Marc Dugge, Oliver Neuroth, Katja Bigalke
Kunden in einer Bar am Strand von Las Canteras in Gran Canaria spiegeln sich am 14.10.2020 in einem Glas. (picture alliance / dpa / Manuel Navarro)Vor Reisen nach Spanien wird in der Pandemie gewarnt - mit Ausnahme der Kanarischen Inseln. Touristen treffen allerdings nur zögerlich ein, gleichzeitig kommen geflüchtete Menschen über den Atlantik. Vor Ort fühlt man sich allein gelassen.

Von Marc Dugge
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Waffenruhe in Bergkarabach - Aserbaidschan jubelt, Armenien wütet
29 perc 99. rész Jule Hoffmann, Thomas Franke, Silvia Stöber, Thielko Grieß, Emran Feroz, Andre Zantow
Das Bild zeigt einen Mann mit vielen Orden und rötlicher Beleuchtung beim Jubelschrei. Er feiert am 10. November 2020 in Ganja, Aserbaidschan, die Einigung über die Einstellung der Kämpfe um die Region Berg-Karabach.  (Getty Images / Anadolu / Arif Hudaverdi Yaman)Mehr als 3000 Tote soll es bei den Kämpfen in Bergkarabach gegeben haben. Nun sichern russische Truppen den Waffenstillstand. Die Aserbaidschaner dürfen ihre eroberten Gebiete behalten. Die Armenier ziehen ab unter starken Protesten.

Von Jule Hoffmann, Thomas Franke, Silvia Stöber, Thielko Grieß
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Machtwechsel in Oman - Das schwierige Erbe des Sultans
24 perc 99. rész Anne Allmeling, Katja Bigalke
Ein Einheimischer blickt auf den Hafen von Maskat an der Muttrah Corniche. (Getty Images / Mark Kolbe)Am 18. November ist Nationalfeiertag im Oman – zum 50. Mal. Fast durchgängig regierte Qaboos bin Said Al-Said das Sultanat. Sein Nachfolger, Sultan Haitham, hat nun mit einem schwierigen Erbe zu kämpfen: geringe Öleinnahmen, zu hohe Staatsausgaben.

Von Anne Allmeling
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Indische Bauern in Not - Bedroht von Corona und Marktliberalisierung
21 perc 99. rész Antje Stiebitz, Raghavendra Verma, Silke Diettrich, Margarete Wohlan
Indische Bauern protestieren in Bathinda (Getty / Hindustan Times / Sanjeev Kumar)Die Coronakrise hat die katastrophale Lage der Kleinbauern in Indien weiter verschlechtert. Ein neues Gesetz soll nun den Agrarmarkt liberalisieren, Festpreise aufheben. Zum Wohl der Bauern, heißt es. Die befürchten aber weitere Verschlechterungen.

Von Antje Stiebitz und Raghavendra Verma
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Proteste gegen Abtreibungsverbot in Polen - Es geht um mehr als um "Mein Bauch gehört mir"
23 perc 99. rész Florian kellermann, Bozena Choluj, Margarete Wohlan
Frauen mit blutverschmierten Beinen und Gesichtern: Mit einer Performance protestieren Frauen in Krakau gegen striktere Abtreibungsvorgaben.  (picture alliance / NurPhoto / Beata Zawrzel)Der Protest gegen das strikte Abtreibungsverbot in Polen hält an, wird mehr und mehr zu einer Antiregierungsbewegung. Auch die Kirche, die bisher als unantastbare Instanz galt, gerät in den Fokus der meist jungen Demonstrantinnen.

Von Florian Kellermann
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Nigerias Protest gegen Polizeigewalt - Jung, weiblich, techaffin
22 perc 99. rész Dunja Sadaqi, Katja BIgalke
Eine Frau macht während der EndSARS-Proteste in Lagos, Nigeria, ein Selfie. (picture alliance / NurPhoto / Adekunle Ajayi)Nachdem nigerianische Sicherheitskräfte in Lagos Ende Oktober mehrere Menschen getötet haben, brach ein Proteststurm los. Angeführt von jungen, gut ausgebildeten Frauen, die das korrupte, männerdominierte System Nigerias aufbrechen wollen.

Von Dunja Sadaqi
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Kulturkampf in Ungarn - Studenten wagen Aufstand gegen Orbán
23 perc 99. rész Stephan Ozsváth, Andre Zantow, András Pap
Demonstrantin in Budapest wickelt sich rot-weißes Flatterband um den Kopf. (imago images / Estost / Martin Fejer)Seit Monaten besetzen Studenten die Universität für Theater und Filmkunst in Budapest. Ihr Protest richtet sich gegen den wachsenden Einfluss der Regierung. Ministerpräsident Viktor Orbán will mehr Kontrolle über die liberale Kulturszene.

