KULTUR VIERTELSTUNDE
In der Kulturviertelstunde von Kulturwoche.at werden Kuenstler/innen und Kulturschaffende zu aktuellen Themen interviewt. Moderation und Produktion Manfred Horak.
Arts 255 rész
Cello als Körper für was anderes: Interview mit Lukas Lauermann
41 perc
255. rész
Cellist Lukas Lauermann ist in der heimischen Musikszene ein sehr gefragter Mann und spielte u.a. mit Musikerinnen wie Violetta Parisini, Mira Lou Kovacs, Soap&Skin und Emily Stewart bis hin zu Bands wie Donauwellenreiter, A Life, A Song, A Cigarette, aber auch mit Der Nino aus Wien und mit André Heller auf dessen Album Spätes Leuchten. Bis dato ist Lukas Lauermann auf 59 Alben zu hören, zuletzt auf seinem Cello-Solo-Album „I N“. Aber nicht nur in heimischen Aufnahmestudios und hiesigen Konzertsälen ist Lukas Lauermann häufig anzutreffen, sondern quasi weltweit, führten ihn seine Konzertreisen in den letzten Jahren von diversen Clubs über das Burgtheater, und halb Mitteleuropa sogar bis nach Palästina, Kasachstan, China, Malaysia, Jordanien, Singapur und in die USA, um jetzt nicht alle Länder aufzuzählen. Robert Fischer traf den Cellisten zu einem ausführlichen Gespräch über des Musikers 2020er-Veröffentlichung „I N“, frei nach dem Motto „Jemand bekommt INput von außen und geht im selben Augenblick IN sich“ - oder so ähnlich halt.
Limelight: Interview mit Franzi Kreis
27 perc
254. rész
Die Fotografin und Zeichnerin Franzi Kreis veröffentlicht mit Limelight einen Bildband, der einerseits vom Titel her an das große filmische Spätwerk von Charlie Chaplin erinnert, und dementsprechend die zentrale Figur von Komödien zeigt - den Harlekin. Ein Gespräch über digitale Bilderflut, über die Entstehung des Buches und über ihren Werdegang zur professionellen Fotografin.
maschek: Interview mit Robert Stachel
21 perc
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20 Jahre Drüberreden lautet auch 2019 noch das Motto von maschek, obwohl sie bereits 1998 ihr Bühnendebüt gaben. maschek, eh schon wissen, jene Kabarett-Gruppe der Herren Peter Hörmanseder, Ulrich Salamun und Robert Stachel, die auf ihrem YouTube Kanal mehr als 66000 Abonnentinnen und Abonnenten haben und seit 2012 einmal wöchentlich bei Willkommen Österreich im ORF zu sehen und zu hören sind und ansonsten mit ihren Programmen quasi querfeldein durch die Lande ziehen. Längst legendär hierzulande in Österreich aber auch anderswo ihre Puppenkiste. Bei Schüssels 2006, beim Gusenbauer 2007, bei Faymann 2009, sowie 2013 die bisher letzte, die vierte, Bye-Bye, Österreich. Manfred Horak traf Robert Stachel in Krems im Vorfeld zum Festival Kabarett und Comedy zu einem munteren Gespräch, um herauszufinden, wie weit das Drüberreden mit den Übermalungen eines Arnulf Rainer gemein hat, wieviel Jazzimprovisation in maschek steckt, wie und ob überhaupt Drehbücher bei maschek entstehen und nicht zuletzt wurde auch das gute alte Urheberrecht thematisiert.
Best of H.C. Artmann Revisited
34 perc
252. rész
Diese Episode der Kulturviertelstunde ist quasi ein Best of H.C. Artmann von der Protestveranstaltung Spielt Artmann! Spielt Lyrik! Eine Verwebung von den bei der Veranstaltung zu Gehör gebrachten Texten von H.C. Artmann und von alten Archivaufnahmen aus den 1960er Jahren, als H.C. Artmann äußerst populär war. Ein Interview in voller Länge und chronologisch korrekt, allerdings zerschnippelt. Sozusagen ein roter Faden dieser Klangcollage, so wie sich auch ein Statement von Brigitte Wolf (ORF Wien) einem Bandwurm gleich durch das Hörspiel zieht. Und nicht zuletzt sind auch einige der Artmann’schen Schwarzen Lieder, interpretiert von Helmut Qualtinger und der Musik von Ernst Kölz, zu hören. Eine Klangcollage mit Hörspielcharakter.
Interview, handgemacht, mit Daniela Flickentanz
66 perc
251. rész
Finanziert über Crowdfunding und bis auf das Klavier bei sich zuhause aufgenommen, legt die Wiener Liederschreiberin Daniela Flickentanz ihr Debütalbum „handgemacht“ vor, das mit pointierten Texten und schönen Melodien aufwartet. Das große Thema des Albums ist die Liebe mit all ihren Konflikten, Entwicklungen und Problemlösungen, sei es Versöhnung, sei es Trennung. Und sie singt über soziale Ungleichheiten und unerreichbaren Ansprüchen, sowie, weil es thematisch und auch musikalisch etwas aus dem Rahmen fällt im Bonus-Track, über die DSGVO, die Datenschutzgrundverordnung. Veröffentlicht wurde das Album beim noch sehr jungen Label Silvertree Records von Anne Eck, die ihr Label für weibliche Musikerinnen öffnet. Manfred Horak traf Daniela Flickentanz in einem Wiener Kaffeehaus zu einem ausführlich Gespräch über ihre Intention als Musikerin, übers Texte schreiben, über kultur- und gesellschaftspolitische Befindlichkeiten und deren mehr.
High Performer: Interview mit 5K HD
53 perc
250. rész
Just give it 10 or 15 years / and it will be forgotten heißt es im ersten Song auf High Performer, dem zweiten Album von 5K HD. Die Zeit wird zeigen, ob dies auf die österreichische Supergroup zutreffen wird. 2017 erschien das recht rasch umgesetzte Debütalbum, für den Zweitling hingegen hat das Quintett mit Sängerin Mira Lu Kovacs, Benny Omerzell an den Keyboards, Manu Mayr am Bass, Martin Eberle an der Trompete und Lukas König am Schlagzeug immerhin ein Jahr Zeit investiert, um an den 10 Songs zu feilen. Herausgekommen sind erneut unvorhersehbare Klangwelten, für die man sich Zeit nehmen sollte, um all die Schmähs, Kniffs, musikalische Elemente und Besonderheiten aufzuspüren. Eingängiger Pop trifft hier jedenfalls auf experimentelle Musik, darüber hinaus ist 5K HD nicht schubladisierbar. Die Stärke und wesentlicher Bestandteil der Band ist, dass viele musikalische Welten aufeinander stoßen und zu einem Neuen, Ganzen werden können. Während das erste Album noch fast ohne Overdubs gemeinsam im Studio eingespielt wurde, ist High Performer im Produktionsprozess entstanden. Herausgekommen sind letztendlich erwachsene Songs mit jeder Menge Ohrschmankerln. Manfred Horak traf die Band zu einem entspannten und atmosphärischen Gespräch.
Waves Vienna 2019: Interview mit Thomas Heher
51 perc
249. rész
Je digitaler die Welt und desto einfacher die Produktionsbedingungen, Veröffentlichung und Distribution, desto mehr Musik. Diese Überfülle an Veröffentlichungen bedeutet aber auch gleichzeitig, dass nur allzu viele Musikschaffende nahezu unter der Wahrnehmungsgrenze ihr Dasein fristen. Um dieses Manko zumindest annähernd auszugleichen, entstanden im 21. Jahrhundert in Europa bis heute rund 60 Showcase-Festivals verschiedener Größen. In Wien war es im Jahr 2011 erstmals soweit, eine Verbindung aus Musikfestival und Branchentreff herzustellen. Ein Ziel von Thomas Heher, der Festivaldirektor und Erfinder von Waves Vienna, war, Österreich auf die internationale Showcase-Festivallandkarte zu bringen und heimischen Bands eine Plattform und Vernetzung zu bieten. Der Vernetzung liegt natürlich ein kreativwirtschaftlicher Gedanke zugrunde. So nehmen bei Waves Vienna die Konferenzen einen wichtigen Teil ein, die diesen Aspekt sehr gut herausschälen, denn jede Band, jede Künstlerin und jeder Künstler in Österreich ist ja mehr oder weniger ein EPU. Für Musikfans stehen hingegen eindeutig die Konzerte bei Waves Vienna im Mittelpunkt. Und das sind an drei Tagen immerhin rund 100 Bands, die aus ca. 2.500 Bewerbungen ausgewählt werden. Wie all das im Detail gehandhabt wird, erzählte Thomas Heher im Vorfeld zu Waves Vienna 2019.
Interview mit Lindsey Stirling
25 perc
248. rész
Ihre Fans lieben sie, weil sie neben ihrem außerordentlichen Talent als Elektro-Violinistin auch immer wieder auf Augenhöhe der Zeit Akzente setzt und sie das Paradebeispiel einer modernen, unabhängigen Künstlerin ist. „Lindsey ist visionär, geschäftstüchtig und unglaublich talentiert“, sagt Adam Arrigo, CEO und Mitgründer von WAVE, der interaktiven Live-Konzert-Streaming-Plattform und VR-App. Mit Lindsey ist Stirling gemeint, die man als eigener Avatar mittlerweile auch in einem Virtual Reality-Konzert erleben kann. Das spektakuläre 30 Minuten dauernde Konzert mit erstmals live aufgeführten Tracks aus ihrem im September 2019 erschienenen Album „Artemis“, generierte bereits mehr als 300.000 Views. Und auch in den anderen digitalen Lebensräumen ist der Zuspruch gewaltig; alleine für die im Juni 2019 veröffentlichte Single „The Upside“ kann Lindsey Stirling bereits weit mehr als 6 Millionen Streams verzeichnen und ihr YouTube-Account wird bei über 2.5 Milliarden Views von 12 Millionen Menschen abonniert. Erstaunliche Zahlen einer jungen Künstlerin, die gerade mal vor sieben Jahren ihr erstes Album veröffentlichte. Erhältlich ist „Artemis“ (BMG/Ada/Warner), ihr fünftes Studioalbum, aber natürlich auch auf physischen Tonträgern wie CD und Vinyl. Letzteres bietet mit dem Cover-Art Design im Anime Stil für ansprechende Optik. Der Album-Titel Artemis bezieht sich auf eine der zwölf großen olympischen Göttern der griechischen Mythologie, der Hüterin der Frauen und Kinder, Göttin der Jagd, des Waldes, der Geburt und nicht zuletzt des Mondes. Artemis erzählt die Geschichte über den Kampf zwischen Licht und Schatten - und so tragen denn auch ihre Lieder Titel wie „Til The Light Goes Out“, „Between Twilight“ oder „Darkside“. Manfred Horak traf Lindsey Stirling vor dem Soundcheck ihres Wien-Konzerts am 16.9.2019 in der von der Klimaanlage bedingten geräuschvollen Backstage-Garderobe im Wiener Gasometer, um über Violinen, Technologien und Glück zu reden.
Interview mit Wolfgang Katzer
58 perc
247. rész
Mit dem Roman Die Erfindung der Seele veröffentlicht Wolfgang Katzer quasi ein Prequel zu seinem Vorgängerroman Ayasha tanzt. Die Erfindung der Seele ist nicht nur ein großartiger Buchtitel, sondern auch eine unbedingt lesenswerte Geschichte rund um die Performance Künstlerin und gelernte Pantomimin Anouk, die, um sich finanziell über die Runden halten zu können als Kassiererin in einer großen Supermarktkette arbeitet. Aus Langeweile spielt sie dort einen Maschinenmensch, also eine Art Kassen-Cyborg und stößt innerhalb kurzer Zeit auf große Resonanz und Begeisterung. Auch die Geschäftsführung wird auf Anouk aufmerksam und macht ihre Kunstfigur zum Hauptwerbeträger. Anouk wird zum Shooting Star und damit vollzieht ihr Leben eine ungeahnte Wandlung. Stellt sich nur die Frage, ob all das real ist, was mit Anouk und ihrer Popularität passiert. Wolfgang Katzer versteht es mit großem Geschick einen lebendigen und rasanten Roman zu vollenden, der mit philosophischen Gedanken und essenziellen Fragen, sowie mit einem gelungenen Spannungsbogen und mit Tragikomik überzeugt. Der Autor verwebt im Roman verschiedene literarische Stile, sei es Lyrik, sei es allerlei prosaische Spielereien. Manfred Horak traf Wolfgang Katzer in seiner Wohnung, um über dessen mehrere Dekaden umfassende Karriere u.a. als der Große, der Bamschabl, des unpolitischen Musikkomikerduos Muckenstruntz und Bamschabl, zu reden, sowie, natürlich, über die Erfindung der Seele.
Spielt Artmann! Spielt Lyrik!
58 perc
246. rész
In dieser Ausgabe der Kulturviertelstunde hören wir den zweiten Teil der Veranstaltung Spielt Artmann! Spielt Lyrik!, die am 5.9.2019 vor dem Funkhaus Wien auf Einladung von André Heller, Gerhard Ruiss und Peter Turrini abgehalten wurde. Grund war die Ablehnung eines Films von Martin Polasek über H.C. Artmann und seine in Wien hinterlassenen Spuren. Der ORF begründete dies mit der Bedeutungslosigkeit Artmanns und der Lyrik für die Gegenwart. Neben kulturpolitischen Statements, u.a. von Martin Polasek, der über „Haltung & Gewinn im ORF“ spricht, ist freilich wieder ganz viel H.C. Artmann zu hören. Echte Schmankerln, die Lust auf noch viel mehr H.C. Artmann machen. Aus diversen Werken von H.C. Artmann, konkret aus „hos rosn baa“, „ein lilienweisser brief aus lincolnshire“, „das suchen nach dem gestrigen tag oder schnee auf einem heissen brotwecken“, „aus meiner botanisiertrommel“, „Parterre Akrobaten“, „Krokodil“ und „Requiem Viennense – Agnus Dei“ sprechen, tanzen und singen Erwin Leder, Mechthild Podzeit-Lütjen, Anna Weidenholzer, Martin Amanshauser, Jana Schulz und Christoph Hackenberg, sowie John Morrissey und Gerhard Ruiss. Letzt genannter führt auch durch das Programm. Finanziert wurde diese zweiteilige Produktion von IG Autorinnen Autoren.
H.C. Artmann gehört gehört
54 perc
245. rész
In dieser Ausgabe der Kulturviertelstunde hören wir den ersten Teil der Veranstaltung Spielt Artmann! Spielt Lyrik!, die am 5.9.2019 vor dem Funkhaus Wien abgehalten wurde. Österreichische Kunst- und Kulturschaffende aus den Bereichen Literatur, Musik, Film und Theater präsentieren Gedichte und andere kurze Texte ihres ebenso großen wie unvergessenen Kollegen H.C. Artmann. Initiiert wurde diese Veranstaltung von André Heller, Gerhard Ruiss und Peter Turrini. Grund dafür ist die Ablehnung eines Films von Martin Polasek über H.C. Artmann und seine in Wien hinterlassenen Spuren zu seinem 20. Todestag und 100. Geburtstag für das Jahr 2020 bzw. 2021 durch den ORF mit der Begründung der Bedeutungslosigkeit Artmanns und der Lyrik für die Gegenwart. Ich glaube ja, dass diese Ahnungslosigkeit der ORF Verantwortlichen - und wenn es keine Ahnungslosigkeit ist, dann ist es Wurschtigkeit - den ORF selbst in die Bedeutungslosigkeit führen wird. Wie auch immer: Ihr hört hier nun eine Stunde lang, garniert mit kulturpolitischen Statements, ganz viel H.C. Artmann und das solltet ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen. Aus diversen Werken von H.C. Artmann, wie z.B. „med ana schwoazzn dintn“ und „Erlaubent Schas, sehr heiß bitte!“ bis hin zu „how much, schatzi?“ und „The Best of H.C. Artmann“ sprechen und singen André Heller, Sylvia Treudl, Gerhard Altmann, Susanne Ayoub, Christoph W. Bauer, Heino Fischer, Dany Sigel, Christian Futscher und Linde Prelog. Durch das Programm führt Gerhard Ruiss von IG Autorinnen Autoren, die diese zweiteilige Produktion auch finanzierten.
Interview mit Milan Mladenovic
39 perc
244. rész
Unter der Leitung von Aram Haus präsentierte sich die geografisch bestens platzierte 19. Art Bodensee - Messe für zeitgenössische Kunst - mit einigen Neuerungen, darunter die Präsenz eines Artist in Residence. 2019 wurde Milan Mladenovic eingeladen. Wie seine Arbeiten entstehen und was der für ihn wichtigste Aspekt seines künstlerischen Schaffens ist, erzählt Milan Mladenovic im Interview. Geführt hat es Ruth Kanamüller.
Interview mit Christian Ludwig Attersee
61 perc
243. rész
Mit Christian Ludwig Attersee ein Interview zu führen ist immer eine besondere Freude und gleichzeitig eine besondere Herausforderung. Mit Rampi Rampi Werksquer 1968-2018 liegt nun ein Album vor, das des Malers musikalische Ausdrucksform in all seiner Breite und Tiefenwirkung zutage fördert. Manfred Horak besuchte Christian Ludwig Attersee in seinem Wiener Atelier. Heraus kam ein Gespräch an der Schnittstelle selten gehörter Musik, Malerei, Gesellschaftskritik und Wissensaneignung bis hin zu anekdotenhaften Begegnungen mit David Bowie und Bob Dylan.
Das Universum gibt einem erst dann etwas, wenn man dafür bereit ist: Interview mit PAENDA
46 perc
242. rész
Sie ist ein Kind der 1990er Jahre, ist mit elektronischer Musik aufgewachsen und hat eine Komplettvorstellung von einem Song, wenn sie ihn schreibt - die Rede ist von PAENDA, die im Frühjahr 2019 das Album Evolution II veröffentlicht. Dieses, ihr zweites, Album, markiert neben der Teilnahme für Österreich beim Eurovision Song Contest in Tel Aviv, einen weiteren Meilenstein ihrer noch jungen Karriere. Das von ihr produzierte Album punktet mit eigenen Liedern, selbst generierten Sounds aus dem analogen Hardware-Synthesizer von MOOG und mit ihrer sehr vielfältig einsetzbaren Gesangsstimme, all das angesiedelt im Breitengrad Avantgarde und Elektronik-Pop mit deutlichem Mainstream-Charakter. Lieder wie I Like The Way You Hate Me, Love Myself oder das Songcontest-Lied Limits zeigen eine selbstbewusste Künstlerin, die weiß, was sie tut. Und sie hat eine deutliche Message, die da lautet, Respekt füreinander - und, so PAENDA, auf jeden Fall muss etwas gegen den Sexismus getan werden. Da spricht PAENDA vor allem als Produzentin aus Erfahrung - und es hat - wie sie im Interview erzählte - natürlich auch damit zu tun, was wir unseren Kindern mitgeben. Manfred Horak traf PAENDA im Wohnzimmer ihrer Managerin zum ausführlichen Gespräch.
Geistig digital gepoltes Interview mit Rainald Grebe
48 perc
241. rész
Rainald Grebe und sein Elfenbeinkonzert steht im Mittelpunkt dieser Episode. Manfred Horak traf den sympathischen Vielschreiber vor einem Auftritt im Stadtsaal Wien. Wir sprachen dabei nicht nur über Endreime, Schüttelreime und Programme schreiben, sondern auch über digitale Welten, Shitstorms und Politik.
Blues plus Interview mit Peter Henisch
70 perc
240. rész
Wer sich mit Literatur aus Österreich beschäftigt kommt an Peter Henisch nicht vorbei. Romane und Erzählungen wie Vom Baron Karl, Pepi Prohaska Prophet, Die kleine Figur meines Vaters, Hoffmanns Erzählungen. Aufzeichnungen eines verwirrten Germanisten, Bali oder Swoboda steigt aus, Der Mai ist vorbei, Steins Paranoia, Morrisons Versteck und viele literarische Henisch-Gustostückerln mehr sollten in keiner privaten Bibliothek fehlen. Parallel dazu veröffentlichte Peter Henisch über all die Jahre auch mehrere Alben, sei es rhythmisch gesprochenes mit Musikbegleitung, z.B. zu den Büchern Morrisons Versteck und Schwarzer Peter, oder aber Alben mit Peter Henisch als Blues-Sänger, erstmals 1975 mit der LP Alles in Ordnung und zuletzt 2018 mit Blues plus, das Peter Henisch gemeinsam mit seinen Musikerfreunden Peter Strutzenberger am Bass, Hermann Posch an der Gitarre und Franz Haselsteiner am Klavier und an der Ziehharmonika einspielte. Robert Fischer traf Peter Henisch zu einem anekdotenhaften Gespräch, das quer durch Raum und Zeit führt.
In Erinnerung an Reinhard Liebe. Ein Interview.
30 perc
239. rész
Diese Ausgabe der Kulturviertelstunde ist dem wunderbaren Liedermacher Reinhard Liebe gewidmet, der ab den 1970er Jahren die politische Liedermacherszene Wiens mitbegründete und prägte. Sein erstes Album ‚Da singt heit ana auf da Gassn’ ist 1976 als LP erschienen und galt nach Veröffentlichung als Meilenstein des Neuen Wienerliedes und der Dialektliedermacherszene Österreichs. Trotz überschwänglicher Kritiken bekam Reinhard Liebe massive Probleme, da die Plattenfirma Mitspracherecht bei den Arrangements und auch Eingriffe bei den Texten haben wollte, was Reinhard Liebe nicht zustimmte, und in einem Kuriosum mündete, wie mir Reinhard Liebe im Interview 2007 erzählte: „Die Produktionsfirma Ariola hat den Großteil der ersten und einzigen Auflage der LP vernichtet und später mir gegenüber behauptet, die Masterbänder wären ebenfalls vernichtet worden.“ Was soweit ging, dass Ariola „Empfehlungen“ an die Vertriebsstellen ausgab, die LP nach Möglichkeit nicht zu verkaufen. Reinhard Liebe weiters: „Die Schmetterlinge z.B. konnten sich besser durchsetzen, da sie eine eigene Produktionsstätte hatten. Ich zeigte da leider zu wenig Eigeninitiative.“ Dazu kam wohl auch, dass die Liedermacherszene in Österreich in den frühen 1970er Jahren sehr übersichtlich war: „Es gab den „Verein Kritischer Liedermacher“, in dem alle drinnen waren, und das waren kaum 20 Leute.“ Reinhard Liebe ist 1946 in Innsbruck geboren und begann 1970 Ausbildung und Arbeit bei der Bewährungshilfe, ein Jahr später absolvierte er seinen ersten Auftritt als Liedermacher. Anfang der 1970er Jahre gab es den Folkclub Atlantis und eine Gruppe namens Tiny Folk, die ihn einmal eingeladen haben dort zu spielen. Am stärksten beeinflusst haben ihn Bob Dylan, Donovan, Leonard Cohen und Franz-Josef Degenhardt. Liebe & seine Leute nannte sich seine Gruppe, die er 1973 gründete, daraus resultierten neben der ersten LP auch die Single Kibara Rock und die B-Seite Wann du net aus Kagran warst. Dem folgten diverse Literaturpreise, Hörspiele, Tonträgerveröffentlichungen, sowie Tätigkeiten in anderen Bereichen. So leitete er z.B. von 1981 bis 1990 „Change“, die erste Drogenberatungsstelle Mitteleuropas. Im Jahr 2000 ereilte ihn ein schwerer Schlaganfall, er wurde halbseitig gelähmt und überlebte nach wochenlangem Koma nur knapp. Nach 2-jähriger stationärer Rehabilitationen und dem Wiedererlangen der Sprache gab es danach erneut einige Bühnenauftritte. Reinhard Liebe starb am 10. November 2011.