Von Stephan Ozsváth
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Frankreich im Stresstest - Wie Terrorismus und Coronakrise das Land erschüttern
22 perc 99. rész Bettina Kaps, Jürgen König, Ellen Häring
Bewaffnete Polizisten mit Masken laufen Patrouille auf dem Vorplatz der Pariser Basilika Sacré Cœur, im Hintergrund eine Aussicht auf die Dächer von Paris. (Getty Images / Kiran Ridley)Erst die Coronakrise, dann kam noch islamistischer Terror dazu: Frankreich kämpft derzeit an gleich zwei Fronten. Präsident Macron steht als Krisenmanager unter Druck. In den Schulen herrscht nach der Ermordung des Lehrers Samuel Paty die blanke Angst.

Von Bettina Kaps
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Erkenntnis der US-Wahl - Ein Demokratie-Update ist nötig
28 perc 99. rész Melinda Crane, Jürgen Kalwa, Andre Zantow
Das Mount Rushmore National Memorial in den Black Hills im USBundesstaat South Dakota. Die Erinnerungsstätte mit den Büsten der USPräsidenten (l-r) George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln wurde in den Jahren 1927 gegründet (picture-alliance / dpa/ Jerzy Dabrowski)In der ältesten Demokratie der Welt mehren sich die Stimmen, die Reformen fordern: Der Senat gibt kleinen Bundesstaaten zu viel Macht. Das Electoral College repräsentiert nicht die Mehrheit. Die Demokraten könnten einen Wahlsieg nutzen für mehr Gerechtigkeit.

Von Jürgen Kalwa
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Die US-Wahl und das Ausland - Wer hofft auf Trump, wer auf Biden?
26 perc 99. rész Steffen Wurzel, Thilko Grieß, Anne Demmer, Katja Bigalke
Wahlkampf-Kekse, die mit Bildern von Joe Biden und Donald Trump verpackt sind (imago / Douglas R.Clifford)Russlands Regierung könnte mit Donald Trump im Oval Office sicher vier weitere Jahre gut leben. Ebenso Israel und Saudi-Arabien. Anders sieht es bei den meisten EU-Staaten, China und Mexiko aus. Sie hoffen auf Joe Biden und auf neue Zusammenarbeit.

Von Anne Demmer, Thilko Grieß, Steffen Wurzel
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Der US-Präsident in der Satire - Make Comedy Great Again mit Donald Trump
22 perc 99. rész Gayle Tufts, Andre Zantow, Nicole Markwald, Kerstin Zilm, Isabella Kolar
Alec Baldwin steht in seiner Rolle als Donald Trump verkleidet an einem Redepult. (Picture Alliance / NBC/AP Photo / Rosalind O'Connor)Vier Jahre lang lebten Late Night Shows, Comedies und Parodisten von dem mitunter bizarren Schauspiel, das US-Präsident Donald Trump bot. Doch am Mittwoch könnte der Spaß vorbei sein. Anlass, noch einmal zurückzublicken - auf eine Zeit großer Komödie.

Von und mit Gayle Tufts, Andre Zantow, Nicole Markwald, Kerstin Zilm
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US-Gesundheitssystem - Chronisch reformbedürftig
22 perc 99. rész Katja Ridderbusch, Andre Zantow
Demonstranten mit einem roten Transparent auf dem übersetzt steht: Gesundheitsversorgung ist ein Menschenrecht. (imago / ZUMA Wire / Aimee Dilger)US-Präsident Trump genoss nach seiner Corona-Infektion die Spitzenmedizin des Landes. Anders sieht es für Millionen US-Bürger ohne Krankenversicherung aus. Eine Reform ist nötig, nur welche? Darüber entscheiden nun die Wähler.

Von Katja Ridderbusch
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Südossetien und Georgien - Früher Freunde, heute Stacheldraht
23 perc 99. rész Thomas Franke, Bidzina Lebanidze, Andre Zantow
Der Grenzzaun in Churwaleti - dem letzten georgischen Dorf vor Südossetien (Thomas Franke)Am Samstag wählen die Georgier ein neues Parlament. Ein Dauerthema ist das Verhältnis zum großen Nachbarn: Russland hat Soldaten in der abtrünnigen Region Südossetien stationiert. Nach 30 Jahren ein kalter Konflikt mit unklarem Ausgang.