Rise: Interview mit Anne Eck
54 perc
238. rész
In dieser Episode geht es ums Suchen und den eigenen Weg zu finden, oder, wie Anne Eck in Home singt: it’s in you. Die Spurensuche führt also ins Innenleben und diese Innenansichten nach außen geschält präsentiert Anne Eck in großartiger Manier auf ihrer sechs Lied starken Debüt-EP Rise. Es geht auch um die Wahrheit der Gefühle, um die Wahrhaftigkeit der Nuancierung, und um die größtmögliche Freiheit im musikalischen Ausdruck. Rise ist ein intensiver Soundtrack, der ohne Film auskommt. Die in Nürnberg geborene und schon einige Jahre in Wien lebende Lieder schreibende Sängerin und Pianistin hat viel investiert und einen Eckplan entworfen, damit ihre Lieder gehört werden. Und sie sollten auch von möglichst vielen gehört werden, denn ihre Lieder sind gut, sogar mehr als das. Angesiedelt im Pop-Alternative Genre legt Anne Eck mit erinnerungswürdigen Melodien und starken Texten das Fundament für die gelungene Produktion. Ich traf Anne Eck im Café zu einem entspannten Gespräch über Erkenntnisse als Songwriter, über inspirierende Musikerinnen und Musiker, über Textauthentizität, über Zivilcourage und über den Versuch eines geglückten Tages - all das garniert mit Musikbeiträgen, vornehmlich, aber nicht nur - von Anne Eck.
Phase IV: Interview mit Phal:Angst
39 perc
237. rész
Ein weiter leerer Raum, in der Zeit eine untergeordnete Rolle spielt füllt sich nach und nach mit Klang, so lange, bis dieser Raum ausgefüllt ist mit Sounds. Trägheit wird in Energie umgewandelt und das Lockmittel, die Melodie bahnt sich ihren Weg durch das Klangdickicht. Elektronics, genährt aus analogen und digitalen Synthesizern, trifft auf E-Gitarre, E-Bass und Gesang. Die Band hört auf den Namen Phal:Angst und definiert sich selbst als Industrial (Post-) Rock Band. Mit Phase IV veröffentlicht das Quartett ihr nunmehr viertes Album mit fünf neuen Songs - der kürzeste dauert 9 Minuten 24 Sekunden, der längste 12 Minuten 28 Sekunden. Darüber hinaus sind auch zwei Remixes auf dem Album zu hören. Ein Album, das mit Mainstream freilich nicht viel zu tun hat, aber dafür macht es umso mehr Freude die Songs zu hören, so düster und schwer die Musik von Phal:Angst bisweilen auch daherkommt. Ich traf die vier Musiker zu einem ganz und gar nicht düsteren Gespräch quasi im Wirtshaus ums Eck.
So wie's is: Interview mit Norbert Schneider
52 perc
236. rész
Zwei Attribute ziehen sich durch das im Dialekt gesungene Album von Norbert Schneider und seiner hervorragenden Band: Der Groove und das Feeling. Auf So wie’s is kommt eine Selbstverständlichkeit und ein Selbstbewusstsein zu Gehör, das einerseits keine Vergleiche mit den Klassikern diverser Austropop-Größen zu scheuen braucht, andererseits aber auch erst gar keine Vergleiche mit diesen zulässt, weil die individuelle Klasse der dargebrachten Lieder für sich steht. Ein Grund ist sicherlich, dass Norbert Schneider aus dem Vollen seines Kreativitätsfunduses schöpfen konnte. 100 Lieder habe er im Vorfeld für dieses Album geschrieben, anstelle nun aber möglichst viele davon auf ein Mehrfach-Album zu packen, sortierte er gewissenhaft aus, um zu einer subjektiven Quintessenz zu gelangen. Übrig blieb eine stete Bergfahrt an musikalischer Raffinesse, Melodienreichtum und Textvielfalt. Das Fundament ist Blues, Funk, Jazz, ohne an diese Begriffe denken zu müssen, wenn man die Lieder hört, denn Norbert Schneider und Band haben den Dreh raus, wie musikalische Herzensbildung funktioniert. Manfred Horak traf Norbert Schneider zu einem gemütlichen Interview und Gedankenaustausch in einem Wiener Kaffeehaus. Ein Gespräch über seinen Karriereverlauf, über das Gitarre spielen lernen, über die Methodik Lieder zu schreiben, über vulgäre Liedtexte, über die Liebe, über Prince und manchmal sogar auch direkt übers Album.
Spotlight on Jazz: Interview mit Simone Kopmajer
39 perc
235. rész
Mit ihrem 14. Album legt die österreichische Sängerin Simone Kopmajer erneut den Spotlight auf Jazz und so heißt denn auch das Album - Spotlight on Jazz. Ihre Gesangsartistik und ihre glühende Band ergeben ein harmonisches Ganzes und dass Simone auch wunderbare Songs schreiben kann, beweist sie auf diesem Album ebenfalls. Ihr Mighty Tender Love ist ein echtes Schmuckstück, hier hat sie auch den Text verfasst, bei zwei weiteren Kopmajer-Kompositionen, namentlich Spotlights und Remember Jeannie schrieb Karolin Türk die Texte, bei A Gift From Buddy und We’re Goin In schrieb wiederum die Jazz-Sängerin die Texte. Die Musik hingegen stammt jeweils von Terry Myers, der mit seinem luftigen Saxofon-Spiel wichtige Akzente auf dem Album setzt. Im Gegensatz zu Simone Kopmajer und ihren Bandkollegen Paul Urbanek am Piano, Martin Spitzer an der Gitarre, Karl Sayer am Bass und Reinhardt Winkler an den Drums ist Terry Myers der an Erfahrung reichste. Der Saxofonist spielte u.a. beim Tommy Dorsey Orchestra und mit Exzellenzen wie Ray Charles, Rosemary Clooney, Wild Bill Davison und Milt Hinton, um nur einige wenige zu nennen. So sind auch die Klassiker zu erklären, die auf Spotlight on Jazz in neuen Gewändern zu Gehör gebracht werden, wie Pennies from Heaven, Poinciana, Stompin’ at the Savoy und Mood Indigo. Ein sehr leiwandes Album also, das Simone Kopmajer mit ihrer hervorragenden und gleichermaßen spielfreudigen Band vorlegt. Wir trafen uns im Rahmen ihrer Album-Präsentation in Wien zu einem kurzweiligen Gespräch, das uns bis nach Asien führte.
Wal ohne Wossa: Interview mit Verena Göltl
52 perc
234. rész
Sängerin und Liedschreiberin Verena Göltl kehrt nach einer sechsjährigen Kreativpause endlich wieder auf die Konzertbühnen zurück. Parallel dazu veröffentlicht die sympathische Burgenländerin mit ihrer Luxuscombo das hörenswerte Album Wal ohne Wossa mit 14 Jazzliedern im Wiener Dialekt. Ein Album, das nicht nur musikalisch überzeugt - auch das Album-Cover-Design von Astrid Rothaug ist eine Wohltat und kam bereits bis ins Finale des Franzl Design Award 2018. Eine gute Basis also für ein ausführliches Gespräch, das Manfred Horak mit Verena Göltl führte.
Die Rote Frau: Interview mit Alex Beer
54 perc
233. rész
Mit Der zweite Reiter führte Alex Beer den Kriminalinspektor August Emmerich ein, der im Wien des Jahres 1919 Mordfälle zu lösen hat. Für diesen Debüt-Roman erhielt die Vorarlbergerin gleich mal den Leo-Perutz-Preis 2017 für die beste Neuerscheinung aus dem Genre Kriminalroman im deutschen Sprachraum. Der zweite Roman, Die Rote Frau, führt diese begonnene Reihe fort und spielt ebenfalls im Wien, allerdings ein paar Monate später, nämlich im März 1920. Hunger am Ende des Krieges, Hunger am Beginn des Friedens, der Zerfall der Monarchie, Gründung der Ersten Republik, Kriegsheimkehrer, Arbeitslose, unwirtliche Hygienezustände prägen das Stadtbild, und in all dem setzt Alex Beer ihre Krimi-Handlung an. Sie bleibt dabei nicht an der Oberfläche, sondern recherchiert penibel in den Archiven der Österreichischen Nationalbibliothek. Heraus kommt in beiden Fällen ein spannungsreiches Gesellschaftsbild mit gut herausgearbeiteten Charakteren und glaubhaften Krimihandlungen. Der literarische Feinsinn von Alex Beer schafft dabei die Gratwanderung der anspruchsvollen Unterhaltung unter Einbeziehung zeithistorischer Sittenbilder und Alltagsmomenten ohne dabei jemals die Spannungsdramaturgie eines Krimis aus den Augen zu verlieren. Beide Romane heben sich somit wohltuend von der breiten Masse an Kriminalromanen ab, und war schon Der zweite Reiter ein Hochgenuss zum Lesen, so ist der zweite Fall mit August Emmerich nochmals eine Steigerung. Beim Interview sprachen wir über Erwartungshaltungen und Recherchemethoden, über Ansprüche und Glück, und nicht zuletzt über soziale Einrichtungen in der Ersten Republik. Passend zum Zeitrahmen des Romans stammen die Musikbeiträge von Original Schellack Aufnahmen aus dem Jahr 1919 und 1920, namentlich von Irving Kaufman, Arthur Fields, Marion Harris, Al Jolson, Mamie Smith, Albert C. Campbell and Henry Burr, Armin Berg und Otto Reutter.
Der Knochentandler: Interview mit Johann Allacher und Günther Wildner
55 perc
232. rész
Nach Der Watschenmann ist Der Knochentandler bereits der zweite Kriminalroman von Johann Allacher mit dem Protagonisten Erki Neubauer, ein Bummelstudent, der zufällig in Kriminalfälle hineingezogen wird - wie das Leben halt manchmal so spielt, wenn es blöd läuft. Johann Allacher spinnt mit Humor seine Wien-Krimis und da er davor als schriftstellerischer Nobody nicht einmal Rückantworten von Verlagen erhielt, versuchte er es mit einem Literaturmanager bzw. - wie es in der Buchbranche heißt - Literaturagent. In Österreich gibt es ja nicht gerade viele aus dieser Zunft, aber es gibt mit Günther Wildner immerhin einen mit Renommee, der z.B. auch Thomas Raab mit seiner Metzger-Figur zur ersten Buchpublikation verhalf - der Rest ist Geschichte. Und auch das Gespann Johann Allacher und Günther Wildner klappte bestens, beide Kriminalromane von Allacher erschienen schließlich beim Emons Verlag aus Köln, der jede Menge Regio-Krimis im Programm hat. Motto: Weltweit regional. Viele Gründe also, sich mit dem Autor und mit seinem Literaturmanager auf ein ausführliches Gespräch zu treffen.
Im Inneren des Waldes: Interview mit Jörg Weinöhl
29 perc
231. rész
Jörg Weinöhl hat mit seiner letzten Arbeit als Ballettdirektor der Grazer Oper nicht nur den Inhalt von Shakespeares "Sommernachtstraum" stimmungsvoll in die Sprache des Tanzes und ein Handlungsballett übersetzt, sondern davon ausgehend, vielschichtige Traumbilder erschaffen: voll Poesie, voll Sehnsucht nach Begegnung mit dem anderen und sich selbst. Andrea Schramek traf Jörg Weinöhl - passend zur Shakespearschen Komödie, die in einem an die Stadt angrenzenden verzauberten Wald spielt - zeitig in der Früh im Wald nahe der steirischen Hauptstadt Graz. Ein im wahrsten Sinne des Wortes stimmungsvolles Gespräch, Rehsichtung inklusive.
Digitale Realitäten und analoges Theaterleben
39 perc
230. rész
Wie wird sich die Menschheit der digitalen Technologie anpassen und wie viel künstliche Intelligenz wird vonnöten sein, damit wir wissen, wann wir z.B. wieder einmal etwas trinken müssen? Einen möglichen Blick auf die nicht allzu ferne Zukunft bietet das kollektiv kunststoff - dahinter stecken Christina Aksoy, Waltraud Brauner, Raffaela Gras und Stefanie Sternig - in ihrer knapp einstündigen Performance Und die Erde ist doch eine Scheibe, empfohlen für Digital Natives ab 8 Jahren, empfehlenswert aber auch für die nicht-digitale Generation im auch höheren zweistelligen Lebensalter. Das Stück ist 10 Jahre in der Zukunft angesiedelt, also im Jahr 2028, der dortige tägliche Lebensassistent heißt Iris - der Name ergibt sich logisch aus dem verkehrt gelesenen. Um Online zu sein benötigt man keine Endgeräte mehr gleich welcher Größe, sondern einfach ein Implantat im Auge - der Cyborg lässt grüßen, aber auch das Softwarepatent Eye Tracking von Facebook, die aus der Augenstellung messen kann, auf welchen Punkt am Bildschirm das Auge des Benutzers blickt. Manfred Horak blickte freilich noch ganz ohne Iris auf die Interview-Partnerinnen Waltraud Brauner und Raffaela Gras, um über digitale Realitäten und analoges Theaterleben zu sprechen.
Ein Leben vor dem Tod: Interview mit Boris Bukowski
57 perc
229. rész
Die Frage Gibt’s ein Leben vor dem Tod? stellt sich Boris Bukowski auf seinem gleichnamigen Album, das ihn als Solo-Künstler stärker und besser denn je wieder zurück auf die Bühnen und ins Rampenlicht bringt. Kulturwoche.at Redakteur Robert Fischer traf sich mit dem sympathischen und jung gebliebenen Sänger, um mit ihm ein anekdotenreiches Interview über die lange Karriere des Boris Bukowski zu führen.
Tänker: Interview mit Birgit Denk
51 perc
228. rész
Die österreichische Dialektband Denk veröffentlicht mit Tänker ihr bereits neuntes Album in ihrer mittlerweile mehr als 15-jährigen Bandgeschichte. Aufgenommen und produziert wurde das Album zur Gänze im Mekka der europäischen Popmusik, also, richtig, in Schweden, konkret in der siebentgrößten Stadt Schwedens, in Linköping in der schwedischen Provinz Östergötlands. Dort wurde der Produzent Niels Nielsen verpflichtet und ein Haus im Wald gemietet. Kulturwoche.at Redakteur Robert Fischer traf die ungemein sympathische, zudem charismatische und redegewandte Birgit Denk zu einem ausführlichen Interview, nicht nur über das Zustandekommen des Albums, sondern auch über die Bandgeschichte, sowie über Politik, Lieblingsalben und der metoo Debatte.
Kassandra: Ein Dialog mit Regisseurin Julia Nina Kneussel
26 perc
227. rész
Nach Christa Wolfs Medea.Stimmen im Jahr 2017 nahmen sich Regisseurin Julia Nina Kneussel und Dramaturgin Martina Theissl im Jahr 2018 "Kassandra", nach dem Roman von Christa Wolf vor, um es für das KosmosTheater bühnengerecht zu adaptieren. Der Text von Christa Wolf wiederum adaptiert die von Aischylos in seiner "Orestie" erzählte Geschichte der trojanischen Königstochter Kassandra. Sie hatte von Apollon die Sehergabe erhalten, war dann aber von ihm gestraft worden, als sie sich seiner Liebe verweigerte: Niemand sollte je ihren Prophezeiungen Glauben schenken. Vergebens warnte Kassandra die Trojer vor dem Krieg mit den Griechen. Nach dem Untergang ihres Volkes wird sie von Agamemnon als Sklavin nach Griechenland verschleppt. Und genau hier setzt die Erzählung von Christa Wolf (stilistisch als innerer Monolog angelegt) und die Bühnenfassung ein: Kassandra steht vor dem Löwentor von Mykene, weiß um ihren bevorstehenden Tod und um das Schicksal des triumphierenden Agamemnon, der einem Anschlag seiner Frau Klytämnestra und ihres Liebhabers zum Opfer fallen wird. Und so wie ich mich bereits mit Julia Nina Kneussl zum Bühnenstück Medea.Stimmen auf ein Interview traf, so trafen wir einander auch zum Interview über das großartig in Szene gesetzte „Kassandra“.
Hieronymus Bosch als Theater-Triptychon: Interview mit Jerome Junod und Petra Staduan
46 perc
226. rész
Am Beginn stehen die Frauen und Herren Kunsthistoriker vor dem Gemälde und staunen, was es da alles zu sehen gibt. Das Publikum sieht das Gemälde freilich nicht, kann sich aber gut vorstellen, was es zeigt. Und falls nicht: Vorher und nachher kann sich jeder das Originalgemälde in Ruhe zu Gemüte führen und selbst ähnliche Begrifflichkeiten von sich geben, denn bis heute ist (fast) alles rund ums Gemälde reine Spekulation. Die Rede ist vom weltberühmten Triptychon "Das Jüngste Gericht" (auch "Wiener Weltgericht" genannt) von Hieronymus Bosch und dem Bühnenstück "Bosch on stage". Anlass des Stücks ist die Übersiedlung der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien inklusive ihrem Stargemälde von Bosch ins Theatermuseum Wien, und genau dort wurde das Stück ja auch erstaufgeführt. Manfred Horak traf den Regisseur und Stückeschreiber Jerome Junod und die Schauspielerin Petra Staduan zu einem ausführlichen Gespräch.
Weiße Neger sagt man nicht: Interview mit Esther Muschol
32 perc
225. rész
Vorurteile, vor allem gegenüber Menschen mit anderer Haarfarbe, sind der Stoff, aus dem Komödien sind. Das beweist niemand eleganter als Johann Nestroy in „Der Talisman“. Die Posse wurde 1840 uraufgeführt und ist seither nicht von den Bühnen verschwunden. Das Bühnenstück „mit Gesang in drei Akten“ spielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf dem Gut der Frau Cypressenburg nahe einer großen Stadt. Der rothaarige Außenseiter Titus Feuerfuchs steigt mithilfe seiner Gewitztheit und einer schwarzen Perücke in kürzester Zeit in die sogenannten besseren Kreise auf. Der Protagonist durchschaut nämlich die Gesellschaft und sorgt nach seinem erwartungsgemäß rasanten Abstieg selbst für sein Lebensglück. Sehr frei nach Nestroy überträgt die Regisseurin Esther Muschol die Grundproblematik des “Talisman” von der Haar- auf die Hautfarbe und die Thematik der Chancenungleichheit in der Arbeitswelt mit den Mitteln der Komödie ins Heute. Der Titel ihres Stücks lautet „Weißer Neger sagt man nicht“ und wer da jetzt weniger an Nestroy, dafür umso mehr an das Drama „Die Neger“ von Jean Genet denkt, liegt vollkommen richtig, denn genau das war die Ausgangslage für Esther Muschol, nachdem es 2014 rund um die Aufführung von „Die Neger“ bei den Festwochen Wien zu Aufregungen und Protesten kam. „Die Neger“ von Jean Genet ist jedenfalls auch die Ausgangslage des Gesprächs mit Esther Muschol, das wir in den Büroräumlichkeiten vom Theaterhaus DasTAG führten. Ein Gespräch, das freilich immer wieder rund um ihr Stück „Weiße Neger sagt man nicht“ führt, Stichwort Verbotene Wörter, Quotenregelung, Jobbewerbung, Strukturen in der Arbeitswelt. Aber auch ein Gespräch, das uns Einblicke in die Arbeitsweise von Esther Muschol verschafft bis hin zu Überlegungen der Regisseurin, was für sie ein geglückter Tag ist.
Wild, Swingsalabim and Vinyl: Interview mit Marina Zettl und Thomas Mauerhofer
61 perc
224. rész
Bei dieser Band stimmt einfach alles. Anders als die Electro-Swing-Szene setzt Marina and the Kats auf konventionelle Instrumente, Akustikgitarre, Kontrabass, Schlagzeug. Nach dem wirkungsvollen Debüt-Album Small legt die als Trio angelegte Big Band das großartige Album Wild nach, und erneut, wie bereits Small, ist auch Wild auf Vinyl erhältlich, diesmal sind es sogar 2 LPs geworden. Vinyl ist auch ein Thema des Interviews mit Marina Zettl und Thomas Mauerhofer. Und nachdem Swing und Vinyl ja nicht unbedingt als Innovationen gelten, gingen wir der Frage nach, was denn eigentlich eine musikalische Innovation ist. Heute und überhaupt. Apropos Innovation: Django Reinhardt war ebenso ein Thema wie der Auftritt von Marina and the Kats in der Wiener Staatsoper beim Jazzfest Wien (2016) bis hin zu ihren internationalen Live-Erfahrungen innerhalb und außerhalb der europäischen Swing-Szene. Gesprächsthema war aber auch der eigens kreierte Kaffee Swingsalabim aus Pampamdampara, Indien in Kooperation mit dem Wiener Rösthaus und ihr Lied C.O.F.F.E.E. und nicht zuletzt sprachen wir ausführlich worauf man bei einer Vinyl-Produktion achten muss.
Das Theater und die Demokratie: Interview mit Corinne Eckenstein
31 perc
223. rész
Im Vorfeld zur Premiere des Theaterstücks Nirgends in Friede. Antigone. traf Manfred Horak die Künstlerische Leiterin und eine von zwei Geschäftsführerinnen vom Theaterhaus Dschungel Wien und zugleich Regisseurin des Stücks - Corinne Eckenstein - zum Gespräch. "Es gibt keine Generation mehr, nur noch eine Situation, die nicht mehr zu ertragen ist.“, heißt es an einer Stelle im Stück, das ein Auf und Ab von Gefühlen entwickelt, tragischen Humor, Tiefgang und humorige Tragik besitzt und jede Menge Parolen, Denkweisen, Behauptungen, Irritationen und Empfindungen bietet. Im Blickwinkel ist dabei stets die Suche nach dem Sinn der ewigen Gerechtigkeit. Das Stück basiert allerdings nicht auf Sophokles, sondern auf den Dialogstarken Text und der dramatischen Bearbeitung der jungen Zürcher Autorin Darja Stocker, die ihr Stück rund um die Ereignisse im Arabischen Frühling erzählt. Die Darsteller wiederum sind Studierende des diverCITYLAB - und was das ist, erklärte mir Corinne Eckenstein im Interview, das uns in Folge zur Sinnfrage führte, was für Corinne Demokratie bedeutet, und bis hin zu Corinnes Theaterwurzeln. Ein weiter Weg also. Die Sounds zwischen den Interviewpassagen stammen von der Premiere am 10. März 2017 von Nirgends in Friede. Antigone., das für die Zielgruppe der Erstwähler 16+ im Dschungel Wien über die Bühne geht.
Medea. Stimmen: Interview mit Julia Nina Kneussel
29 perc
222. rész
Im Gespräch über das Theaterstück „Medea. Stimmen“ erzählt Regisseurin Julia Nina Kneussel unter anderem, wie in ihrer Bühnenfassung kommunikative Mechanismen der Machterhaltung mittels Diffamierung funktionieren, die den Einzelnen in einem System entweder integrieren und sozialisieren oder eben vernichten. Das Stück basiert auf den Roman von Christa Wolf aus dem Jahr 1996, bestehend aus elf Monologen von sechs verschiedenen Figuren, wo die Gesellschafts- und Geschlechterverhältnisse insgesamt als defekt und durch Macht korrumpiert erscheinen. Das Theaterstück stellt dabei die Gesichtspunkte aktueller Flucht- und Migrationsbewegungen in den Mittelpunkt. Manfred Horak traf die Regisseurin Julia Nina Kneussel vor der Generalprobe im KosmosTheater zum ausführlichen Gespräch. Im Mittelpunkt des Interviews stand natürlich das Stück, aber auch Fragen nach ihrem Dasein als freie Theaterregisseurin in Wien. Zu hören sind übrigens nicht nur die Antworten von Julia Nina Kneussel, sondern auch kurze Szenen und Toncollagen aus dem Theaterstück, sowie musikalische Zwischenstopps von Markus Jakisic vom Tanztheater KörperVerstand, der auch für die Musik in „Medea. Stimmen“ verantwortlich ist.
Egon Schiele und die Wiener Bohème
19 perc
221. rész
In dieser Episode der Kulturviertelstunde widmen wir uns einer 160 Werke umfassenden Schau Egon Schieles, die bis zum 18. Juni 2017 in der Wiener Albertina zu sehen ist. Zu Wort kommen Ivana Novoselac-Binder, ihres Zeichens zuständig für die Social Media Agenda der Wiener Albertina, die zur Social Conference einlud und im Zuge dessen über die Welt Egon Schieles und der Wiener Boheme sprach, sowie die Stylistin Olga Schloemer, die im Vorfeld zur Fashion Lounge einen kurzen Einblick über die Mode und deren Veränderung im Fin de Siecle gab. Nachzulesen und nachzusehen ist diese Social Conference z.B. auch auf Twitter unter dem Hashtag SalonAlbertina bzw. unter dem Hashtag AlbertinaSchiele. Neben den zwei Hauptrednern und einer ausführlichen Einleitung von Manfred Horak sind in dieser Episode auch zwei Musikstücke zu hören. Original Schellack-Aufnahmen mit Helen Trix und dem Song "The Bird on Nellies Hat" von 1907, sowie "Tell Me Pretty Maiden" von Florodora von 1908.
Diwan of Beauty and Odd: Interview mit Dhafer Youssef
46 perc
220. rész
Mit "Diwan of Beauty and Odd" (OKeh / Sony / 2017) veröffentlicht Dhafer Youssef sein siebtes eigenes Album. Aufgenommen wurde es in New York, „damit sie diese spezielle Färbung der New Yorker Vibes erhält“, wie Dhafer Youssef erklärt. Toleranz und Lebensfreude, verpackt in schräge Rhythmen und Takte, bestimmt das Album und er besingt auch das Fliegen. Nicht ohne Zufall, denn der Ud-Spieler vergleicht sich gerne mit einem Zugvogel, der ständig zwischen Europa und Afrika hin und her pendelt. Manfred Horak traf den sympathischen Musiker nach längerer Zeit wieder einmal im Café Prückl zu einem anregenden Gespräch.
Verwurzelung suchen, das ist mein Thema: Interview mit Daniel F. Kamen
24 perc
219. rész
Der Schauspieler Daniel Frantisek Kamen war im Sommer 2016 im Thalhof Raichenau an der Rax und im Jänner 2017 im Nestroyhof Wien jeweils unter der Regie von Anna Maria Krassnigg als Fürst Myschkin zu bewundern und erntete für die Darstellung der Titelfigur von Dostojewskijs Der Idiot zurecht überschwängliche Kritiken und Publikumsapplaus. Im April 2017 ist Kamen gleich in zwei Stücken im Vorarlberger Landestheater Bregenz zu sehen, einerseits als monologisierender Michael Kohlhaas nach Motiven von Heinrich von Kleist unter der Regie von Helene Vogel und andererseits als Sir Reginald in Fellinis Schiff der Träume unter der Regie von Bernd Liepold-Mosser. Ich traf den 1975 geborenen und in Berlin lebenden Schauspieler nach einer Aufführung von Der Idiot im Bühnenraum vom Nestroyhof Wien zu einem ausführlichen Gespräch. Da Daniel Frantisek Kamen nicht nur auf österreichischen Theaterbühnen zu sehen ist, sondern auch in deutschen TV-Produktionen, so z.B. Weihnachten 2016 als Lakaie im Märchenfilm Prinz Himmelblau und Fee Lupine, sprachen wir nicht nur über Dostojewskis Figur Fürst Myschkin, sondern auch generell bzw. im speziellen über die Ausübung des Berufs als Schauspieler und über die damit verbundenen Lebenserfahrungen.
One Eyed Love: Interview mit Me and Marie
33 perc
218. rész
Me and Marie ist eine vielversprechende Band der Südtirolerin Maria de Val am Schlagzeug, an der Gitarre und Gesang und dem Schweizer Roland Scandella an der Gitarre, am Bass und Gesang. Mit dem Album One Eyed Love legen die beiden zehn raue Rocksongs mit melancholischen Klangteppichen vor, die mit Ecken und Kanten versehen sind und gegen seichte Mainstreamproduktionen anrocken. Maria de Val ist auch Teil der Band Ganes, die ladinische Sagen in epischer Popmusik verarbeitet, Roland Scandella hingegen kommt aus der Rockmusik. Diese Unterschiedlichkeit der beiden Persönlichkeiten sind der Grundstoff von Me and Marie, sich aus verschiedenen Perspektiven und Vertrautheiten anzunähern, um aus dieser Annäherung Neues zu schaffen. Das Debütalbum von Me and Marie lebt denn auch genau von diesem Suchen und Finden. Ich traf die beiden im schmucken Hotel Altstadt Vienna zu einem ausführlichen Gespräch.
Small: Interview mit Thomas Mauerhofer und Marina Zettl
58 perc
217. rész
Swing is a feeling ... Everything else is just style, heißt es so schön und wenn man das Abum Small von Marina and The Kats hört, bekommt man diese Aussage bestätigt. Hinter dem Bandnamen stecken Marina Zettl (voc), Thomas Mauerhofer (git) und Jörg Haberl (b, dr). Manfred Horak traf Marina und Thomas zu einem ausführlichen Gespräch.
Here Comes Everything: Interview mit Clara Blume
38 perc
216. rész
Here Comes Everything lautet der Titel des Debüt-Albums von Clara Blume äußerst selbstbewusst und vielversprechend und die darauf enthaltenen zehn Lieder werden den damit verbundenen Erwartungen locker gerecht. Ein Gespräch übers Lieder schreiben, über die Qualität von Liedtexten bis hin zum Austüfteln der Liedreihenfolge beim Album und den einzelnen Songs.
Songs I Like: Interview mit Christoph Pepe Auer
48 perc
215. rész
Nach sieben Jahren intensiver Konzerttätigkeit im In- und Ausland veröffentlicht der Saxophonist, Klarinettist und Gründer des Labels Session Work Records, Christoph Pepe Auer, im Frühjahr 2015 erstmals wieder eine CD unter eigenem Namen. Ein ausführliches Gespräch über NY-Erfahrungen, Labelbetrieb und seine Suche nach neuen musikalischen Klangbildern.
Je länger ich lebe, umso freier kann ich singen: Interview mit Maria Bill
34 perc
214. rész
Maria Bill legt nach vier deutschsprachigen Alben und zwei Chanson Alben ein weiteres bemerkenswertes Album nach, "Bill singt Piaf". Getroffen haben wir uns in einem Café nächst Volkstheater Wien, ihrer Hauptwirkungsstätte, um über Edith Piaf, Zaz, Theaterrollen und über Grenzen, die nicht dort sind, wo man den Pass herzeigt, zu sprechen.
Ein Abend im Advent: Interview mit Peter Simonischek
16 perc
213. rész
Der Schauspieler Peter Simonischek zelebriert Advent und wir dürfen ihm dabei zuhören. Bei einem garantiert kitschfreien musikalischen Leseabend im Advent liest Peter Simonischek altbekannte Klassiker aus der Advent-Literatur, aber auch jüngere Advent-Geschichten. Wie sich der literarische Teil mit Musik aus dem steirischen Salzkammergut ergänzt erzählt Peter Simonischek und Bruni Neuper von Kumitzberg MusiGsang, ebenso welche Rolle der Geruchssinn an die Erinnerung an den Advent spielt.
Ein Abend im Advent mit Kumitzberg MusiGsang: Interview mit Bruni Neuper
16 perc
212. rész
Die Musik- und Gesangsgruppe Kumitzberg MusiGsang aus dem steirischen Salzkammergut führt uns gemeinsam mit Peter Simonischek bei einem musikalischen Leseabend hinein in den Advent und gleichzeitig weg von der vorweihnachtlichen Hektik. Mit Sängerin und Gitarristin Bruni Neuper von Kumitzberg MusiGsang sprach ich über den großen Unterschied zwischen volkstümlicher und volksdümmlicher Musik und natürlich darüber, was für sie die Adventszeit bedeutet.
Paradies der gefälschten Dinge: Interview mit Niels Frevert
22 perc
211. rész
Wir trafen uns im Cafe Jelinek und sprachen nicht nur über sein neues Album Paradies der gefälschten Dinge, sondern auch über seine Begegnung mit Rio Reiser, über seinen Wechsel zu Grönland Records, wie sich seine Lebensumstände als Musiker geändert haben, welchen Tipp er für junge, angehende Musiker parat hält und nicht zuletzt, was Niels Frevert an Wien mag.
Generation Remix: Interview mit Maschek
5 perc
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Im Rahmen der Konferenz Theater und Netz 2014 in Berlin wurden die wechselseitigen Einflüsse von Theater und Web sichtbar gemacht. Zu Gast - stellvertretend für die Generation Remix - war Maschek aus Wien. Zwischen Tür und Angel traf Anne Aschenbrenner die beiden Künstler zum Blitzinterview über Twitter, Facebook, YouTube und Co.
Ich bin immer eine Optimistin: Interview mit Birgit Denk
27 perc
209. rész
Kabarettlieder der 50er Jahre sind der Ausgangspunkt des Gesprächs mit Sängerin Birgit Denk, die eben diese auf dem Album "Ich wünsch mir zum Geburtstag einen Vorderzahn" in völlig neue musikalische Kontexte rückt. Gesprochen wurde aber auch über Crowd Funding, optimistische Sichtweisen und literarische Qualitäten.
Secret Symphony: Interview mit Katie Melua
11 perc
208. rész
Mit Secret Symphony veröffentlicht Katie Melua ein weiteres Album mit ihrem musikalischen Langzeitpartner Mike Batt. Davor unternahm die immens populäre Sängerin einen Trip durch die Arktis und blieb danach dennoch ein optimistischer Mensch. Wie weit diese Reise Einfluss auf das Album nahm verriet sie im Interview.
Fictive Presence: Interview mit Özlem Sulak und Heike Eipeldauer
21 perc
207. rész
Im Tresor vom Bank Austria Kunstforum Wien gibt es erstmals die Gelegenheit eine Auswahl der Werke von Özlem Sulak zu sehen, jener bemerkenswerten Künstlerin, in deren Werk sich Erfahrungen von Heimat und Fremde, von kultureller Identität und Migration, von Sprache und Fremd-Sprache wieder finden. Das Interview mit der Künstlerin und mit der Kuratorin Heike Eipeldauer fand im Rahmen der Katalogpräsentation statt.
Jazz und Poesie: Interview mit Olivia Trummer
34 perc
206. rész
Im Rahmen einer Abenteuerreise kam das Interview mit Olivia Trummer zustande, die bei der Jeunesse im Wiener Konzerthaus "Die Reise nach Brasilien, oder wie Kolja nach Brasilien flog und Petja ihm nichts glauben wollte" nach der gleichnamigen Geschichte von Daniil Charms mit Musik von Dmitri Schostakowitsch zur Aufführung brachte. Die Gesprächsreise beginnt eben da und endet aber ganz woanders.
Arbeit und iher Bedingungen: Interview mit Claudia Tondl
22 perc
205. rész
Die 1980 in Wien geborene Autorin Claudia Tondl vollzog den Sprung zum Theater mit einem Studienwechsel zur Theater-, Film- und Medienwissenschaft und einem Job als Kartenabreißerin bei den Wiener Festwochen. Und genau hier setzt das Interview mit Claudia Tondl auch an.
Feel Me: Interview mit Meena Cryle
32 perc
204. rész
Meena Cryle and the Chris Fillmore Band zaubert mit Feel Me ein grandioses Nachfolgealbum zum hervorragenden Debüt-Album Try Me aus dem Hut. Neben zehn Songs aus dem Eigenbau finden sich auch zwei Coverversionen auf dem Album - Come To Mama von Etta James und I Was Made For Lovin You von Kiss. Die Erfahrungen seit Veröffentlichung des Debüt-Albums und die Songs von Feel Me waren der Ausgangspunkt des Gesprächs mit Meena - wohin uns die Reise letzten Endes führte hört euch am besten gleich mal an.
Love Is Our Mission: Interview mit Mary Lamaro von der Mary Broadcast Band
36 perc
203. rész
Die Mary Broadcast Band rund um Mastermind Mary Lamaro vergrößerte in den letzten Monaten erneut ihren Bekanntheitsgrad, nicht zuletzt da die Band beim Vorentscheid zum Eurovision Songcontest 2012 in Baku teilnahm. In den hektischen Wochen rund um die Show, stellte die siebenköpfige Band ihr fünftes Studioalbum ,Love is our Mission, fertig, das, wie gewohnt mit eigenen Songs ,direkt aus dem Leben, begeistert. Richard Dergovics traf Mary Lamaro im Cafe Don Feliciano im ersten Wiener Gemeindebezirk zu einem ausführlichen Interview über Erstbegegnungen und Veränderungen, über ihre Musik und welche Rolle Musik in ihrem Leben spielt.
Ich bin gegen das Wort Zigeuner: Interview mit Harri Stojka
23 perc
202. rész
Gitarrengroßmeister Harri Stojka sorgt seit Jahren beständig für musikalische Aufmerksamkeit auf hohem Niveau. Abseits der Konzertbühne ließ er zudem im Frühjahr 2012 aufhorchen, als er die Fotoaktion ,Ich bin gegen das Wort Zigeuner, initiierte. Diese Fotoaktion ist auch der Ausgangspunkt unseres Gesprächs.
The Little Band from Gingerland: Interview mit Angela Tröndle und Sophie Abraham - Teil 1
21 perc
201. rész
Jazz? Was ist schon Jazz? Das Album Time Out Time von Angela Tröndle und Sophie Abraham alias The Little Band from Gingerland eventuell, aber oft auch gar nicht, vielmehr entzücken die beiden Frontfrauen mit mutigen Songstrukturen und gestenhaften Texten, mal auf englisch, mal auf deutsch. Ein Gespräch über 16 Lieder, die keine musikalischen Grenzen kennen und auch keine Sprachbarrieren.
The Little Band from Gingerland: Interview mit Angela Tröndle und Sophie Abraham - Teil 2
14 perc
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Time Out Time heißt das Debüt-Album von The Little Band from Gingerland. Dahinter stecken die zwei Musikerinnen Angela Tröndle (Piano, Effekte, Gesang) und Sophie Abraham (Cello, Gesang), sowie Siegmar Brecher (Bassklarinette, Gesang) und Philipp Kopmajer (Percussion, Gesang). Ein Gespräch über musikalische Wertevorstellungen, Nonkonformismus und der Öffnung einer neuen Musikrichtung.
Sensibility: Interview mit Stephie Hacker
21 perc
199. rész
Ein gelungener Brückenschlag zwischen Jazz, Klassik, Pop und modernen Grooves vollzieht die Pianistin, Songwriterin und Sängerin Stephie Hacker auf ihrem Debüt-Album "Sensibility". Im Interview erzählt die Musikerin über die Hintergründe des Albums und über ihren bisherigen Karriereverlauf.
Interview mit Herbert Brandl
26 perc
198. rész
Bis 15. April 2012 präsentiert das BA Kunstforum Wien die erste große Retrospektive von Herbert Brandl, die etwa 60 Werke seit den frühen 1980er Jahren umfasst, begleitet von neuen Gemälden, die extra für die Ausstellung geschaffen wurden. Im Interview spricht Brandl u.a. über seine Annäherung ans Großformat, sowie über Zen-Buddhismus, Autodidakten und universitäre Ausbildung und dem Idealfall für Kulturschaffende.
September: Interview mit Rebekka Bakken
27 perc
197. rész
Die norwegische Sängerin Rebekka Bakken veröffentlicht mit "September" ein weiteres Album, das sich bestens in ihr bisheriges Schaffen einfügt und vor allem dort weitermacht, wo sie mit dem Vorgänger-Album "Morning Hours" aufgehört hat. Ein Gespräch über Singer-Songwriting, über die grundlegende Idee, was für Rebekka Bakken Musik bedeutet, sowie über die Begrifflichkeit Politik.
Zimt und Zucker: Interview mit der Band Herztöne
14 perc
196. rész
Zu Gast im Weihnachtsstudio waren Verena Göltl, Antje Kohler und Harriet Müller-Tyl von der Band Herztöne, die auf dem Weihnachtsalbum Zimt und Zucker 11 stimmig-elegante Lieder mit feinen Harmonie-Gesängen ohne Gefahr der Überzuckerung aufs Eisparkett legen.
Podiumsdiskussion: Literaturförderungsenquete
44 perc
195. rész
Die IG Autorinnen Autoren und die IG Kultur Wien haben gemeinsam eine zweitägige Literaturförderungsenquete durchgeführt. Am ersten Abend wurde die grundlegende Frage gestellt: "Wie sollte eine Literaturpolitik der Stadt Wien aussehen?" Zu hören sind Marianne Gruber, Erich Klein, Eva Brenner und Stephan Teichgräber. Moderation: Gerhard Ruiss.
The Kavafis Project: Interview mit Alexandros Karozas
27 perc
194. rész
Der Komponist Alexandros Karozas im Gespräch über den Wien-Bezug im Kavafis Project, sowie über den Brückenschlag zwischen Kulturen, über Abschied, Verreisen und Dableiben bis hin was Kunst und Kultur gegen die Krisen dieser Welt bewerkstelligen kann.
Theaterpädagogischer Workshop beim Kinderfilmfestival 2011: Interview mit Simone Weis
25 perc
193. rész
Das Kinderfilmfestival 2011 bietet in Kooperation mit Dschungel Wien dem jungen Publikum und Schulklassen einen Workshop zum Kinofilm "Anne liebt Philipp" an, um so ihr Filmerlebnis in spielerisch-kreativer Form aufzuarbeiten. Ein Gespräch mit Simone Weis über eben dieses Workshop-Angebot und auch quasi über den Status quo der Theater- und Filmszene für junges Publikum.
Georg Danzer Remastered: Interview mit Franz Christian Schwarz alias Blacky
26 perc
192. rész
Ein Gespräch über das große musikalische Vermächtnis von Georg Danzer, über die Freundschaft zwischen 'Blacky' und dem Liedpoeten, über die jüngere Musikergeneration rund um Ernst Molden und Matthias Kempf, sowie über die von 'Blacky' konzipierte und gestaltete Radiosendung "Heimat bist du großer Töne - Ein Streifzug durch die heimische Musikszene", die jeden 1. Dienstag im Monat um 19 Uhr auf Radio Wien zu hören ist.
Wake!: Interview mit Edina Thalhammer und Christof Straub von Papermoon
20 perc
191. rész
Auch auf dem neunten Album, Wake!, kommt man in den Genuss des typischen Papermoon Klangbildes. Edina Thalhammer und Christof Straub sind sich also erneut treu geblieben und punkten mit schönen, harmonischen Folk-Pop-Melodien und mit Songs, die zum Teil überraschend frohgemut im Up-Tempo-Kleid daherkommen. Im Interview sprachen wir über Hippies, Wallstreet-Haien und anderen Lebensgefühlen.
Silver Secrets: Interview mit Ingrid Lukas
18 perc
190. rész
Entdeckt wurde die in der Schweiz lebende estnische Musikerin vom norwegischen Jazzmusiker Bugge Wesseltoft, der an der Entstehung ihres zweiten Albums Silver Secrets sogar beteiligt war. Produziert von Valgeir Sigurdsson (Björk, Coco Rosie) gelang Ingrid Lukas ein fein versponnenes Gesamtkunstwerk. Im Interview sprachen wir unter anderem über das Album und über die singende Revolution in Estland.