Von Thomas Franke
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Supermächte China und USA - Der Kampf um die Poleposition
23 perc 99. rész Torsten Teichmann, Steffen Wurzel, Isabella Kolar
Xi Jinping begrüßt Donald Trump während einer Zeremonie in Peking 2017, im Hintergrund stehen Soldaten Spalier. (Getty Images / Thomas Peter)Eiszeit zwischen USA und China, den größten Wirtschaftsmächten der Welt: Streit über den Ursprung des Coronavirus, über den Konzern Huawei, über Hongkong, über Tibet, über Menschenrechte, über TikTok. Es gilt Konkurrenz statt Koexistenz. And the winner is?

Von Torsten Teichmann und Steffen Wurzel
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Kuba, Nordkorea, Tansania - Blinde Flecken in der Coronakrise
22 perc 99. rész Anne Demmer, Julian Hilgers, Kathrin Erdmann, Ellen Häring
Kunden stellen sich vor einer Bäckerei in Havanna auf. Der sozialistisch regierte Karibikstaat Kuba hat die strengen Anti-Corona-Maßnahmen in der Hauptstadt Havanna gelockert. (picture alliance / dpa / Guillermo Nova)Aus manchen Ländern gibt es tägliche Lageberichte zur Coronakrise, aus anderen erfährt man gar nichts. Nordkorea schottet sich ab, Tansania ignoriert das Virus. Kuba hingegen hat die Pandemie gut im Griff, kämpft aber mit anderen Problemen.

Von Anne Demmer, Kathrin Erdmann, Julian Hilgers
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Trump und die Frauen - Auf die Wählerinnen kommt es an
22 perc 99. rész Nicole Markwald, Nana Brink, Margarete Wohlan
Eine Frau mit Cowboyhut schaut auf ihr Smartphone, im Hintergrund ist die amerikanische Flagge zu sehen. (Getty Images/NurPhoto/Jason Whitman)Traditionell wählen bei der Präsidentschaftswahl mehr Frauen als Männer. Aber viele Wählerinnen scheinen sich von Trump abgewendet zu haben. Sie sind genervt von seinem Stil, empört über seine Rhetorik und ermüdet vom Chaos ums Weiße Haus.

Von Nicole Markwald
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Referendum in Chile - Das Volk entscheidet über eine neue Verfassung
16 perc 98. rész Herrberg, Anne; Kolar, Isabella
Deitailaufnahem eines brennenden Exemplars der chilenische Verfassung, während des Protestes zum 47. Jahrestag des letzten Militärputsches. (Getty Images / Nur Photo / Felipe Vargas Figueroa)Am 25. Oktober stimmen die Chilenen darüber ab, ob sie eine neue Verfassung wollen. Die alte stammt aus der Zeit von Diktator Pinochet und schreibt die soziale Ungleichheit fest, gegen die im Land seit einem Jahr demonstriert wird.

Von Anne Herrberg
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Mauer zu Mexiko - Trumps Bollwerk gegen Einwanderer
24 perc 99. rész Kerstin Zilm, Anne Demmer, Ellen Häring
Der Grenzschutzbeamte Anthony Garcia steht im Gegenlicht entlang der US-amerikanischen Grenze zu Mexiko. (Getty Images / The Washington Post / Carolyn Van Houten)Es solle die längste und die großartigste Mauer aller Zeiten werden, und Mexiko werde dafür bezahlen, versprach Donald Trump, der in seiner Amtszeit die Zuwanderung radikal begrenzt hat. Sie steht nun in großen Teilen und verursacht viel Leid.

Von Kerstin Zilm und Anne Demmer
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Demo-Hochburg Portland - Weißes Engagement für schwarze Belange
23 perc 99. rész Katharina Wilhelm, Isabella Kolar
Nächtlicher Protest der Black Lives Matter Bewegung in Portland.  (picture alliance / Media Punch / Damairs Carter)Hipster, Liberale, weiße Mittelschicht – das ist Portland. 2020 mutierte die alternative Stadt an der US-Westküste zur Protesthochburg. Wie konnte eine vor allem weiße Stadt zum Zentrum der Demonstrationen der „Black Lives Matter“-Bewegung werden?

Von Katharina Wilhelm
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Endspurt im US-Wahlkampf - Der Rust Belt und die Versprechen des Donald Trump
23 perc 99. rész Doris Simon, Julia Kastein, Isabella Kolar
Präsident Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Johnstown, Pennsylvania. Im Hintergrund Anhängerinnen mit Bannern. (Gettyimages / Jeff Swensen)Die Renaissance des Rust Belt war 2016 ein Wahlversprechen von US-Präsident Trump. Die größte Industrieregion des Landes ist schon lange im Niedergang — Stahlhütten und Fabriken dicht, die Arbeitsplätze ins Ausland verlagert. Was hat Trump verändert?