Interview mit Fernando Botero
18 perc
189. rész
"Wenn die Zeitungen Müll sind und die Menschen vergessen, was gestern passiert ist, dann ist die Kunst das Einzige, was bleibt". Eine Werkschau des kolumbianischen Malers Fernando Botero ist bis 15. Jänner 2012 im Bank Austria Kunstforum in Wien zu sehen. Ein Gespräch über seinen Werdegang und über die Wurzeln in der Kunst.
Tender Son - Das Frankenstein Projekt: Interview mit Kornel Mundruczo
15 perc
188. rész
Basierend auf den Roman Frankenstein oder Der moderne Prometheus von Mary Shelley realisierte der ungarische Regisseur Kornel Mundruczo den Kinofilm Tender Son - Das Frankenstein Projekt. Im Interview sprachen wir natürlich über den Film, aber auch generell über Minderheiten und über das Ungarn von heute.
Theater ist ein Steinzeitmedium: Interview mit Katrin Schurich
25 perc
187. rész
Regisseurin und Schauspielerin Katrin Schurich zeigt mit "Villa Dolorosa: Drei missratene Geburtstage" in einer Eigenproduktion von Kosmos Theater Wien, eine böse Komödie von Rebekka Kricheldorf frei nach Tschechows "Drei Schwestern" über eine Generation, die inmitten ihrer Möglichkeiten verzweifelt. Im Interview spricht Katrin Schurich über das Stück, aber auch von ihrer Arbeitsweise und was sie als Regisseurin bewegt.
Interview mit Fanny Brunner und Hans-Jürgen Hauptmann, Teil 1: Guter Morgen Marienthal
17 perc
186. rész
Ein Theaterstück als Entwurf zur Wahrung der Menschlichkeit, ein Kommentar zu den Auswüchsen unserer Gesellschaftsordnung basierend auf den soziographischen Versuch über die Wirkungen langandauernder Arbeitslosigkeit, Die Arbeitslosen von Marienthal aus dem Jahr 1932 von Marie Jahoda, Paul F. Lazarsfeld und Hans Zeisel. Wie man ein derart komplexes Thema in einem Theaterstück unterbringen kann erzählen Fanny Brunner und Hans-Jürgen Hauptmann.
Interview mit Fanny Brunner und Hans-Jürgen Hauptmann, Teil 2: Freie Theaterproduktionen Dreizehnterjanuar
16 perc
185. rész
In dieser Episode erzählen Regisseurin Fanny Brunner und Dramaturg Hans-Jürgen Hauptmann von ihren Freien Theaterproduktionen Dreizehnterjanuar, von Theaterarbeit generell bis hin wie ein komplexes Thema wie Arbeitslosigkeit auf der Bühne weitergeführt werden könnte.
Walter Koschatzky Kunstpreis 2011: Interview mit Ernst C. Strobl
18 perc
184. rész
Der Spiritus Rector des Walter Koschatzky Kunstpreis, Organisationsverantwortlicher und Jurymitglied in seiner Funktion als Projektkoordinator des Rotary Club Wien-Albertina, Ernst C. Strobl, erzählt über die Hintergründe des 2011 zum vierten Mal verliehenen Kunstpreis.
Minisawattack: Interview mit Julia Siedl
18 perc
183. rész
Good Vibes und jede Menge frische Jazz-Sounds dominieren das Album "Minisawattack" von Pianistin und Komponistin Julia Siedl. Mit Herwig Gradischnig, Uli Langthaler und Klemens Marktl stehen der Pianistin drei Spitzen-Jazzer zur Seite, die, im Verbund mit Siedl, ein homogenes Spiel aufziehen, dass es nur so eine Freude ist. Und zu erzählen hat Julia Siedl auch einiges.
Just Fly: Interview mit Nenad Vasilic
23 perc
182. rész
Mit "Just Fly" legt der in Wien lebende Kontrabassist Nenad Vasilic ein weiteres inspiriertes Jazz-Album vor. Im Interview sprachen wir nicht nur über seine (bzw. generell über) Musik, sondern auch über soziale und gesellschaftspolitische Umstände.
City of Dreams: Interview mit Julia Malischnig
20 perc
181. rész
Ein superbes Gitarrenalbum, das an Intensität und Leidenschaft nichts zu wünschen übrig lässt, veröffentlicht die in Kärnten lebende Musikerin Julia Malischnig mit "City of Dreams". Ein Doppelpack, prall gefüllt mit Geschichten voller Farben und Kontraste, im Spannungsfeld Klassik, World und Soul. Im Interview sprachen wir über die Kunst Gitarre zu spielen, über Unverwechselbarkeit und wie sich Julia Malischnig als Künstlerin sieht.
Ich mag nicht über Liebe singen: Interview mit Irmie Vesselsky
23 perc
180. rész
Es gibt nicht allzu viele Alben aus den Nuller-Jahren, die man sich unbedingt merken muss, "Parentheses of Antitheses - Pandora Or The Unbending Dualism In Me" von Irmie Vesselsky ist aber eines davon. Das Album erschien Ende 2009, und wie es der Musikerin ein Jahr nach der Veröffentlichung geht, erzählt die Sängerin in einem ausführlichen und offenen Gespräch mit Kulturwoche.at.
Mach mich tanzen: Interview mit Iris T.
17 perc
179. rész
Das erste Solo-Album von Iris T. überzeugt mit einer ungeheuer gelenkigen und flexiblen Musik und mit in großer Sorgfalt geschriebenen Texten in deutscher Sprache. "Mach mich tanzen" ist ein Reigen raffiniert zubereiteter Lieder für die Gegenwart zwischen Chanson, Swing, Dixie, Charleston, Latin, Reggae und Pop.
Giving You My Heart To Mend, 2: Interview mit Violetta Parisini
14 perc
178. rész
In dieser Episode erzählt die Sängerin unter anderem über ihre Erfahrungen mit dem Österreichischen Musikfonds, und wie sehr ihr ihre Feldenkrais-Ausbildung half Musik zu machen.
Giving You My Heart To Mend, 1: Interview mit Violetta Parisini
14 perc
177. rész
Violetta Parisini bringt mit ihrem Debüt-Album Giving You My Heart To Mend neuen Wind auf den österreichischen Musikmarkt und erzählt im Interview unter anderem wie es zu diesem Album kam.
Ein Leben voll Musik: Interview mit Toni Stricker
22 perc
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"Liebe und Schmerz, Freude und Trauer, kindliches Staunen, Phantasie und Träume, das Glauben und Hoffen, das Hören der Stille, zählen für mich zu den Werten, die in der heutigen Zeit Gefahr laufen, bedeutungslos zu werden. Deswegen ist es mir ein Anliegen, diese Werte durch meine Musik und aus der Sicht meines Lebensraumes wieder in Erinnerung zu bringen", so Toni Stricker, der Kulturwoche.at anlässlich seines 80. Geburtstags ein ausführliches Interview gab.
Strawberry Wood: Interview mit Henk Hofstede von NITS
24 perc
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Dieses Interview musste ganz einfach im Cafe Hawelka stattfinden, denn dort, im Hawelka, endet die Reise des Eröffnungsliedes auf "Strawberry Wood", dem 21. Studioalbum der holländischen Band NITS. Sänger, Songwriter und Gitarrist Henk Hofstede begab sich also ins Hawelka und erwies sich dabei als sehr gesprächsfreudiger und angenehmer Interviewpartner.
Life is still beautiful: Interview mit Mary Lamaro von der Mary Broadcast Band
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"Mit Liebe können wir alles ändern", sagt Mary Lamaro, die Leadsängerin, Gitarristin und Songschreiberin der Mary Broadcast Band. Das Prinzip Liebe trägt sie auch in ihre Lieder hinein und transportiert damit zudem ein Stück Hoffnung auch für jene, denen es nicht so gut geht. "Life is still beautiful" heißt denn auch das aktuelle Album, das der Ausgangspunkt unseres Gesprächs war. Gesprochen wurde aber nicht nur über Musik, sondern auch über soziales Engagement und Politik.
Rai de Soredl: Interview mit Marlene Schuen, Maria Moling und Elisabeth Schuen von Ganes
25 perc
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Marlene Schuen, Maria Moling und Elisabeth Schuen bilden das Trio Ganes und präsentieren auf "rai de soredl" erstmals ihren international geprägten Folk-Pop in ladinischer Sprache auf Tonträger. Die Musikerinnen begaben sich für einen Interview-Tag ins Wiener Cafe Westend.
Gegenwart und Zukunft von BAP: Interview mit Wolfgang Niedecken
21 perc
172. rész
Die Gegenwartsbefindlichkeit von BAP mit Blickrichtung Zukunft steht in der dritten von drei BAP-Episoden im Zentrum.
Gesellschaftspolitik, unbequeme Wege und Solidarität: Interview mit Wolfgang Niedecken
23 perc
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Der Themenkomplex politische Haltungen, unbequeme Wege und Solidarität, ausgehend von Niedeckens Liedtext für den deutschen Beitrag zu Live Aid im Jahr 1985, Nackt im Wind, übrigens sein bis dato einziges in hochdeutsch geschriebener Liedtext, steht in der zweiten von drei BAP-Episoden im Zentrum. Politik bzw. generell gesellschaftspolitische Statements sind bis heute Themen in Niedeckens Texten.
Beginn und Entwicklung von BAP: Interview mit Wolfgang Niedecken
19 perc
170. rész
Wir haben uns nie auf eine Welle gesetzt, insofern werden wir nie in irgendeiner Welle ausplätschern, so Wolfgang Niedecken über BAP, angesprochen auf mögliche Erwartungshaltungen und Erfolgsdruck. In der ersten von drei BAP-Episoden sprechen wir daher auch über die Unangepasstheit und dem nie dagewesenen Uniformzwang der Kölner Band. Wir beginnen also quasi bei Stunde Null von BAP und hanteln uns so langsam aber sicher in die Gegenwart vor.
20 Jahre Novi Sad: Interview mit Sängerin Evelyn Blumenau und Gitarrist Klaus Schuch
16 perc
169. rész
7 Alben veröffentlichte bisher Novi Sad, die Independent Austrian Music Rock Band aus Wien, die 2010 ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum feiert: Nuts and Berries (1990), Dreaming Starts Here (1992), Super oder Normal (1994), Home is in my Shoes (1995), Music for the time after Rock'n'Roll (1999), Europe's Other Side (2003), Rise (2008). Zeit einiges Revue passieren zu lassen.
In Farbe: Interview mit Revolverheld
15 perc
168. rész
"Ich werde nie erwachsen, ich bleibe immer jung", singt die deutsche Band Revolverheld gleich zu Beginn des dritten Albums "In Farbe". Ziemlich farbenbunt geht es auch tatsächlich zur Sache, und vor allem sehr kompromisslos, sei es in ihren Texten, sei es in ihrer musikalischen Umsetzung. Ein Gespräch mit einer Band übrigens, die auch eine deutliche politische Meinung vertritt.
Try Me: Interview mit Meena Cryle und Chris Fillmore
28 perc
167. rész
Wuchtiger Gesang, superbes Gitarrenspiel, exzellente Lieder. Klar, dass Sängerin Meena Cryle und Gitarrist Chris Fillmore ein USA-Ticket erhielten, um für das internationale Label Ruf Records ihr Debüt-Album aufzunehmen. Unter der Produktionsleitung von Jim Gaines und Tom Ruf entstand ein wunderbares Blues-Rock Album. Ein Gespräch über die Blues-Szene in Österreich, über das Zustandekommen des Deals mit Ruf Rec. und über die Aufnahmen in Tennessee, das zum Debüt-Album "Try Me" führte.
Terra em Concerto: Interview mit Mariza
18 perc
166. rész
Der neue Fado brachte viele neue Künstler hervor, aber nur eine "Königin des Fado", darüber sind sich die Portugiesen ebenso einig wie die Fado-Fans in aller Welt: Mariza. Ein Gespräch über das stete Reisen - was den Beruf eines Musikers ja mit sich bringt - über ihr soziales Engagement für die UNICEF und natürlich über ihre Musik.
Metamorphosen der Weltgeschichte: Interview mit Markus Lüpertz
18 perc
165. rész
Mozart, Gott und Unsterblichkeit sind die Gesprächsthemen mit Markus Lüpertz, der zu den international bedeutendsten deutschen Künstlerpersönlichkeiten der Gegenwart zählt. Die Albertina präsentiert in der Ausstellung "Metamorphosen der Weltgeschichte" zentrale Themen seines Gesamtwerks und ermöglicht mit einem retrospektiven Blick eine spannende Annäherung an den Schaffensprozess des 1941 geborenen Malers, Grafikers und Bildhauers.
New Boots: Interview mit Wallis Bird
13 perc
164. rész
Nach ihrem Debüt-Album "Spoons" veröffentlicht die irische Sängerin Wallis Bird nun ihr zweites Album namens "New Boots". Die elf neuen Lieder erweisen sich als ebenso kraftvoll und überzeugend wie jene Songs vom ersten Album, mehr noch, die neuen Stiefel passen der sympathischen Sängerin hervorragend, und so erweist sich "New Boots" als ein packendes, energiegeladenes Album mit exzellenten Melodien und einem ungeheuren Farbenreichtum im Klangspektrum.
Touch Yello: Interview mit Boris Blank
23 perc
163. rész
Quasi eine musikalische Sensation, das aktuelle Album "Touch Yello" der Herren Dieter Meier und Boris Blank. Mit letzterem kam ein ausführliches und sehr informatives Gespräch über das Innenleben von Yello zustande.
Liszt Festival Raiding 2010: Interview mit Johannes Kutrowatz
23 perc
162. rész
Mit seinem gigantischen OEuvre zählt Franz Liszt zu den historisch bedeutendsten Komponisten und herausragendsten Künstlerpersönlichkeiten der Musikgeschichte. Das Liszt Festival Raiding will die ungeheure Bandbreite, Vielseitigkeit, Genialität und Virtuosität seiner Musik dem Publikum am Geburtsort Raiding als 4-Jahreszeiten-Ereignis näher bringen.
Liszt Festival Raiding 2010: Programmpräsentation und Vorschau Lisztomania 2011
19 perc
161. rész
Bei einem Pressegespräch im Lisztzentrum Raiding präsentierten der burgenländische Kulturlandesrat Helmut Bieler, die beiden Intendanten Johannes und Eduard Kutrowatz sowie Geschäftsführer Dr. Josef Wiedenhofer das Programm vom Liszt Festival Raiding 2010 und gaben auch einen Ausblick auf das Jubiläumsjahr - LISZTOMANIA 2011.
In between: Interview mit Harri Stojka (1)
16 perc
160. rész
Gemeinsam mit Mosa Sisic veröffentlicht Harri Stojka das feine Album "In between", das einmal mehr ein Hochgenuss an Rhythmus und Melodie, Improvisation und Virtuosität, Leichtigkeit und Intensität darstellt. Im Gespräch mit Harri auf die Zusammenarbeit mit Mosa Sisic angesprochen, erklärte der Gitarrero, dass er weiterhin offen für jede Musik sei, und dass er sich speziell in dieser Musik wieder finde. Das aber bildet freilich nur den Ausgangspunkt unseres Gesprächs, denn der Gitarrist erzählt auch über seine Anfänge als Musiker und er verrät uns sogar sein Credo.
In between: Interview mit Harri Stojka (2)
10 perc
159. rész
Harri Stojka erzählt über seine musikalische Vergangenheit und Gegenwart und erklärt im Interview, was seine legale Droge ist und warum Musik machen für ihn eine Notwendigkeit ist.
Falco - die Wahrheit: Interview mit Horst Bork (1)
22 perc
158. rész
Horst Bork lernte Hans Hölzel alias Falco kennen, als der junge, nur im Wiener Untergrund bekannte Künstler dem A-R-Manager seine Aufnahmen vorspielte. Bork nahm Falco unter Vertrag und erlebte aus nächster Nähe dessen sensationellen Aufstieg in Europa, Amerika und dem Rest der Welt. Er lernte ihn als genialen und nach Erfolg strebenden Künstler kennen, aber sah auch, wie Falco unter den hohen Erwartungen litt, die Fans, Presse und Plattenfirma an ihn stellten, und wie er diesen Druck von Anfang an mit verschiedensten Drogen zu bekämpfen versuchte. Manfred Horak traf sich mit Horst Bork zu einem ausführlichen Gespräch im Cafe Schwarzenberg.
Falco - die Wahrheit: Interview mit Horst Bork (2)
15 perc
157. rész
Jeder trägt sein eigenes Stück Falco-Erinnerung in sich, seine Musik wird weiterhin gehört, und wer glaubt alles an Musik von ihm zu haben, der kann getrost auch einmal zum Buch greifen. "Falco - Die Wahrheit" von Horst Bork, seines Zeichens langjähriger Weggefährte als Manager und Freund von Falco, erschienen im Verlag Schwarzkopf und Schwarzkopf, entpuppt sich nämlich sehr rasch als sehr angenehme Lektüre.
Austropop - Das Buch: Interview mit Rudi Dolezal (1)
22 perc
156. rész
Manfred Horak traf sich mit Rudi Dolezal zu einem ausführlichen Gespräch über das Buch und zum allgemeinen Thema Musik aus Österreich. Gesprochen wurde aber u.a. auch über die kulturpolitische Situation in Österreich, über Neue Medien bis hin über die Musik- und Weltwirtschaftskrise.
Austropop - Das Buch: Interview mit Rudi Dolezal (2)
20 perc
155. rész
Rudi Dolezal veröffentlicht nach der TV-Reihe und der DVD-Edition "Weltberühmt in Österreich" gemeinsam mit Ko-Autor Joesi Prokopetz "Austropop - Das Buch". Ein Buch, wie er es gerne lesen würde, wie er im Interview meinte, da es "die wichtigsten Ereignisse der österreichischen Popkultur chronologisch auflistet und Interessierten vieles bietet was Fernsehsendung und DVD nicht können".
Untersendling: Interview mit Ringsgwandl (1)
18 perc
154. rész
Ein Gespräch mit vielen neuen Erkenntnissen für die Ringsgwandl-Forschung, z.B. zum Thema Internet, Stichwort illegale Downloads und Google Book, bis hin zur digitalen Pflege der Beatles und Randnotizen über Jungwähler, die in Österreich so gerne die FPÖ wählen. Bemerkenswerte Anmerkungen zum 10. Album von Ringsgwandl, "Untersendling", dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Untersendling: Interview mit Ringsgwandl (2)
21 perc
153. rész
Dreiundzwanzig Jahre nach der ersten Platte ("Das Letzte", 1986) veröffentlicht Ringsgwandl sein zehntes Studioalbum, dreizehn amtlich eingespielte Songs, die einen Bogen spannen von der exzessiven Lebensfreude über sehnsüchtige Balladen bis zum akustischen Poem über das stille Grauen.
Untersendling: Interview mit Ringsgwandl (3)
17 perc
152. rész
Google Book und Literaturnobelpreis, Bob Dylan und Paul Simon, sind die Gesprächsthemen der dritten Episode im Interview mit Ringsgwandl. Und: Warum Ringsgwandl, im Gegensatz zu Dylan, niemals ein Weihnachtsalbum veröffentlichen wird.
Iba den gaunz oamen Dialekt: Interview mit Christine Nöstlinger
17 perc
151. rész
In den 1970er Jahren veröffentlichte die weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannte Kinderbuchautorin Christine Nöstlinger drei bemerkenswerte Gedichtbände, die die sozialen Zustände von Menschen der damals so genannten "Unter-" oder "Arbeiterschicht" widerspiegeln. Diese Trilogie ist längst ein Klassiker der Wiener Mundartdichtung, war lange vergriffen, und ist nun unter dem Titel "Iba de gaunz oamen Leit" endlich wieder erhältlich. Und genau da, bei den Dialektgedichten, beginnt unser Gespräch, das in Folge - bis hin zu Rassismus, Politik und Kinderbüchern - eine weite Reise machte.
ZORN Dramatisches Erzählen Heute: Interview mit Anna Maria Krassnigg (Episode 1)
18 perc
150. rész
Fünf zeitgenössische Autoren liefern mit ihren Texten fünf grundverschiedene Aspekte zum Phänomen Zorn für das gleichnamige Theaterfestival im Max Reinhardt Seminar und Salon 5: Franzobel, Daniel Kehlmann, Matthias Wittekindt, Nino Haratischwili und Volker Schmidt. Als Bezugspunkt und Echo nähert sich zudem eine Euripides-Bearbeitung dem Thema.
ZORN Dramatisches Erzählen Heute: Interview mit Anna Maria Krassnigg (Episode 2)
19 perc
149. rész
Ein Gespräch mit Anna Maria Krassnigg über Politik, Theaterreform und Bildung - und natürlich wie "Dramatisches Erzählen" ob der grundlegenden technologischen und gesellschaftlichen Veränderung "Heute" im besten Sinne weiterhin (s)ein Publikum erreicht.
ZORN Dramatisches Erzählen Heute: Interview mit Anna Maria Krassnigg (Episode 3)
16 perc
148. rész
Im Zentrum dieser Episode rund ums Theaterfestival ZORN Dramatisches Erzählen Heute unter der künstlerischen Leitung von Anna Maria Krassnigg: Bildung, Österreich und Kinder
Ein ganz ausgefallenes Abendessen nach Pessoa: Interview mit Regisseurin Alex. Riener und Dramaturgin Eva Waibel (Episode 1)
18 perc
147. rész
"Man darf nicht essen, was ein Gesicht hat", meinte einmal Paul McCartney, und dieser Spruch passt recht gut zu Pessoas Kurzerzählung "Ein ganz ausgefallenes Abendessen", das erstmals auf die Bühne gebracht wird und zwar in einer Theaterproduktion von "Die Lämmer" rund um Regisseurin Alex. Riener und Dramaturgin Eva Waibel. Mit beiden traf ich mich in der Großstadtgemütlichkeit im Wiener Alsergrund zu einem ausführlichen Gespräch.
Ein ganz ausgefallenes Abendessen nach Pessoa: Interview mit Regisseurin Alex. Riener und Dramaturgin Eva Waibel (Episode 2)
18 perc
146. rész
"Ein ganz ausgefallenes Abendessen" nennt sich eine Kurzerzählung des portugiesischen Autors Pessoa, erstmals auf die Bühne gebracht in einer Theaterproduktion von "Die Lämmer" rund um Regisseurin Alex. Riener und Dramaturgin Eva Waibel. Mit beiden traf ich mich in Wien zu einem ausführlichen Gespräch.
Playbackdolls, Mikrofonliebe und Kofferleben: Interview mit Tini Trampler und Stephan Sperlich (Episode 1)
18 perc
145. rész
Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin, Clownin. Tini Trampler präsentierte Mitte Juni 2009 ihr musikalisch-tragikomisches Liebesspektakel und Variete "Playbackdolls", quasi als Vorbote zu ihrem zweiten Album "Eiscreme", das im Oktober 2009 präsentiert wird. Im Interview mit Tini Trampler und Stephan Sperlich, der bei "Playbackdolls" das Theremin, Synthesizer und Cello bedient, gingen wir einigen Fragen nach. Nicht nur "Playbackdolls" und die Liebe zu zwei Mikrofonen betreffend, sondern auch wie sich Künstler aus der freien Szene in Österreich fühlen.
Playbackdolls, Mikrofonliebe und Kofferleben: Interview mit Tini Trampler und Stephan Sperlich (Episode 2)
14 perc
144. rész
Ausgehend vom tragikomischen und musikalischen Liebesspektakelvariete "Playbackdolls" widmet sich diese zweite Episode des Interviews mit Tini Trampler und Stephan Sperlich unter anderem dem Thema Schauspielausbildung und Commedia dellArte, aber auch wie man sich nach einer Premiere fühlt bis hin zur Frage was Tini Trampler und Stephan Sperlich an Theater und Musik generell schätzen und lieben und was weniger.
OST Festival III Urban Gypsies: Erste Episode des Interviews mit Matthias Angerer
20 perc
143. rész
Mit dem Boban Markovic Orkestar, !DelaDap, sowie Melinda Stoika und Harri Stojka stehen drei hierzulande sehr geschätzte Acts am Programm und mit Gipsy cz. gibt es noch dazu die Shooting Stars aus Tschechien erstmals bei einem Festival in Wien zu hören. Allesamt übrigens Musiker, die für Toleranz, Anti-Rassismus und Lebensfreude stehen.
OST Festival III Urban Gypsies: Zweite Episode des Interviews mit Matthias Angerer
15 perc
142. rész
Der OST Klub führt mit seinem diesjährigen OST Festival III "Urban Gypsies" die Idee vom "EU Jahr des interkulturellen Dialoges 2008" fort und bietet mit dem reichhaltigen Musikprogramm die Möglichkeit zumindest einen Abend lang einen nachhaltig interkulturellen Dialog zu leben.
OST Festival III Urban Gypsies: Dritte Episode des Interviews mit Matthias Angerer
20 perc
141. rész
Eines der brisantesten Themen in Europa ist die soziale Integration für Roma, die mit geschätzten 10 Millionen Menschen die größte ethnische Minderheit innerhalb der EU darstellt. Verpönt, verarmt und der Segregation ausgesetzt sind die Roma zumindest in musikalischer Hinsicht anerkannt. Das OST Festival am 12. Juni in der Ottakringer Brauerei widmet sich dieser vielfältigen Musikkultur. Passend dazu der Festival-Titel: "Urban Gypsies"
Chant: Interview mit den singenden Mönchen von Stift Heiligenkreuz
11 perc
140. rész
Was macht den musikalischen Erfolg der jungen Mönche aus dem Zisterzienserstift Heiligenkreuz aus und wohin fließen die Einnahmen der CD "Chant - Music for Paradise"? Eine Pressereise sollte darüber Auskunft geben und gab sie auch. Robert Fischer begab sich ins Kloster und sprach mit zwei Mönchen über ihren göttlichen Auftrag.
Musikprogramm der Wiener Festwochen 2009
13 perc
139. rész
Philippe Boesman und Stephane Lissner über das Musikprogramm der Wiener Festwochen.
Schauspielprogramm der Wiener Festwochen 2009
14 perc
138. rész
Stefanie Carp, Christoph Marthaler und Schorsch Kamerun über das Schauspielprogramm der Wiener Festwochen.
Eröffnungsprogramm der Wiener Festwochen 2009
8 perc
137. rész
Willi Resetarits über das Eröffnungsprogramm der Wiener Festwochen.
Beyond Standard: Interview mit der japanischen Jazzpianistin Hiromi
20 perc
136. rész
Die japanische Pianistin und Keyboarderin Hiromi Uehara definierte wie kaum eine andere weibliche Musikerin den Gegenwartsjazz der letzten Jahre. Diesen Status untermauerte Hiromi mit einem ekstatischen Konzert im Porgy und Bess, bei dem sie ein euphorisches Publikum zurückließ. Vor dem Konzert gewährte sie Manfred Horak ein Interview.
Barfuaß um die Welt: Interview mit Claudia Koreck
23 perc
135. rész
Mit den 12 neuen Liedern setzt Claudia Koreck ihren mit dem Debüt-Album fliang eingeschlagenen Weg fort und bringt erneut handgemachte Musik zum Besten. Die sympathische Sängerin überzeugt dabei mit unprätentiösen Melodien im jovialen Ton, wobei die Produktion gar nicht mal so asketisch ist wie der Album-Titel vielleicht vermuten lässt. Das musikalische Kleid, ein Patchwork aus Blues-Jazz-Pop-Folk, steht ihr jedenfalls sehr gut. Ein Gespräch über Reisen, Horizonterweiterung, soziales Engagement inklusive Erlebnissen, die man noch den Enkelkindern erzählen wird.
Conversations with the Mob: Interview mit Megan Lewis (Teil 1)
21 perc
134. rész
Ein Gespräch mit der in Australien lebenden Neuseeländerin und Fotografin Megan Lewis über die technischen und sinnlichen Unterschiede zwischen digitaler und analoger Fotografie, über ihr Leben in der australischen Wüste bei den Martu Aboriginals, über den Generationenkonflikt bis hin zur allgemeinen sozialen Integration, aber auch über Traditionen, Sprachen und Dialekte.
Conversations with the Mob: Interview mit Megan Lewis (Teil 2)
25 perc
133. rész
In dieser Episode sprachen Megan Lewis und ich über die Unterschiede zwischen Neuseeland und Australien und Europa, über die Reisegewohnheiten und Heimweh der Martu Aboriginals, über Rassismus und Ignoranz bis hin zur Umweltproblematik in Australien sowie über die Weisheit der alten Aboriginals, und schließlich was Megan Lewis von den Martu gelernt hat.
Inland Territory: Interview mit Vienna Teng
25 perc
132. rész
Ein Gespräch über die politischen Ambitionen und über die musikalische Verwirklichung von Vienna Teng auf dem neuen Album "Inland Territory", aber auch über ihre ursprüngliche Idee von Wien aus eine Musikerkarriere zu starten. Die Sängerin, Pianistin und Komponistin erzählte auch, warum Online-Medien so wichtig sind und welchen Einfluss Rap und HipHop auf ihre Musik, dieser Melange aus Folk, Jazz und Country, ausübt.
Musen und Laster: Interview mit Christian Maurer und Gerhard Ruiss
19 perc
131. rész
Das Upper Austrian Jazz Orchestra erarbeitete sich nach dem Thomas Bernhard Programm ein weiteres Projekt, welches mit literarischen Themen arbeitet, diesmal allerdings mit zeitgenössischen Autoren. Christian Maurer vom UAJO und Autor Gerhard Ruiss erzählten im Interview über das Zustandekommen von "Song - Song oder 7 Musen und 4 Laster".
Kunst und Zaster: Interview mit Christian Maurer und Gerhard Ruiss
25 perc
130. rész
In dieser Episode sprechen Christian Maurer vom Upper Austrian Jazz Orchestra und der Autor Gerhard Ruiss wem es besser bzw. weniger gut geht in Österreich: dem Jazz oder der Literatur. Und es wird der Frage nachgegangen, warum immer noch so viele Leute glauben, dass Künstler nichts arbeiten.
Podiumsdiskussion mit Wolfgang Schlögl (Sofa Surfers) zur Filmmusik vom Kinofilm Der Knochenmann
14 perc
129. rész
Die Filmmusik zum Kinofilm "Der Knochenmann" stand im Zentrum der Podiumsdiskussion in der Donauuniversität Krems im Rahmen des Festivals EU XXL Film.
Interview mit Ernst Molden (Teil 1)
19 perc
128. rész
Vom Polizeireporter zum Literaten zum Singer-Songwriter. Ernst Molden sprach im Interview über seinen bisherigen Karriereverlauf, sowie u.a. darüber, ob man die gegenwärtige Szene mit der Liedermacherszene der 1970er Jahre zumindest ansatzweise vergleichen kann.
Interview mit Ernst Molden (Teil 2)
19 perc
127. rész
Die wieder erstarkte österreichische Musikerszene im Songwriting-Bereich stand im Zentrum des Gesprächs mit dem Sänger und Gitarristen Ernst Molden.
Interview mit Josef Hader zum Kinofilm Der Knochenmann
14 perc
126. rész
Wir hätten uns ja auch beim Gulasch essen treffen können. War aber nicht so. Josef Hader stand jedenfalls für ein ausführliches Interview bereit, schließlich ist schon wieder was passiert. Nach "Komm, süßer Tod" und "Silentium" ist "Der Knochenmann" die bereits dritte Verfilmung der Brenner Krimis von Wolf Haas. Die bisherige Krönung des Drehbuchteams Haas, Hader, Murnberger.
Interview mit Sophie Hunger zum Album Mondays Ghost
23 perc
125. rész
Sophie Hunger traf sich mit Manfred Horak während ihres Wien-Aufenthalts zu einem Interview, das inhaltlich von der schweizerischen Musikerlegende Mani Matter, den Beat-Poeten Allen Ginsberg und Jack Kerouac bis hin zu den Selbstzweifeln der sympathischen Musikerin und ihrem erstaunlichen Debüt-Album Mondays Ghost führte.
Interview mit Gitarrist Karl Ritter - Episode 1
15 perc
124. rész
Karl Ritter im Gespräch über seinen Karrierebeginn und über seine Rolle als Chefgitarrist bei Ostbahn Kurti und die Chefpartie.
Interview mit Gitarrist Karl Ritter - Episode 2
17 perc
123. rész
Karl Ritter im Gespräch über sein neues Album "Traumland", erschienen Anfang Februar 2009 bei Extraplatte.
Interview mit Gitarrist Karl Ritter - Episode 3
17 perc
122. rész
"Was mir am meisten am Nerv geht ist die Rückgratlosigkeit der Politiker": Karl Ritter im Gespräch über Politik und die "Kulturnation" Österreich.
Interview mit Gitarrist Karl Ritter - Episode 4
28 perc
121. rész
Karl Ritter unterzog sich einem musikalischen Blind Date, musste also Musik hören, erkennen und kommentieren. Zur Diskussion stand folgende Musik:
- Nicholas Payton - Blue (aus: Into the Blue)
- Wolfgang Muthspiel - Earth Mountain
- Bolschewistische Kurkapelle Schwarz-Rot - Der Turm stürzt ein (aus: Kämpfe)
- Bonsai Garden Orchestra feat. Klaus Trabitsch - Ka Nani o Serra da Estrella (aus: Take One)
- Franz Bilik und seine Brogressivschrammeln - Pfui Teufel, mir graust
- La Cherga feat. Irina Karamarkovic - Lajka (aus: Fake no more)
- Headhunters - Shekere Elegua Chameleon (aus: On Tour)
- Leo Lukas - Sehr geehrter Islam (aus: Lebenslänglich)
- Maria Frodl - Preload (aus: Strokes - Cello Solo)
- Marvin Gaye - I heard it through the Grapevine
Interview mit Kurator Dr. Hubert Klocker zur Ausstellung Der chirurgische Blick - Inszenierte Fotografie im Wiener Aktionismus
20 perc
120. rész
Die Schau "Der chirurgische Blick - Inszenierte Fotografie Wiener Aktionismus Sammlung Konzett" im WestLicht, dem Schauplatz für Fotografie, konzentriert sich auf die Hauptvertreter des Wiener Aktionismus Günter Brus, Hermann Nitsch, Otto Muehl und Rudolf Schwarzkogler. Im Gespräch mit dem Kurator der Ausstellung, Dr. Hubert Klocker, wurde u.a. der Frage nachgegangen, welchen Stellenwert die inszenierte Fotografie im Wiener Aktionismus letztendlich einnimmt.
Interview mit Esperanza Spalding
13 perc
119. rész
Ihre renommierten Kollegen Pat Metheny, Joe Lovano, Charlie Haden, Patti Austin und Michel Camilo sind sich einig: Esperanza Spalding ist eine einzigartige Begabung mit unglaublichem Charisma. Sie wartet nicht nur mit großer instrumentaler Vielfalt auf, sondern singt überdies in drei verschiedenen Sprachen. In ihren exzellent arrangierten Songs verbindet sie die besten Elemente des Old School Jazz mit neuen, progressiven Sounds. Esperanza Spalding selbst sieht ihre Musik als Teil eines natürlichen Evolutionsprozesses, der auch vor den Soul-, Funk- und Rocktraditionen nicht Halt macht.
Interview mit Karin Berger zur Film-Doku Herzausreisser - Neues vom Wienerlied (1)
19 perc
118. rész
"Neues vom Wienerlied" lautet der Untertitel der nun endlich auf DVD erhältlichen Doku "Herzausreisser" von Regisseurin Karin Berger. Ein Film, der sich ins Nachkriegs-Wien begibt und von dort den Weg des Wienerliedes der Gegenwart sucht und freilich auch findet.
Interview mit Karin Berger zur Film-Doku Herzausreisser - Neues vom Wienerlied (2)
18 perc
117. rész
Ein Gespräch über Zweck und Inhalt des Films "Herzausreisser", der nun auch endlich auf DVD im schmucken Digi-Pack mit einer Bonus-CD erhältlich ist, und über die Rolle vom Wiener Volksliedwerk. Gesprochen wurde natürlich auch über Künstler und Bands wie Doris Windhager, Walther Soyka, Roland Neuwirth, Die Strottern und Kollegium Kalksburg, die, wie kaum andere, das "Neue" im Wienerlied verkörpern. Das Gespräch führte aber auch hinein in den Grenzbereich der Erträglichkeit des Wienerliedes - Stichwort Heinz Conrads - bis hin zu den unterschiedlichen Aspekten im Werk von Hermann Leopoldi.
Interview mit Sabrina Reiter zum österreichischen Horror Thriller In 3 Tagen bist du tot 2 von Andreas Prochaska (2)
21 perc
116. rész
Sabrina Reiter, die fulminant agierende Hauptdarstellerin von "In 3 Tagen bist du tot 2", spricht im Interview u. a. über ihre ganz persönlichen Lieblingsfilme und natürlich auch über den Erfolg des Horror Thrillers von Andreas Prochaska, sowie über die Anstrengung Gewaltszenen glaubwürdig umzusetzen und warum auf tirolerisches Lokalkolorit entschieden wurde anstelle auf internationales Flair.
Interview mit Sabrina Reiter zum österreichischen Horror Thriller In 3 Tagen bist du tot 2 von Andreas Prochaska (1)
14 perc
115. rész
In diesem abgründigen Heimatfilm von Andreas Prochaska mit Sabrina Reiter in der Hauptrolle gibt es nicht nur viel Filmblut zu sehen sondern auch viel echten Schnee. Und genau das strahlt der österreichische Kinofilm "In 3 Tagen bist du tot 2" über die gesamte Spiellänge auch aus: eine schaurig-düstere Eiseskälte und eine mysteriöse Unheimlichkeit. Spannung pur. Manfred Horak traf sich mit Sabrina Reiter zu einem gemütlichen Gespräch im Cafe Jelinek.
Interview mit Katie Melua
11 perc
114. rész
Mit "The Katie Melua Collection" erschien nun eine CD und DVD als Querschnitt des bisherigen Schaffens des Erfolgsteam Katie Melua und Mike Batt. Darauf enthalten sind auch drei bisher unveröffentlichte Lieder und ein Duett mit der bereits verstorbenen Sängerin Eva Cassidy. Letztere war auch Ausgangspunkt des Gesprächs.
Interview mit Ludwig Hirsch anlässlich des 30jährigen Bühnenjubiläums
21 perc
113. rész
Mit der Veröffentlichung aller Studio-Alben ist erstmals das Gesamtwerk von Ludwig Hirsch auf CD - einzeln bzw. in einer limitierten und handsignierten Gesamtbox - erhältlich. Quasi als Bonus gibt es dazu auch noch ein Live-Konzert der Gottlieb-Tour auf DVD. Seine mittlerweile 30jährige Karriere als Musiker stand freilich auch im Mittelpunkt des Gesprächs.
Interview mit Helen Schneider zum Album Dream A Little Dream
20 perc
112. rész
Die in Berlin lebende amerikanische Sängerin Helen Schneider scheint alles singen zu können - den rauen Rock ebenso wie Lieder von Kurt Weill oder eben auch Chanson und Jazz. Ihre variantenreiche Stimme erweckt sogar die bekanntesten Standards zu neuem Leben, und so sprachen wir über ihr prinzipielles Verständnis als Künstlerin - sie ist ja nicht nur als Sängerin von Alben wie Schneider with the Kick, Walk on the Weill Side oder Like A Woman bekannt, sondern auch als Schauspielerin mit Wien-Bezug und als Kinderbuchautorin - und wir sprachen natürlich über ihr aktuelles Album Dream A Little Dream.
Interview mit Till Brönner zum Album Rio
28 perc
111. rész
Wie viel Klischee in einem Album, das Rio heißt steckt, und ob es tatsächlich notwendig war das Album in Rio aufzunehmen war nur ein Teil des Gesprächs mit Till Brönner.
Interview mit Klemens Lendl und David Mueller von Die Strottern zum Album I gabat ois
21 perc
110. rész
Klemens Lendl und David Mueller sind die Strottern, deren neues Album den Titel "I gabat ois" traegt. Fuenf Jahre hat sich das Duo dafuer Zeit gelassen, letztendlich fanden 12 Lieder auf dem Tontraeger Platz. Lieder, die nicht unbedingt am Wienerlied kleben, sondern sich durchaus ihre eigenen Schneisen schlagen.
Oesterreichs Kulturschaffende leben in Armut, Teil 2: Diskussionsrunde mit Josef Cap (SPOE), Wolgang Zinggler (Die Gruenen), Rudolf Berger (LIF) und Franz Ferdinand Wolf (OEVP)
23 perc
109. rész
Ausgangspunkt war die vom Bildungsministerium in Auftrag gegebene Studie zur sozialen Lage der KuenstlerInnen, die eine dramatische Armut offenbart. 37 Prozent leben von einem Jahresgesamteinkommen unter der Armutsgefaehrdungsgrenze. Moderation: Peter Paul Skrepek.
Oesterreichs Kulturschaffende leben in Armut, Teil 3: Diskussionsrunde mit Josef Cap (SPOE), Wolgang Zinggler (Die Gruenen), Rudolf Berger (LIF) und Franz Ferdinand Wolf (OEVP)
30 perc
108. rész
Ausgangspunkt war die vom Bildungsministerium in Auftrag gegebene Studie zur sozialen Lage der KuenstlerInnen, die eine dramatische Armut offenbart. 37 Prozent leben von einem Jahresgesamteinkommen unter der Armutsgefaehrdungsgrenze. Moderation: Peter Paul Skrepek.
Abendlieder Teil Drei: Interview mit Willi Resetarits und Sabina Hank zum Album Abendlieder mit Vertonungen von Jura Soyfer und H.C.Artmann
17 perc
107. rész
Im Gespraech mit Sabina Hank und Willi Resetarits gingen wir - aufgeteilt in drei Episoden - mehreren Fragen zum Teil sehr ausfuehrlich nach, unter anderem wie sehr zeitgenoessisch die Texte von Jura Soyfer noch sind, wie diese in der Relation zu den Texten von H.C. Artmann stehen, ob sich Uebersetzungen der Soyfer und Artmann-Texte ins Englische eignen, warum der Begriff Liedermacher ein Begriff mit starkem Mundgeruch ist, ob es denn noch relevante Unterschiede zwischen der Jazz- und der Songwriter-Szene gibt und viele mehr.
Abendlieder Teil Zwei: Interview mit Willi Resetarits und Sabina Hank zum Album Abendlieder mit Vertonungen von Jura Soyfer und H.C.Artmann
16 perc
106. rész
Im Gespraech mit Sabina Hank und Willi Resetarits gingen wir - aufgeteilt in drei Episoden - mehreren Fragen zum Teil sehr ausfuehrlich nach, unter anderem wie sehr zeitgenoessisch die Texte von Jura Soyfer noch sind, wie diese in der Relation zu den Texten von H.C. Artmann stehen, ob sich Uebersetzungen der Soyfer und Artmann-Texte ins Englische eignen, warum der Begriff Liedermacher ein Begriff mit starkem Mundgeruch ist, ob es denn noch relevante Unterschiede zwischen der Jazz- und der Songwriter-Szene gibt und viele mehr.
Abendlieder Teil Eins: Interview mit Willi Resetarits und Sabina Hank zum Album Abendlieder mit Vertonungen von Jura Soyfer und H.C.Artmann
19 perc
105. rész
Im Gespraech mit Sabina Hank und Willi Resetarits gingen wir - aufgeteilt in drei Episoden - mehreren Fragen zum Teil sehr ausfuehrlich nach, unter anderem wie sehr zeitgenoessisch die Texte von Jura Soyfer noch sind, wie diese in der Relation zu den Texten von H.C. Artmann stehen, ob sich Uebersetzungen der Soyfer und Artmann-Texte ins Englische eignen, warum der Begriff Liedermacher ein Begriff mit starkem Mundgeruch ist, ob es denn noch relevante Unterschiede zwischen der Jazz- und der Songwriter-Szene gibt und viele mehr.
Kunsthalle Direktor Gerald Matt spricht ueber die Ausstellung Western Motel: Edward Hopper und die zeitgenoessische Kunst
10 perc
104. rész
Raum und Zeit, Licht und Schatten - deren Darstellung und Manipulation waren u. a. ein zentraler Aspekt in den Werken von Hopper. Werke, die nun in der Ausstellung "Western Motel" erstmals in Oesterreich zu sehen sind.