Von Julia Kastein
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Abtreibung in Nigeria - Die Evangelikalen auf dem Vormarsch
25 perc 99. rész Gillian Kane, Paul Hildebrandt, Birte Mensing, Kiki Mordi, Margarete Wohlan
Mädchen in einer Straße in Lagos, Nigeria (Kiki Mordi )Die Evangelikalen sind bekennende Abtreibungsgegner. Gezielt versuchen sie Einfluss zu nehmen auf die Politik - und das weltweit. In Nigeria wird deutlich, wie sehr dieser Kampf auf dem Rücken der Frauen ausgetragen wird.

Von Paul Hildebrandt, Birte Mensing und Kiki Mordi
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Harter Brexit für UK - Die Hardliner sind fast am Ziel
25 perc 99. rész Burkhard Birke, Christine Heuer, Andre Zantow
Das Bild zeigt Boris Johnson. Der Premierminister von Großbritannien unterzeichnet das EU-Austrittsabkommen (dpa / No 10 Downing Street / Andrew Parsons)Bis zum 15. Oktober will der britische Premier Boris Johnson einen Handelsvertrag mit der EU unterzeichnen. Dem müssten alle EU-Länder bis zum 1. Januar zustimmen, sonst droht der harte Brexit. Kein Schreckensszenario für die Hardliner.

Von Burkhard Birke
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Frankreichs Asylpolitik - Härte statt Menschlichkeit
24 perc 99. rész Suzanne Krause, Jürgen König, Katja Bigalke
Polizisten überwachen die Evakuierung eines Flüchtlingscamps im Norden von Paris am 28. Januar 2020. (picture alliance/AA/Julien Mattia)Frankreich ist das EU-Land mit der höchsten Zahl von Asylbewerbern. Bilder von Migranten-Zeltlagern sorgen hier seit einiger Zeit für Schlagzeilen. Doch der politische Wille, die Versorgung der Flüchtlinge zu verbessern, fehlt.

Von Suzanne Krause
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Black Votes Matter in den USA - Der Kampf um schwarze Wählerstimmen
22 perc 99. rész Claudia Sarre, Isabella Kolar
Der US-Demokrat Joe Biden während einer Wahlveranstaltung in Charleston im Februar 2020. (picture alliance / AP / Matt Rourke)Corona, Polizeibrutalität und die schwierige Wirtschaftslage sind Themen, die afroamerikanische US-Bürger umtreiben. Und auf ihre Stimmen könnte es bei den US-Präsidentschaftswahlen ankommen. Gelingt es, sie für die Wahl zu mobilisieren?

Von Claudia Sarre
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Covid-19 in Kirgisistan - Coronawelle überrollt das Land
23 perc 99. rész Birgit Wetzel, Beate Eschment, Margarete Wohlan
Patienten in Betten in einem Restaurant in Kirgisistan, das zum Hospital umgewandelt wurde. (picture alliance / AP / Vladimir Voronin)Wegen Corona ist die Gesundheitsversorgung in Kirgisistan zusammengebrochen. Schutzkleidung, Medikamente und Sauerstoffgeräte fehlen. Viele Ärzte sind gestorben. Die Regierung hat um die Mithilfe Freiwilliger gebeten.

Von Birgit Wetzel
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Rechte Medien in den USA - Wahrheit verdrehen und Ängste schüren
24 perc 99. rész Kerstin Zilm, Curd Knüpfer, Katja Bigalke
Präsident Donald Trump spricht vor dem Weißen Haus zu den Medien. (picture alliance / White House / Cover Images)US-Präsident Donald Trump hat nach Fox News einen neuen Lieblingssender: Das One America News Network sendet Präsidenten-Lob und Verschwörungstheorien. Auch andere rechte Podcasts und Shows befeuern eine Spaltung der US-Gesellschaft.

Von Kerstin Zilm
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Finnland nach dem Lockdown - Lage stabil, Laune gut
22 perc 99. rész Carsten Schmiester, Michael Frantzen, Isabella Kolar
Ein Fahrradfaher vor der Uspenski-Kathedrale in der finnischen Hauptstadt Helsinki. (dpa / picture alliance / Robert Harding)Die Finnen sind ein Volk, das schon immer Abstand gehalten hat. Das hat sich in Zeiten von Corona bewährt. Hier kam der Lockdown früh. Es gibt geringe Infektionszahlen und viel Gelassenheit im Umgang mit der Pandemie.

Von Michael Frantzen
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