IG Kultur Wien und Freie Theaterarbeit fordern das Ende der Wiener Plakatwueste - Episode 2
12 perc
103. rész
IG Kultur Wien und IG freie Theaterarbeit wiederholen die Forderung nach einem runden Tisch aller zustaendigen Politiker und Betroffenen und erstellten ein Loesungsmodell fuer Wien, das 9.000 freie Flaechen beinhaltet, damit kleine Kulturinitiativen und Kulturveranstalter der tatsaechliche Bedarf geboten wird und um die Wahrnehmung der kulturellen Vielfalt im oeffentlichen Raum wieder zu ermoeglichen.
IG Kultur Wien und Freie Theaterarbeit fordern das Ende der Wiener Plakatwueste - Episode 1
20 perc
102. rész
IG Kultur Wien und IG freie Theaterarbeit wiederholen die Forderung nach einem runden Tisch aller zustaendigen Politiker und Betroffenen und erstellten ein Loesungsmodell fuer Wien, das 9.000 freie Flaechen beinhaltet, damit kleine Kulturinitiativen und Kulturveranstalter der tatsaechliche Bedarf geboten wird und um die Wahrnehmung der kulturellen Vielfalt im oeffentlichen Raum wieder zu ermoeglichen.
Song of Tchaikovsky: Interview mit Jean-Paul Brodbeck
16 perc
101. rész
Dass sich Brodbeck auf seinem Album "Song of Tchaikovsky: None but the lonely heart" nicht mit Cross-Over-Mentalitaeten an Tchaikovsky annaehert ist dem Basler Jazzpianisten hoch anzurechnen und warum er gerade auf Tchaikovskys Liedzyklen zurueck griff war nur ein Gespraechsthema, ein anderes war natuerlich seine Zusammenarbeit mit Wolfgang Muthspiel auf dem Album "Earth Mountain", aber auch wie viel Jazz die Schweiz vertraegt bis hin zu den Themenstichwoertern Beethoven, Mozart, Joe Zawinul, Jazz-Standards und nicht zuletzt die EURO 08.
Earth Mountain: Interview mit Wolfgang Muthspiel
20 perc
100. rész
Mit "Earth Mountain" veroeffentlicht Wolfgang Muthspiel gemeinsam mit dem Schweizer Pianisten Jean-Paul Brodbeck und den Bruedern Andreas Pichler am Schlagzeug und Matthias Pichler am Bass ein weiteres exquisites Album. Die Gespraechsthemen: Wie viel Spirit von Joe Zawinul steckt im Album Earth Mountain, denn immerhin heisst Earth Mountain auf gut Deutsch ja Erdberg, wie weit ist Politik ein Thema fuer den Gitarristen, und wie verhaelt es sich mit der Freiheit des Kuenstlers als eigener Label-Chef?
Dialekt und Literatur: Interview mit Georg Biron
15 perc
99. rész
Der Ur-Wiener, Schriftsteller und Schauspieler Georg Biron ist bekannt dafuer, dass er sich beim Reden und Schreiben kein Blatt vor den Mund nimmt. Dialekt und Hochsprache, Regionalismus und Asylanten, Versaeumnisse der EU, die innenpolitische Wurschtigkeit und etwaige Loesungsansaetze fuer ein besseres Miteinander standen zur Diskussion, gesprochen wurde aber auch ueber den Neubeginn der Szene Wien.
Szene Wien - Das Ende einer Aera: Interview mit Gina Salis-Soglio
14 perc
98. rész
Im Gespraech mit Gina Salis-Soglio, die noch bis Ende Juni 2008 die Leitung von der Szene Wien ueber hat, wurde ein Blick auf die Hoehepunkte ihrer Aera zurueckgeworfen und es wurde natuerlich auch ueber den Wechsel in der Geschaeftsleitung gesprochen.
Szene Wien bleibt Szene Wien: Interview mit Claudia K. und Muff Sopper
27 perc
97. rész
Wie dick ist Muff Soppers Haut, wie sehr zum Fuerchten ist das Security-Personal vom Planet tatsaechlich, und vor allem: Bleibt die Szene Wien wirklich die Szene Wien?
Musik und Fussball total mit Birgit Denk und Georg Breinschmid
31 perc
96. rész
Endlich wos los - so heisst das Fussball-Lied von Birgit Denk, nachzuhoeren auf dem Sampler Fussball Total, im Gegensatz dazu schrieb Georg Breinschmid das Fussball-Aversions-Wienerlied, nachzuhoeren auf seinem Album Wien bleibt Krk - zwei Lieder, die Anlass gaben, gemeinsam mit Denk und Breinschmid ins Wien Museum Karlsplatz zu pilgern, um dort ueber die wichtigste (Neben)-Sache der Welt zu sprechen: ueber Musik. - Und ueber Fussball natuerlich auch.
Acht Jahre Bush sind genug!: Interview mit James Carter
16 perc
95. rész
James Carter im Gespraech ueber Traum-Dialoge mit Billie Holiday, ueber sein aktuelles Album "Present Tense", ueber seine generelle Intention als Musiker und ueber die politische Situation als Musiker in Amerika.
Lifecycle: Interview mit Jimmy Haslip von Yellowjackets featuring Mike Stern
23 perc
94. rész
Was hinter dem Album-Titel "Lifecycle" steckt und wie es zur Zusammenarbeit zwischen Yellowjackets und Mike Stern kam erzaehlt der Bassist Jimmy Haslip in seiner bewaehrt ausfuehrlichen Form.
Wie Dean Martin auf LSD: Interview mit Curtis Stigers
24 perc
93. rész
Seit Jahren bereits konzentriert sich der Saenger, Saxofonist und Komponist Curtis Stigers auf seine Wurzeln, die im Jazz und Blues zu finden sind. So auch auf dem aktuellen Album "Real Emotional", das er beim Jazzfest Wien 2008 in der Wiener Kammeroper praesentierte und auf dem er manchmal, wie Stigers im Interview erzaehlte, wie Dean Martin auf LSD klinge.
ZIT: Call Motion Media Vienna 2008
28 perc
92. rész
Diese Episode widmet sich der Praesentation vom ZIT - dem Zentrum fuer Innovation und Technologie zum Call Motion Media Vienna 2008, das innovative Vorhaben zum Thema "Bewegtbild" mit insgesamt 1 Million Euro foerdert.
Bittersweet: Interview mit Marina Zettl und Michael Kahr
28 perc
91. rész
Hinter Miss Mister steht das Duo Marina Zettl und Michael Kahr, die auf ihrem aktuellen feinen Album "bittersweet" zehn Lieder in englischer und deutscher Sprache zum Besten geben.
The Pursuit of Silence: Interview mit Stella Jones
35 perc
90. rész
Das Album "The Pursuit of Silence" von Stella Jones erinnert mehr an Grammy-Nominierung denn an oesterreichischen Background, und ueberzeugt mit Liedern an den Schnittstellen Soul, Funk, Jazz und allerlei anderen Groove-Elementen.
Martin Heller von Linz 09 und Hage Hein im Gespraech zur Schiffstour von Hubert von Goisern
21 perc
89. rész
Hage Hein, der Projektleiter der Linz Europa Tour von Hubert von Goisern und Martin Heller, der Generalintendant der Kulturhauptstadt Linz 09, berichten ueber Erfahrungen, Anstrengungen, Buerokratismen, Kosten und sonstige Tour-Erlebnisse nach dem viel umjubelten Konzert von Hubert von Goisern und Band am 18. Juli 2008 im Hafen von Stuttgart.
Linz Europa Tour West: Gespraech mit Hubert von Goisern
18 perc
88. rész
Nach dem Konzert von Hubert von Goisern und Band am 18. Juli 2008 im Hafen von Stuttgart im Rahmen der Linz Europa Tour West gab es am Schiff noch ein Zusammentreffen zwischen Hubert von Goisern und einigen auserwaehlten Journalisten, bei dem der Saenger Fragen zu den bevorstehenden Konzerten und generell zur Idee der Schiffs-Tournee beantwortete.
Barbara Balldini im Gespraech ueber Liebe, Sex und andere Irrtuemer
10 perc
87. rész
Haben Frauen tatsaechlich weniger Appetit auf Sex als Maenner? Wie koennen Lustverlust und Orgasmusjagd in Einklang kommen? Ist der G-Punkt ein ueberliefertes Maerchen - gibt es den ueberhaupt - oder haben den nur die Gabis, Gerdas, Gertrudes? Das Vortragskabarett "Von Liebe, Sex und anderen Irrtuemern" von Barbara Balldini beantwortet all das und noch viel mehr.
Interview mit Leander Haussmann zum Kinofilm Robert Zimmermann wundert sich ueber die Liebe
16 perc
86. rész
Es ist nicht nur die Liebe zwischen zwei Generationen, sondern auch die Liebe zwischen zwei unterschiedlichen Milieus, die im Kinofilm "Robert Zimmermann wundert sich ueber die Liebe" aufgearbeitet wird. Zudem ist es eine "einzige Hommage", so Regisseur Leander Haussmann, "an Filme, die mir etwas bedeuten."
Du Nord au Swing: Interview mit Mystere Trio
9 perc
85. rész
Improvisierte Musik steht im Mittelpunkt eines Auftritts von Mystere Trio. Die drei spielen Swing und Bebop so schwungvoll und authentisch, dass die Zeiten von Django Reinhardts "Hot Club de France" wieder auferstehen. Der grosse Sinti-Gitarrist ist zweifellos eines der Vorbilder von Cyril Salvagnac (Gitarre), Christophe Gruel (Gitarre) und Laurent Meyer (Schlagzeug, Perkussion).
Improvisationsmusik aus China: Interview mit Xu Fengxia
15 perc
84. rész
Improvisationsmusik im Spannungsfeld Blues, Jazz und Klassik, gespielt auf 2000 Jahre alten Instrumenten, steht im Mittelpunkt von Xu Fengxia. Erstmals live zu hoeren war die in Deutschland lebende Chinesin im Trio Min-Wu-Xu bei Glatt und Verkehrt 2008.
Oesterreichs Kulturschaffende leben in Armut, Teil 1: Diskussionsrunde mit Josef Cap (SPOE), Wolgang Zinggler (Die Gruenen), Rudolf Berger (LIF) und Franz Ferdinand Wolf (OEVP)
27 perc
83. rész
Ausgangspunkt war die vom Bildungsministerium in Auftrag gegebene Studie zur sozialen Lage der KuenstlerInnen, die eine dramatische Armut offenbart. 37 Prozent leben von einem Jahresgesamteinkommen unter der Armutsgefaehrdungsgrenze. Moderation: Peter Paul Skrepek.
Interview mit Hubert von Goisern
14 perc
82. rész
Ein Gespraech ueber seine bisherige Karriere und ueber die Veroeffentlichung von "derweil".
Interview mit Roland Neuwirth
19 perc
81. rész
Ein Gespraech ueber urbane Gstanzln, Stadtpolitik und kuenstlerische Impotenz und natuerlich ueber das neue Album "Wien g'spuern" von Roland Neuwirth Extremschrammeln, erschienen bei Warner Music Austria.
Interview mit Ludwig Hirsch
15 perc
80. rész
Von dunkelgrau bis rosarot, von tiefschwarz bis schneeweiss sind auch die Lieder auf dem neuen Album "In Ewigkeit Damen" (Universal) von Ludwig Hirsch.
Interview mit Sergio Mendes
12 perc
79. rész
"Timeless" (Universal) heisst das neue, formidable Album von und mit Sergio Mendes, auf der es auch eine Neueinspielung von "Mas Que Nada" featuring The Black Eyed Peas zu hoeren gibt.
Interview mit Friedl Preisl (Festivalleiter von KlezMORE Vienna)
15 perc
78. rész
Was vor zwei Jahren als Versuch startete, naemlich, ob Wien reif fuer ein Musikfestival mit juedischer Musik ist, geht also nunmehr bereits ins dritte Jahr. Zwischen 2. und 16. Juli 2006 in Wien.
Interview mit Nina Katschnig (Leiterin der Galerie der Kuenstler aus Gugging)
14 perc
77. rész
Thema der Kulturviertelstunde ist das mit 28. Juni 2006 eroeffnete Art / Brut Center Gugging.
Interview mit Ute Wieland (Regisseurin von FC Venus)
14 perc
76. rész
Ein Film ueber Fussball - kann das gut gehen, vor allem angesichts bereits weniger erfolgreicher Spielfilme zu diesem Thema, Stichwort "Fever Pitch"? Ja, es kann.
Interview mit HR Giger
21 perc
75. rész
Zugegeben: HR Giger wirkte vom Vortag noch leicht angeschlagen, seine Uebermuedung war ihm jedenfalls recht deutlich anzusehen. Dennoch entwickelte sich ein recht munteres Gespraech zwischen HR Giger, Alfred Krondraf und Manfred Horak. Der Anlass: das KunstHaus Wien zeigt bis 1. Oktober 2006 ueber 100 Werke von HR Giger.
Interview mit Gerlind Zeilner
1211 perc
74. rész
Gerlind Zeilner erhielt den mit 12.000 Euro dotierten Georg Eisler Preis 2005. Manfred Horak traf sich mit der in Wien lebenden freischaffenden bildenden Kuenstlerin in ihrem Atelier zu einem anregenden Gespraech.
Telefoninterview mit Jolie Holland
242 perc
73. rész
Springtime can kill you heisst das neue hervorragende Album von Jolie Holland, das auch Anlass bot mit ihr zu telefonieren. Erschienen ist das gute Stueck Musik auf dem Label ANTI - in Oesterreich im Vertrieb bei Edel. Springtime can kill you ist das Nachfolgealbum von Escondida (mit einem Klick geht's hier zur CD-Kritik) und beweist einmal mehr, dass sie zu den absoluten Top-Kuenstlerinnen im Bereich von Folk/Country/Blues zu zaehlen ist.
Interview mit Wolfgang Muthspiel
17 perc
72. rész
Auszuege eines Interviews mit Wolfgang Muthspiel ueber sein Album "Bright Side" (material records), ueber seine Taetigkeit an der Hochschule Basel und ueber die Sehnsucht nach Urlaub.
Interview mit Kempf
14 perc
71. rész
Mit dem Debuetalbum Leb los!, erschienen beim jungen Label Buntspecht, gelang Matthias Kempf ein sehr stimmiges, quasi wohltemperiertes Album. Manfred Horak traf den Komponisten, Saenger und Gitarristen im Cafe Jelinek.
Denk im Interview
15 perc
70. rész
"Laut" heisst das neue Album von Denk, erschienen bei Universal Music Austria. Damit schuf die Band ein sehr geradliniges Rockalbum mit zum Gesamtambiente des Albums passende Dialekttexte. Alfred Krondraf und Manfred Horak trafen die Saengerin im WUK-Beisl.
Teil Vier des Interviews mit Ernst Huber von Broadlahn
17 perc
69. rész
In dieser Episode sprechen wir ueber die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Wiener-Lied und Broadlahn-Musik, ueber Broadlahn als soziale Struktur, ueber Zweistimmig Pfeifen und uebers Jodeln der Steiermaerker und Pygmaeen.
Erinnerungen vom Rand der Welt - Interview mit Ernst Huber von Broadlahn
15 perc
68. rész
In dieser Episode sprechen wir ueber die Stichwoerter Ohr, Landleben versus Stadtleben, Improvisation, Erinnerungen, Politik und Religion, sowie ueber das Broadlahn-Album "vom Rand der Welt" und ueber Bob Dylan.
Teil Zwei des Interviews mit Ernst Huber von Broadlahn
16 perc
67. rész
In dieser Episode sprechen wir ueber die lyrische Qualitaet im Werk von Broadlahn an sich und ueber Joe Zawinul, Joni Mitchell, Bert Breit und Ernst Jandl.
Aussenseiter und Kultur-Kritiker - Interview mit Ernst Huber von Broadlahn
16 perc
66. rész
Sie wollten die Rolling Stones einer laendlichen Entwicklung werden: Broadlahn, die Wegbereiter der neuen Volksmusik-Szene in Oesterreich und quasi Prototyp von Band, die aufzeigt, was alles moeglich ist. Frei nach dem Motto, Geh Deinen Weg und lass die Leute reden. In dieser Episode sprechen wir ueber die emotionale Qualitaet in der Musik von Broadlahn, ueber ihre Rolle als Wegbereiter einer neuen Volksmusik-Szene in Oesterreich, aber auch ueber Produktionszwaenge, sowie ueber Aussenseiter und Kultur-Kritiker.
Alltagsrassismus in Oesterreich - Interview mit Sigi Finkel ueber seine Band African Heart
15 perc
65. rész
In dieser Episode sprechen wir ueber die gesellschaftspolitischen Auswirkungen seiner Band African Heart und ueber den alltaeglichen Rassismus in Oesterreich, aber auch, warum ein Kollektiv wie die Jazzwerkstatt Wien notwendig ist, sowie ueber die Visionen des Saxofonisten.
Interview mit Sigi Finkel zum Album Scenes and Places
21 perc
64. rész
Man muss sich hingeben und traeumen, schreibt Herbert Uhlir von der ORF-Jazzredaktion in den Liner-Notes vom Album Scenes and Places, dem Solo-Album von Sigi Finkel, und das stimmt voll und ganz. Der 1960 in Deutschland geborene und seit 1982 in Wien lebende Saxofonist, Floetist und Komponist Sigi Finkel legt mit diesem Album ein mehr als ueberzeugendes Werk vor, gepraegt von arabischer und afrikanischer Musik bis hin zum Flamenco und es reicht vom freien Spiel bis hin zum erdigen Groove. Mit Hilfe von Overdubs werden aus einer Stimme mehrere, und so entsteht ein Dialog mit sich selbst. Im Dialog mit mir sprach Sigi Finkel nicht nur ueber das Album Scenes and Places, sondern auch ueber seine Band African Heart, die seit Dezember 1995 besteht.
Interview mit Roman Iagupov von Zdob si Zdub zum Album Ethnomecanica
20 perc
63. rész
Zdob Si Zdub ist eine aussergewoehnliche Rockband aus Moldawien, die einen ihrer groessten Triumphe 2005 beim Eurovision Contest in Kiew hatten und mit ueber 150 Mill. Zuschauern ihren Auftritt feierten. Aber keine Sorge: Vom Schlager-Mief sind sie weit entfernt, spielten sie doch auch mit Groessen wie Red Hot Chilli Peppers, Biohazard, Rollins Band und Rage Against The Machine zusammen. Im Gespraech mit dem Saenger Roman Iagupov wurde der Frage nachgegangen wie sie den Spagat zwischen traditioneller Musik aus dem Schwarzmeerraum und ernsthaftem Hardcore schaffen und welche Rolle Hubert von Goisern dabei spielt. Fuer die Uebersetzung sorgte Igori Binea.
Interview mit Tuck and Patti zum Album I Remember You
21 perc
62. rész
Auf dem Album "I Remember You" wuehlten Tuck and Patti in der Schatztruhe des Great American Songbook. Das aelteste Lied, das sie neu interpretieren, ist "Deed I Do" aus dem Jahr 1926, aber es gibt auch - aeh - juengere Lieder, wie z.B. "A Foggy Day", das 1937 von Fred Astaire gesungen, erstmals zum Hit wurde. Patti ueber die Auswahl der Lieder: "They are gorgeous tunes, with perfect lyrics, and they speak unabashedly about love. They'll never stop being relevant."
Interview mit Claudia Koreck zum Album fliang
19 perc
61. rész
Die Saengerin, Gitarristin und Komponistin veroeffentlicht mit "fliang" ihr erstes Album, das in Bayern bereits kraeftig durchstartet. Wichtig, so Koreck, ist ihr vor allem eins: Das "Gfuehl". Der Rest kommt von selbst.
Interview mit Hubert Mauracher und Maja Racki zum Album Loving Custodians von Mauracher
23 perc
60. rész
Loving Custodians heisst das mittlerweile dritte Album der oesterreichischen Band Mauracher. Mit diesem Album, so der sympathische Songwriter und Kopf der Band Hubert Mauracher, sei er dort angekommen, wo er hinwollte. Das Album markiert somit einen Wendepunkt in der Karriere. Robert Fischer erfuhr die Hintergruende dazu.
Interview mit Susanna Ridler
22 perc
59. rész
Ein erstaunliches Debuet-Album legt Susanna Ridler vor. Im Spannungsfeld Jazz, Elektronik und Pop und angereichert mit melancholisch-downbeatigen Klangcharakteristiken - angelehnt an den Trip Hop der spaeten 1990er Jahre - schuf Ridler reduzierte Klangfassaden mit meisterlichen Garnierungen von den Koryphaeen Peter Herbert am Kontrabass, Wolfgang Puschnig am Saxofon und Floete, Thomas Gansch an Trompete, Rainer Deixler am Schlagwerk und Helmut Jasbar an Gitarre.
Interview mit Waltraud Koettler zum Album Brilanza
17 perc
58. rész
Stilistische Offenheit, ein breites Spektrum an Ausdrucksmoeglichkeiten, Experimentierfreude und musikalische Virtuositaet bestimmen das musikalische Leitbild vom Album Brilanza, erschienen bei Extraplatte. Die in Dornbirn und Wien lebende Saengerin Waltraud Koettler ist nicht nur eine aeusserst vielseitige Vokalistin, sondern auch eine einfallsreiche Komponistin, die sich zwischen Jazz und neuer Musik bewegt und offen ist fuer vielfaeltige musikalische Einfluesse - vom finnischen Tango ueber Bossa Nova bis hin zur skandinavischen oder oestlichen Volksmusik. Der englische Pianist und Akkordeonist Huw Warren und Peter Herbert am Kontrabass zaubern mit der Saengerin wundervolle lyrische Stimmungen, entwickeln Drive und ueberzeugen durch musikalische Raffinesse. Alfred Krondraf sprach mit Waltraud Koettler ueber ihre Karriere und ging der Frage nach, warum es mehr Jazzsaengerinnen als Saenger gibt und ob der Schoenheitsbegriff im Jazz zum Klischee verkommt.
Advent-Special: Weihnachtsmuttern Mees' und Tierkind Jonatanz von und mit Brigitte und Jonathan Meese live in der Sammlung Essl
43 perc
57. rész
Weihnachtsmuttern Mees' und Tierkind Jonatanz - so lautete der Titel des Advent-Special von und mit Brigitte und Jonathan Meese, die am Nachmittag des 9. Dezember 2007 in der Sammlung Essl selbst geschriebene Maerchen vorlasen. Nun, so stand es zumindest in der Einladung. Was daraus wurde koennen Sie hier exklusiv nachhoeren. Aufgezeichnet wurde die Familienperformance von Alfred Krondraf.
Interview mit Gianmaria Testa - Teil 3
16 perc
56. rész
Man muss sich der Oberflaechlichkeit hingeben, damit die Songs von Gianmaria Testa die Wirkung verfehlen, man sollte sich nicht den Texten widmen, Testas Poesie keine Chance geben, und man muss unter allen Umstaenden versuchen die feinen Melodien zu negieren, denn wenn dies naemlich misslingt, sind sie so gut wie verloren und werden zu jenen gehoeren, die nichts anderes mehr im Sinne haben als im Auftrag des Herrn Testa dessen Alben zu lobpreisen. In Teil Drei der Interview-Trilogie mit Cantautore Gianmaria Testa geht es genau darum. Um seine Texte, um Metaphern, und schliesslich auch wie an der Uebersetzung in die deutsche Sprache vorgegangen wurde. Apropos: Fuer die reibungslose Kommunikation, sprich, fuer die Uebersetzung, sorgte Michael Bluemke.
Interview mit Gianmaria Testa - Teil 2
25 perc
55. rész
Das aktuelle Album von Gianmaria Testa, 2006 im Vertrieb von Harmonia Mundi erschienen, traegt den Titel Da Questa Parte Del Mare und ist ein metaphorisches Abbild vom politischen Leben in Italien. Politik ist auch das Thema von Teil Zwei der Interview-Trilogie mit Cantautore Gianmaria Testa. Fuer die reibungslose Kommunikation, sprich, fuer die Uebersetzung, sorgte Michael Bluemke.
Interview mit Gianmaria Testa - Teil 1
17 perc
54. rész
Die Lieder von Gianmaria Testa dienen zur Steigerung von Sehnsuechten und gemahnen an die kleinen und grossen Verfehlungen aber auch Schoenheiten im Leben. Alltagssituationen, reich an Metaphern, mit enormer Wirkkraft. Der ehemalige Bahnhofsvorsteher von Cuneo "protokolliert alltaegliche Situationen, die sonst im Strudel der Nachrichten von Kriegsschauplaetzen und Boersenparkett unterzugehen drohen." Seine Stimme draengt sich nicht auf, und ist doch staendig praesent, setzt Nuancen wo sie notwendig sind und verzichtet auf ueberladene Elemente. Das nicht gesungene und nicht gespielte ist ein wertvoller Teil seines Gesamtwerks, es entfaltet die Poesie und fuehrt uns zum Song hinter dem Song. Testa, der Live-Kuenstler und Testa, der Bahnhofsvorsteher - davon handelt diese erste von drei Episoden. Fuer die reibungslose Kommunikation, sprich, fuer die Uebersetzung, sorgte Michael Bluemke.
Interview mit Sabina Hank ueber ihre Alben Nah an mir und Inside - Teil Zwei
20 perc
53. rész
Im zweiten Teil des Interviews mit Pianistin, Saengerin und Komponistin Sabina Hank sprachen wir ueber das Produzententeam von Nah an mir und Inside, also ueber Stephan Maass, Dieter Kolbeck und Michael Doerfler, sowie ueber Perfektionismus und ob bzw. wie weit Musiker und Bands wie Michael Franks und Steely Dan Einfluss auf Sabina Hank ausueben.
Interview mit Sabina Hank ueber ihre Alben Nah an mir und Inside - Teil Eins
20 perc
52. rész
Mit Nah an mir und Inside veroeffentlichte die Pianistin, Saengerin und Komponistin Sabina Hank zwei sprachlich unterschiedliche Versionen von 12 Liedern. In dieser Episode sprachen wir ueber die Veraenderungen in der Plattenindustrie und vor allem natuerlich auch wie es zu den beiden Produktionen kam.
Interview mit Till Broenner ueber die CD-Veroeffentlichung von The Christmas Album - Teil Zwei
15 perc
51. rész
Als Gespraechsbasis von Teil Zwei des Interviews dient die Veroeffentlichung der CD The Christmas Album von Till Broenner, im Zentrum des Gespraechs stand also im generellen das Thema Weihnachten und im speziellen die weihnachtliche Liedkunst.
Interview mit Till Broenner - Teil Eins
15 perc
50. rész
Der 1971 in Deutschland geborene Till Broenner gilt seit seinem 1993 veroeffentlichten Debuet-Album Generations of Jazz als grosse Hoffnung im deutschen Jazz - dieser Titel "grosse Hoffnung" blieb ihm von etlichen Medienvertretern unbeirrbar bis heute, ungeachtet seiner internationalen Konzerttaetigkeit und seines laengst errungenen internationalen Renommees. Anlass des Gespraechs ist die Veroeffentlichung von The Christmas Album, in Teil Eins des zweiteiligen Interviews beantwortet Till Broenner allerdings ganz und gar unweihnachtliche Fragen.
klangBilder 2007: iPod und High-End ist kein Widerspruch - Ludwig Flich und Peter Haidinger im Interview ueber den Status Quo von High-End
15 perc
49. rész
Die klangBilder haben sich thematisch von Anfang an fuer hochwertige Unterhaltungs-Elektronik stark gemacht und sind konsequent diesen Weg weiter gegangen. Das hat sich bewaehrt. Im Erscheinungsbild der klangBilder, die urspruenglich aus einer High-End-Audio- und einer AV-Messe entstanden, spiegelt sich die Entwicklung der oesterreichischen UE-Landschaft wider. Allmaehlich erfolgte die Erweiterung in den Flat/Displaybereich, und seit 2006 gelang die allgemeine Akzeptanz der klangBilder als moderner, universell ausgerichteter Messe-Event - mit nach wie vor spezieller Ausstrahlung und definierter Wohlfuehl-Atmosphaere. 2007 nun zeigt sich eine Konsolidierung und weitere Expansion im Bild-Bereich. Hinzu gewonnene Marken kommen wieder. Neue, wie Grundig, Philips, etc., sind ebenfalls mit dabei. Und auch eine dritte Sparte macht nun auf sich aufmerksam: die moderne Installation und Systemloesungen, wo der Medien-Verbund mit Facility (Haustechnik) zusammen waechst. Lifestyle ist nicht nur etwas fuer "Schoene und Reiche", sondern fliesst automatisch in die Wohnungs-Planung mit ein. Die High End Messe klangBilder im Hilton Vienna Danube am Handelskai 269 in 1020 Wien findet zwischen 9. und 11. November 2007 statt. Die Messe ist uebrigens auch fuer Podcast-Hoerer sehr empfehlenswert, deshalb, weil u.a. ein Motto von klangBilder lautet: Bring Your iPod! Mehrere Aussteller lassen Sie gustieren, wie gut Ihr iPod ueber eine gute Anlage klingen kann. Tun Sie Ihren Ohren was Gutes. Stoepsel daheim raus, iPod ins Trockendock - und ab geht die Musik! Die Frage, wie weit iPod im High End Bereich wirklich angesiedelt werden kann beantwortete Peter Haidinger von styria hifi in Schwechat. Ludwig Flich wiederum berichtet ueber den modernsten Schluessel in der Unterhaltungs-Elektronik-Branche als EU-Premiere: Der erste elektronische Katalog auf USB-Stick verspricht etliche Schmankerln, wie z.B. Super-Zusatzmaterial, Branchenfuehrer, Event-Kalender, Programmen, Tests und beste Links zu Firmen und Lifestyle.
Der Kuss der Sphinx: Symbolismus in Belgien - Interview mit Evelyn Benesch
14 perc
48. rész
Die symbolistische Kunst in Belgien ist, genauso wie in Frankreich, eng mit der Literatur verbunden. Ihre Protagonisten vereint weniger die kuenstlerische Ausdrucksweise, als vor allem ihre Geisteshaltung, innerhalb derer die Vorstellungskraft eine wichtige Rolle spielt. Wie die Sphinx in ihrer geheimnisvollen grenzueberschreitenden Doppeldeutigkeit ist auch der Symbolismus gepraegt von der konstanten Auseinandersetzung mit den Grenzen zwischen Realitaet und Traum, Lebensfreude und Zweifel, Dauer und Vergehen, Erloesung und Untergang. Im Zentrum der an die 150 Arbeiten umfassenden Ausstellung Der Kuss der Sphinx: Symbolismus in Belgien - zu sehen bis 3.2.2008 im BA-CA-Kunstforum Wien - stehen die Werke des bekanntesten Vertreters des belgischen Symbolismus, Fernand Khnopff. Zu sehen sind aber auch Arbeiten von Odilon Redon, Felicien Rops, Jean Delville und vielen mehr. Antworten auf Fragen wie "Was man sonst noch zum Thema Symbolismus wissen sollte, bevor man in die Ausstellung geht" bzw. "Was vom Symbolismus uebrig blieb" und was es mit dem Ausstellungstitel auf sich hat gab Evelyn Benesch, die Kuratorin und stellvertretende Direktorin des BA-CA-Kunstforum Wien.
Podcast zum Steirischen Herbst 2007
18 perc
47. rész
40 Jahre Steirischer Herbst, 40 Jahre das erklaerte Ziel Grenzen zu ueberschreiten, Kategorien in Frage zu stellen, menschlichen Ausdruck zu feiern. In wenigen Tagen im Jahr wird Graz zu einer Kultur-Weltstadt der zeitgenoessischen Performance-Kunst. Was ist das?! Eigentlich nur der Versuch sich in den verschiedensten Sprachen, in Koerpersprache, Klangsprache, Bildsprache, muendlich, schriftlich, in allen Formen der Kunst, was immer dem Wunderwerk Mensch einfaellt, verstaendlich zu machen. Mal mit Haenden und Fuessen, mal mit heroischer Grandezza, mal mit wildem Uebermut. Das Motto im Jahr 2007 war: Nahe genug. Weil es nie genug und doch auch mal genug sein kann. Beruehrend wird es, wenn man die Moeglichkeit bekommt zum Beispiel ein Theaterstueck von der anderen Seite der Welt zu sehen, - uebersetzt in eine Sprache, die ich gelernt habe, - und das Gefuehl zu haben, es wird einem aus der Seele gesprochen. Die junge Lola Arias aus Buenos Aires hat es in ihrer Trilogie geschafft Schwierigkeiten und Schoenheiten zu verbalisieren, die zutiefst bekannt sind. Auch ohne zu wissen, was in Argentinien gerade fuer Verhaeltnisse herrschen. Auch die Initiative der beiden Schweden, Tor Lindstrand und Marten Spangberg, "The Theatre" zu konstruieren, aufzubauen und zu beleben, hat einen allgemeinen Nerv getroffen: das Beduerfnis einen neutralen Raum zu betreten, um sich wirklich neu begegnen zu koennen. Immer wieder schade, dass die Zeit so unendlich kurz ist. Immer wieder schoen, dass es Buecher gibt, in denen man herum browsen kann, so lang man will - denn da kann einem der der eigene Strom ausgehen.
Interview mit Jamaaladeen Tacuma
12 perc
46. rész
Jamaaladeen Tacuma ist ein ebenso herausragender wie umstrittener Bassist: Sein umfangreiches Schaffen reicht von modernem Jazz ueber den von ihm massgeblich gepraegten "Free Funk" bis in die Bereiche des Hip Hop und Rap. Dabei setzte er sich zeitweilig der Kritik aus, mit seinem explosiven Bass-Spiel die ihn begleitenden Musiker zu stark zu dominieren. Niemand aber kann seinen stilbildenden Einfluss auf nachfolgende Generationen von Jazz- und Funk-Bassisten bestreiten. Sein aktuelles Album heisst The Flavors of Thelonious Monk Reloaded und ist in Oesterreich im Vertrieb von Extraplatte erhaeltlich. Das Gespraech mit Jamaaladeen Tacuma fuehrten Martin Schuster und Alfred Krondraf.
Interview mit Bruno Tosi ueber Maria Callas und dem Buch La divina in cucina - Die Entdeckung ihrer kulinarischen Geheimnisse
30 perc
45. rész
Mit La divina in cucina - Die Entdeckung ihrer kulinarischen Geheimnisse veroeffentlichte Bruno Tosi - der Gruender von Associazione Culturale Maria Callas, um das Erbe der grossen Saengerin zu bewahren und Wissenswertes ueber sie zu verbreiten - im Suedwest Verlag ein opulentes Buch, das Maria Callas auch von ihrer privaten Seite zeigt. Das Buch ist eine pikante Mischung aus Kochbuch mit Rezepten, die sich tatsaechlich auch zum Nachkochen eignen, Bildband und Anekdotenschatz und beinhaltet darueber hinaus auch noch eine CD mit 17 Arien. "La divina in cucina" ist somit nicht nur ein Fest fuer Gourmets, sowie ein Augen- und Ohrenschmaus fuer Callas-Fans, sondern es ist auch ein delikater Einstieg in die Biografie von der 1923 als Maria Anna Sophie Cecilia Kalogeropoulos geborenen Ausnahmesaengerin. Bruno Tosi erzaehlte natuerlich wie es zum Buch kam, aber auch ueber das disziplinierte Verhalten von Maria Callas, Stichwort Diaet, ob sie selber kochte oder aufkochen liess, und vieles mehr. Einen besonderen Dank gebuehrt Raffaela Kluge fuer die Uebersetzung der Fragen und Antworten. Das Interview fuehrte Manfred Horak.
Interview mit Isabel Ettenauer, Marwan Abado und Alp Bora
17 perc
44. rész
Ein Podcast mit einer doch recht ungewoehnlichen Interviewkonstellation, naemlich mit den drei Musikern Isabel Ettenauer, Marwan Abado und Alp Bora. Die niederoesterreichische Musikerin Isabel Ettenauer hat sich international laengst einen hervorragenden Ruf als Toy Piano-Koryphaee gemacht und veroeffentlichte mit The joy of toy - New Music for Toy Piano ein Debuetalbum, das mit dem Pasticciopreis von Radio Oesterreich 1 ausgezeichnet wurde. Ueber den Oud-Spieler Marwan Abado, dessen aktuelles Album Kabila heisst, schrieb einmal Andreas Felber in der Tageszeitung Der Standard: "Seit Jahren bereichert der gebuertige Libanese Marwan Abado die Wiener Musikszene. Solo ist er an seinem Instrument, der Oud...nur selten zu vernehmen. Dabei laesst sich gerade in dieser Konstellation die musikalische Akkulturation von Orient und Okzident wie unter einer Lupe studieren. Und Abado ist ein ausgewiesener Meister seines Faches. Intimer Hoergenuss!" Im europaeischen Istanbul hingegen ist Alp Bora geboren, aufgewachsen ist er im anatolischen Ankara und im orientalischen Bagdad, seit 1998 lebt der Gitarrist und Saenger der Band Nim Sofyan in Wien. Warum Wien? "Weil du nirgendwo sonst in Europa Orient und Okzident in so kultivierter Dichte finden und geniessen kannst wie hier", sagt Alp Bora. Amber - Der Bernstein heisst uebrigens die ab 17. Oktober 2007 im Handel erhaeltliche neue CD von Alp Bora. Diese drei scheinbar recht unterschiedlichen Musiker fanden Mitte September 2007 im Rahmen des Viertelfestival NOe in der Villa Gugging eine gemeinsame Buehne und waren danach auch bereit zu einem gemeinsamen Interview. Die erste Frage ging denn auch gleich in die Richtung, wie weit entfernt bzw. wie nah beieinander Musik sein kann, die einerseits am Toy Piano gespielt wird und andererseits auf der Oud bzw. akustischer Gitarre? Isabel Ettenauer, Marwan Abado und Alp Bora und deren gemeinsame Schnittpunkte und Unterschiede stand also im Zentrum des Gespraechs. Nicht nur, Stichwort Joe Zawinul, aber auch.
Interview mit Martin Reiter zum Album Alma
12 perc
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Auf dem bei Material Records erschienenen Album Alma von Martin Reiter tummelt sich allerlei Prominenz - sei es Wundergitarrist Alegre Correa und Ausnahmesaengerin Ana Paula Da Silva, die einmal mehr unter Beweis stellen, dass Brasilianer nicht nur die besten Fussballer sind, bis hin zu Matthieu Michel am Fluegelhorn, Bertl Mayer an der Harmonika, Matthias Pichler am akustischen Bass, Juan Garcia Herreros am elektrischen Bass, Peter Kronreif am Schlagwerk und Judith Reiter an der Geige. Gemeinsam mit Martin Reiter am Klavier und Keyboard entstanden so acht wunderbare Jazzstuecke. Ein Album, das man, einmal gehoert, gerne oft hoert. Das Interview fuehrte Alfred Krondraf.
Interview mit Karlheinz Essl und Jonathan Meese zur Ausstellung Fraeulein Atlantis in der Sammlung Essl
24 perc
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Der deutsche Shooting Star Jonathan Meese, der im Essl Museum in Klosterneuburg bis 3. Februar 2008 mit der sehenswerten Ausstellung Fraeulein Atlantis vertreten ist, Karlheinz Essl jun., der die Soundinstallation zu dieser Ausstellung schuf und Alfred Krondraf von Kulturwoche.at trafen sich gegen Mittag des 20. September 2007 zu einem Gespraech. Das Gespraech handelte von Tierbabys, von der Zusammenarbeit zwischen Kuenstlern, von der Demut und was Kunst alles sein kann. Am Abend desselben Tages eroeffnete Jonathan Meese die Ausstellung mit einer mehr als einstuendigen Spoken Word Performance, die ihn an den Rand der physischen Leistungsfaehigkeit brachte und in der er an "der Kunst lutsche wie an einem Lolly".
Interview mit Guenther Oberhollenzer zur Ausstellung FOTO.KUNST: Zeitgenoessische Fotografie aus der Sammlung Essl
14 perc
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Seit den ersten Ankaeufen fotografischer Werke im Jahr 1987 ist die Sammlung zeitgenoessischer Fotografie des Essl Museums auf beinahe 1.000 Werke nationaler und internationaler Kuenstler angewachsen. Die Ausstellung FOTO.KUNST: Zeitgenoessische Fotografie aus der Sammlung Essl bietet mit rund 100 Arbeiten von 46 Kuenstlerinnen und Kuenstlern erstmals einen repraesentativen Einblick in die Sammlungsbestaende. Neben zahlreichen Neuankaeufen sind Klassiker, Highlights und junge Positionen zu sehen. Dabei gliedert sich die Ausstellung in 6 Themenbereiche, wobei diese Themen nicht nur Schwerpunkte innerhalb der Sammlung von Agnes und Karlheinz Essl reflektieren, sondern auch generelle Fragestellungen der kuenstlerischen Fotografie aufwerfen: Wie erfolgt Erzaehlung in der Fotografie? Hat sich das Verhaeltnis von Information und Manipulation in der Fotografie durch die Moeglichkeiten digitaler Bildbearbeitung veraendert, wenn ja wie? Welche Strategien der Selbstinszenierung waehlen Kuenstler seit den 1960er Jahren bis heute? Wie reagieren Kuenstler auf gesellschaftliche Entwicklungen und Veraenderungen wie Globalisierung, Massentourismus, mediale Reizueberflutung, sexuelle Gleichberechtigung, etc.? Die zahlreichen unterschiedlichen Herangehensweisen und Arbeitsmethoden der Fotografen in dieser Ausstellung laden daher auch zur Diskussion und Auseinandersetzung ueber die Definition und Bedeutung zeitgenoessischer Fotografie als Medium der bildenden Kunst ein. Das Interview mit dem Kurator Guenther Oberhollenzer fuehrte Alfred Krondraf.
Interview mit Joe Zawinul
21 perc
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Das Gespraech fand anlaesslich der Veroeffentlichung der Doppel-CD Brown Street in seinem Lokal, dem Joe Zawinul's Birdland statt. Zum Thema standen freilich das Album und wie es zur Zusammenarbeit mit der WDR Big Band kam. Gesprochen wurde aber auch ueber das Birdland selbst, sowie ueber die enorme Energie seiner Band, dem Zawinul Syndicate, und ueber Unsterblichkeit. Bei einem anderen Interview erklaerte mir Joe Zawinul einmal: "Es gibt gute Musiker, die wahrscheinlich sentimental sind. Ich bin es nicht. Ich bin ein leidenschaftlicher Musiker. Musik ist fuer mich wie Atmen."
Interview mit dem Bassisten Peter Herbert
16 perc
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Peter Herbert, oesterreichischer Bassist von Weltruf und kuenstlerischer Leiter des ueber die Grenzen hinaus bekannten Workshop JIMS (Jazz and Improvised Music Salzburg) traf Alfred Krondraf am Rande dieser Veranstaltung zu einem Gespraech. Peter Herbert, er hat im Sommer 2007 die von der Kritik hoch gelobte CD Brilanza (Extraplatte) mit Waltraud Koettler und Huw Warren aufgenommen, sprach ueber seine mittelfristigen Plaene, ueber seine Zusammenarbeit mit Waltraud Koettler, und auch generell ueber durchkomponierte und improvisierte Musik, sowie ueber das Ausbildungsniveau der Musiker in Oesterreich.
Industrieviertelfestival NOe - Clementine Gasser, Pia Palme, Cornelia Pesendorfer, Petra Stump und Mia Zabelka bei Kunst am Huegel in der Villa Gugging
18 perc
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Die 5 Musikerinnen Clementine Gasser, Pia Palme, Cornelia Pesendorfer, Petra Stump und Mia Zabelka trafen sich im Rahmen vom Industrieviertelfestival NOe bei Kunst am Huegel in der Villa Gugging in Maria Gugging zur ersten gemeinsamen Performance. Was dabei heraus kam und wohin die Musikperformance fuehrte ist in diesem Podcast nachzuhoeren.
Teil 2 des Interviews mit Rainald Grebe zum Album Volksmusik und ueber seinen bisherigen Karriereverlauf
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Er ist Volkssaenger, schreibt Hymnen und gegenwaertig ueberhaupt so ziemlich die besten Liedtexte in deutscher Sprache. Er singt ueber die Heimat, Bewegung, Arbeit und Soziales, freilich auch ueber Liebe und Sex, ueber arme Menschen und ueber das Ende; er veroeffentlichte ein erstaunlich gutes namenloses Album mit seiner Kapelle der Versoehnung 2005 und setzt mit dem voellig abgefahrenen Album "Volksmusik" noch eins drauf. Er - Rainald Grebe. In Oesterreich noch weitestgehend unbekannt, in Deutschland bereits an der Schwelle zwischen Geheimtipp und Abflug. Im zweiten Teil sprachen wir ueber Forderungen der Fans, ueber das Zustandekommen von "Massenkompatibel", ueber Jim Rakete, ueber den Umgang mit der zunehmenden Popularitaet und ueber den Geruchssinn der Major-Labels. Das Gespraech fand nach seinem bislang ersten Auftritt in Oesterreich im Radiokulturhaus ORF statt.
Interview mit Rainald Grebe zum Album Volksmusik und ueber seinen bisherigen Karriereverlauf - Teil 1
21 perc
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Er ist Volkssaenger, schreibt Hymnen und gegenwaertig ueberhaupt so ziemlich die besten Liedtexte in deutscher Sprache. Er singt ueber die Heimat, Bewegung, Arbeit und Soziales, freilich auch ueber Liebe und Sex, ueber arme Menschen und ueber das Ende; er veroeffentlichte ein erstaunlich gutes namenloses Album mit seiner Kapelle der Versoehnung 2005 und setzt mit dem voellig abgefahrenen Album "Volksmusik" noch eins drauf. Er - Rainald Grebe. In Oesterreich noch weitestgehend unbekannt, in Deutschland bereits an der Schwelle zwischen Geheimtipp und Abflug. Im ersten Teil sprachen wir ueber Lachen als Droge, einsam weinende Engel und andere Befindlichkeiten. Das Gespraech fand nach seinem bislang ersten Auftritt in Oesterreich im Radiokulturhaus ORF statt.
Interview mit Elektroakustikerin und Geigerin Mia Zabelka zum Album Embodiment
21 perc
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Mia Zabelka, ihres Zeichens Elektroakustikerin an der Geige, veroeffentlichte mit ihrer Formation One Night Band im Sommer 2007 das Album Embodiment im Vertrieb der Extraplatte. Alfred Krondraf ging der Frage nach, was man denn eigentlich unter Elektroakustik versteht und welche Schnittpunkte es zwischen Elektroakustik, Free Jazz und Punk gibt. "Musik", meint Mia Zabelka, "verkommt immer mehr zum Unterhaltungsfaktor", und so wurde auch die Frage aufgeworfen, welchen Stellenwert in Zukunft Elektroakustik in der Musiklandschaft moeglicherweise haben werde, denn gegenwaertig ist dieser musikalische Bereich noch ein weitestgehend unentdecktes Land fuer die breite Masse.
Interview mit Jazzsaengerin, Pianistin und Komponistin Angela Troendle zum Album Dedication to a city
15 perc
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Angela Troendles Biografie im Schnelldurchlauf: Sie wurde am 7. Jaenner 1983 in Salzburg geboren, studierte zunaechst 2 Jahre Musikpaedagogik an der Universitaet fuer Musik und Darstellende Kunst Graz (KUG), in weiterer Folge Jazzgesang und Ende 2006 begab sich Troendle schliesslich zu privaten Studienzwecken nach New York. Wieder zurueck organisierte die Saengerin, Pianistin und Komponistin Anfang 2007 gemeinsam mit Siegmar Brecher und 3 weiteren Kollegen die 1. Jazzwerkstatt in Graz, wo sie derzeit auch lebt und arbeitet. 2005 gruendete sie ihr Quintett MOSAIK mit ihren Musikerkollegen Siegmar Brecher an den Reeds, Stefan Heckel am Piano und Melodika, Valentin Czihak am Bass und Philipp Kopmajer am Schlagwerk. Mit Mosaik legt sie nun ihr erstes Album Dedication to a city, erschienen bei cracked an egg records, vor. Klaus Dickbauer attestiert Angela Troendle und Mosaik eine unglaubliche Eleganz und Klarheit - "alles das, was ein musikverwoehntes Ohr zu hoeren wuenscht. Angelas Stimme betoert subtil, emotionell mit Geist und unglaublichem Charme in absolut internationalem Format. Siegmar Brechers Stimme an den Reeds bereichert die Klangebene mit ehrlicher Empfindsamkeit fuer das Ganze, durch farbenreiches Solo- und Sidemendasein. Die Rhythmusgruppe laesst die Solisten so fliegen, wie man sich das als Solist eben nur wuenschen kann. Oesterreich hat endlich wieder einmal etwas, worauf es wirklich stolz sein darf! Wer diese Band versaeumt, ist selber schuld!"
Lentos Kunstmuseum Linz - eine audiovisuelle Begehung
21 perc
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Lentos-Direktorin Stella Rollig und Sammlungsleiterin Elisabeth Nowak-Thaller von Lentos Kunstmuseum Linz sprechen ueber die Ausstellung Grosse Malerei und ueber die Ausstellung Aufmischen. 2007 feiert das Lentos das 60-jaehrige Jubilaeum der ersten Ausstellung der Neuen Galerie der Stadt Linz im Jahr 1947. Dieses Jubilaeum gibt Anlass, der Sammlung in diesem Jahr besonderes Augenmerk zu schenken. Die Ausstellung Grosse Malerei zeigt 21 sowohl grossformatige als auch hochkaraetige Meisterwerke der Malerei und Grafik aus der Museumssammlung. Diese Auswahl richtet einen neuen Blick auf unterschiedliche stilistische Richtungen der juengeren Kunst nach 1945 bis zur Gegenwart und spannt den Bogen namentlich von Uli Aigner bis zu Otto Zitko. Meditative, abstrakte Expressionen der 1980er und 1990er Jahre von Herbert Brandl, Hubert Scheibl, Kurt Kocherscheidt, Gunter Damisch oder Otto Zitko stellen einen wichtigen Sammlungsschwerpunkt dar. Die Nominierung Brandls als oesterreichischer Vertreter auf der Biennale di Venezia sowie die Praesenz dieser Kuenstler im Ausstellungsbetrieb bezeugen das aktuelle Interesse an den ehemals Jungen Wilden. Die Ausstellung Aufmischen wiederum zeigt neu konzipierte Raeume von Dietmar Brehm und Lois und Franziska Weinberger. Jeder Raum nimmt ein zentrales Werk der jeweiligen Kuenstler zum Ausgangspunkt, von dem aus thematische und formale Zusammenhaenge innerhalb der Bestaende des 19. Jahrhunderts bis zu juengsten Erwerbungen der Kunst des 21. Jahrhunderts entwickelt werden. Der Programmatik des Lentos entsprechend entsteht diese Neu-Haengung aus einem Blick der Gegenwart in die Kunstgeschichte. Welche Werke erscheinen uns heute besonders relevant und warum?
Interview mit Sally Nyolo zum Album Memoire du monde
19 perc
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Die Saengerin und Komponistin Sally Nyolo praesentierte beim 7. Kasumama Afrika Festival ihr Album Memoire du monde. Auf dem Album finden sich bezaubernd-knackig-groovige Lieder, die ihren kosmopolitischen Lebensstil bestens widerspiegeln. Sally Nyolo singt in der kamerunischen Landessprache Eton und auf franzoesisch, die Musik ist eine wunderbare Mischung aus afrikanischen Rhythmen im Pop-Format, gewuerzt mit Stilelementen aus Jazz und Reggae. Wenn Sally Nyolo Geschichten erzaehlt, legt sie besonders Wert auf die essenziellen Aspekte ihrer Wurzeln und ihrer Herkunft; aber auch unmittelbare Eindruecke aus ihrer jeweiligen Umgebung finden Eingang in ihre Songs: "Reisen", so singt sie z.B. in einem Lied, "ist ein Jungbrunnen und man sollte immer mal wieder von ihm trinken. Man lernt neue Menschen kennen und man reift dabei. Man wird durch neue Erfahrungen, Wuensche und Traeume inspiriert." Ich traf Sally Nyolo vor ihrem Auftritt beim Kasumama Festival 2007.
Interview mit dem polnischen Jazzmusiker Adam Pieronczyk
16 perc
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Jazz aus Polen, in Brasilien aufgenommen, bietet das Adam Pieronczyk Trio auf der CD Busem po Sao Paulo - Mit dem Bus durch Sao Paulo - erschienen auf meta records, im Vertrieb von Peter Guschelbauers Sounddesign Austria. Alfred Krondraf und Manfred Horak trafen den polnischen Saxofonisten waehrend eines Kurzaufenthalts in Wien zu einem ausfuehrlichen Gespraech ueber das Musikeralltagsleben in Polen, ueber die Ohnmacht der Politiker und ueber die Macht der katholischen Kirche, und gingen der Frage nach, warum in Polen Jazzmusiker bisweilen Popstarstatus haben.
Interview mit Hannes Loeschel zum Album HerzBruchStueck und mit Michael Bruckner von Niftys zum Album Takeshi Express
23 perc
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Im ersten Teil des Podcast spricht Gitarrist Michael Bruckner ueber das Festival Glatt und Verkehrt, sowie ueber Niftys und wie es zur Zusammenarbeit mit Hannes Loeschel kam, im zweiten Teil spricht Pianist und Komponist Hannes Loeschel ueber die Idee die Grenzen zwischen Kunstlied und Volkslied aufzuheben.
Mit HerzBruchStueck, erschienen im Vertrieb von Extraplatte, veroeffentlicht Hannes Loeschel ein superbes Album an der Schnittstelle Wiener Lied und Freie Improvisation mit altbekannten Gstanzln und Liedern von u. a. Franz Schubert, gaenzlich befreit vom Staub alter Tage. Mit der Bandbesetzung vom Album tritt Hannes Loeschel auch beim Festival Glatt und Verkehrt auf, das HerzBruchStueck erweiternd in Trobador anlaesslich des 850. Geburtstags von Richard Loewenherz. Fuer Glatt und Verkehrt kuendigt Hannes Loeschel "eine Mischung aus Liedern, Epen, Balladen und Instrumentalstuecken" an, und moechte einen Bogen spannen, "von Richard Loewenherz und dem fahrenden Saenger Blondel, zu den Trouvers und ihren grossen Stoffen, bis zu Francois Villon, dem Kriminellen unter den Hohen Saengern.
Michael Bruckner wiederum spielt bei Loeschel sowohl auf CD wie auch beim Festival, zudem tritt Bruckner in einer seiner Stammformationen, naemlich Niftys, bei Glatt und Verkehrt auf. Dort praesentiert die Band nicht nur das Album Takeshi Express, erschienen auf Extraplatte, sondern spielt dort gemeinsam mit der israelischen Band BOOM PAM. Das Podcast wird praesentiert von Festival Glatt und Verkehrt, das vom 15. bis 29. Juli in Krems stattfindet und von Kulturmanagement Christine Koblitz.
Interview mit der Band Jonas Goldbaum zum Album Unsere Welt braucht dich
20 perc
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Die Band hat noch sehr viel vor - das hoert man wenn man sich das Album anhoert. Ein Album, das nicht grosse Rockgefuehle vorheuchelt, wie man dies von unzaehligen beliebig austauschbaren Moechtegern-Rockbands gewohnt ist, sondern Rockmusik lebt. Da trifft es sich gut, dass dies auch ausserhalb Oesterreichs anerkannt wird und so kommt die Vertragsunterzeichnung beim deutschen Roadrunner Records auch nicht wirklich ueberraschend: Henk Hakker, der Geschaeftsfuehrer von Roadrunner Records meint dazu: "Wir haben die Band bei Roadrunner unter Vertrag genommen, weil wir davon ueberzeugt sind, dass Jonas Goldbaum auf ihre einzigartige Weise Themen ansprechen mit denen sich viele Menschen identifizieren koennen. Mit ueberraschender Sicherheit treffen sie dabei unmissverstaendlich mit ihren deutschen Texten den richtigen Nerv. Unsere Mission ist es nun diese Botschaften in die Oeffentlichkeit zu tragen." Das Album "Unsere Welt braucht dich" liefert elf raue Rocksongs mit viel Pop-Appeal, elf Soundtracks fuer den taeglichen Wahnsinn, den man nun mal ausgeliefert ist, wobei Saenger und Texter Arne Lechner die Refrains ueberaus plakativ anlegt, die einpraegsamen Melodien dadurch nur noch mehr verstaerkt werden.
Interview mit Corinne Enquist von Croatia Art Gallery
15 perc
28. rész
Corinne Enquist, die Besitzerin von Croatia Art Gallery, erzaehlt im in englischer Sprache gefuehrten Interview ueber die sehr ueberschaubare kroatische Galerienszene, und warum Zagreb ein besserer Platz fuer eine Galerie ist als z.B. Dubrovnik oder Krk. Enquist etablierte die Croatia Art Gallery im Jahr 2005 und praesentiert seither zeitgenoessische kroatische Kuenstler/innen von internationalem Format aus den Bereichen Bildende Kunst, Video- und Medienkunst sowie Installationen mit durchaus provokanten Inhalten. Manfred Horak traf die Galerienbesitzerin im Rahmen von Vienna Fair 2007.
Interview mit Christian Maurer und Klaus Dickbauer von Saxofour zum Album Our Favourite Filmsongs
15 perc
27. rész
Neu am Markt ist die CD Our Favourite Filmsongs vom oesterreichischen Jazzquartett Saxofour mit den Herren Wolfgang Puschnig, Florian Bramboeck, Klaus Dickbauer und Christian Maurer. Alte, bisweilen sehr alte, Filmmelodien, neu geschuert und ordentlich durchgeruettelt, werden vom Quartett quasi wiederbelebt. All dies freilich mit ihrem gewohnten Sinn fuer Humor, der sich gleich mal in den neuen Namensgebungen der nur allzu gut bekannten Filmmelodien bemerkbar macht. Der Pink Panther wird zum Pink Grantler, denn, so Florian Bramboeck, eh schon wissen, Inschpektor gibt's kann, aus Morricones Spiel mir das Lied vom Tod melodramatisierte Klaus Dickbauer Spuel mir das Lied vom Boot, Christian Maurers River Geweih findet man im Evergreen-Kino unter dem Namen The Bridge on the River Kwai, und Wolfgang Puschnig liess Charles Chaplin zwar weiterhin laecheln, allerdings mit einer Traene - aus Chaplins Smile wird Puschnigs Smile with a Tear. Das sind nur vier Beispiele von insgesamt 16 der mittlerweile 15-jaehrigen Band der glorreichen Vier. Our Favourite Filmsongs ist ein Hoergenuss par excellence, immer ueberraschend, immer frisch. Ich traf mich mit Christian Maurer und Klaus Dickbauer stilgerecht im Wiener Filmmuseum auf einige Filmrollen - aeh - Weisse Spritzer, um mehr ueber das Zustandekommen des Albums zu erfahren.
Wissenswertes zum Industrieviertelfestival Niederoesterreich 2007
13 perc
26. rész
Unter dem Motto grenzen.los bietet das Viertelfestival Niederoesterreich - Industrieviertel 2007 bis 16. September der Kultur vor der Haustuer eine Buehne. "Das wesentlichste inhaltliche Kennzeichen des Viertelfestival NOe", so NOe Kulturlandesraetin Petra Bohuslav, "ist die Tatsache, dass hier weitestgehend Kultur aus der Region umsetzt wird. Hier sind die Menschen angehalten, selber Projekte zu entwickeln und im Rahmen des Festivals umzusetzen; Projekte, die aus ihrem direkten Lebensumfeld kommen und aus der Erfahrung des Lebens gespeist werden. Die Akteure setzen sich auf eine direkte und kreative Weise mit ihrem Lebensraum auseinander." Stefan Gartner, der Geschaeftsfuehrer vom Viertelfestival NOe, ergaenzend: "Mit 80 Projekten, rund 70 Festspielorten und ueber 150 Veranstaltungen im Industrieviertel sowie in den benachbarten Regionen Ungarns und der Slowakei hat sich das Viertelfestival NOe - Industrieviertel 2007 als beachtliche Plattform fuer das regionale Kulturschaffen etabliert. 19 Schulprojekte ermoeglichen Schuelerinnen und Schuelern spannende Grenzueberschreitungen. Volksschulen und Gymnasien nehmen ebenso teil wie Hauptschulen, hoehere Schulen und Musikschulen." So weit, so gut. Irgendwann werden natuerlich auch mehrmonatige Festivals offiziell und moeglichst feierlich, prunkvoll und wuerdevoll eroeffnet, so auch das Viertelfestival, das sich seit 2006 als Platzhirsch bruestet. Kulturwoche.at war bei der Auftaktveranstaltung dabei, was dort zu hoeren war wurde sorgsam zusammengetragen und wie sich diese Buendelung an Gaudi und Information anhoert, koennen Sie im Podcast aus der bewaehrten Reihe "Kulturviertelstunde" nachhoeren, diesmal sogar extra - aeh, bruenftig - mit eigener Signation.
Interview mit Karrin Allyson zum Album Footprints
12 perc
25. rész
Die Saengerin Karrin Allyson hat fuer Ihre neue CD Footprints dreizehn klassische Instrumentalnummern der 1950er und 1960er Jahre mit neuen Texten vertont. Das Material stammt von Groessen wie Horace Silver, Cannonball Adderly, Dizzy Gillespie, John Coltrane, Wayne Shorter. Heraus kam ein gelungenes Experiment. Karrin Allyson kam fuer ein Konzert im Joe Zawinuls Birdland nach Wien, dort traf sie neben einem Journalisten-Kollegen von Radio Orange auf die zwei Kulturwoche.at-Redakteure Robert Fischer und Alfred Krondraf.
Interview mit Georg Danzer zur CD Raritaeten II
16 perc
24. rész
Georg Danzer erhielt nicht nur den Amadeus Award fuer sein Lebenswerk, sondern oeffnet erneut seine Archive in Form der CD-Veroeffentlichung von Raritaeten II. Georg Danzer erinnert sich im Gespraech zurueck an seine Anfaenge als Liedermacher, als er noch auf der Suche nach einer eigenen Identitaet war, wie es ueberhaupt dazu kam, dass er Saenger wurde und auch, wie es zum Dialektgesang kam. Georg Danzer spricht aber auch ueber Politik und Moral - so unterschiedlich diese zwei Begriffe auch sein moegen - sowie ueber die Humorunterschiede in Deutschland und Oesterreich.
Interview mit der bayerischen Kabarettistin und Liedermacherin Martina Schwarzmann zum Programm deafs a bissal mehra sei
16 perc
23. rész
Das aktuelle Programm der bayerischen Kabarettistin und Liedermacherin traegt den Titel deafs a bissal mehra sei, das auch in Form einer Doppel-CD bei suedpolmusic veroeffentlicht wurde. Schwarzmanns Texte punkten mit Sprachradikalitaet und deren ueberraschenden Wendungen irgendwo zwischen Hans Soellner und Fredl Fesl. Ich traf die sympathische Kuenstlerin nach einem Auftritt im Kabarett Niedermair in Wien. Gesprochen wurde ueber TV und andere Alltagsskurrilitaeten.
Interview mit Kelli Sae und Peter Legat von Count Basic zum Album Love and Light
23 perc
22. rész
Das in englischer Sprache gefuehrte Interview mit Kelli Sae und Peter Legat von Count Basic betrifft deren neues Studioalbum - das erste seit knapp fuenf Jahren - Love and Light, und tatsaechlich ist es ein ziemlich erhellendes Album geworden. 13 Lieder sind darauf enthalten, verziert und ausgestattet mit wunderbaren Grooves, Gitarrenlaeufen und Blaesersaetzen - Lieder mit Hooklines und einer sehr motivierten Kelli, die mit ihrer Gesangsstimme den erhellenden Liedmomenten noch ein paar Lichtstrahlen draufsetzt.
Interview mit Christina Zurbruegg zum neuen Album Jetzt und zur DVD Bleiben oder Gehen
15 perc
21. rész
Christina Zurbrueggs neues Album traegt den Titel Jetzt und tatsaechlich traf sich quasi grad vorhin Robert Fischer mit der Musikerin, Autorin, Filmemacherin, Schauspielerin, Sprecherin und Alpinobjektkuenstlerin. Seit 1984 lebt die im Berner Oberland in der Schweiz geborene Christina Zurbruegg in Wien. Infos und Kaufmoeglichkeit - unter anderem von ihrem alktuellen Album, aber auch von der DVD Bleiben oder Gehen finden sich auf des Kuenstlerin Webseite.
Interview mit dem Kabarettisten, Liedermacher und Perry Rhodan-Autor Leo Lukas
19 perc
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Das Interview mit dem Kabarettisten, Liedermacher und Perry Rhodan-Autor Leo Lukas, fand im BA-CA-Kunstforum Wien statt, nachdem wir uns gemeinsam die Ausstellung Eros in der Kunst der Moderne anschauten. Das aktuelle Album von Leo Lukas traegt den Titel Lebenslaenglich, sein dazugehoerendes Live-Programm rund um die Themen Arbeit und Verbrechen heisst Bei guter Fuehrung lebenslaenglich. Auf dem Album gibt es vor allem zwei Lieder, die besondere Aufmerksamkeit verdienen - Sehr geehrter Islam und Bonobos-Song. Das Podcast beginnt denn auch thematisch mit letztgenanntem Lied, also mit Gedanken und Wortspenden ueber das verbindende von Sex und Musik.
Interview mit Willi Resetarits zum Stubnblues-Album aus sun und aus regn
16 perc
19. rész
"aus sun und aus regn" heisst das neue Album von und mit Willi Resetarits und der Band Stubnblues, darauf enthalten sind 15 Lieder - ein Mix aus Lieblingsliedern und Eigenkompositionen, irgendwo angesiedelt zwischen Van Morrison, Tom Waits, Karl Farkas und H.C.Artmann. Anders formuliert: Es ist ein buntes Musikpotpourri in vier Sprachen - hochdeutsch, englisch, kroatisch und Wiener Dialekt Willi Resetarits lud mich zu sich nach Hause ein, aufgrund der Grosswetterlage blieben wir waehrend des Interviews gleich im Garten hocken, was leider dazu fuehrte, dass einige Gespraechspassagen vom Winde verweht wurden. Aber hoeren Sie selbst.
Interview mit Maria Frodl ueber ihr Cello Solo-Album Strokes
17 perc
18. rész
Am Anfang war das Boesze Salonorchester. Die Cellistin Maria Frodl startete dort gewissermassen ihre musikalische Karriere, lernte, wie sie im Gespraech mit Manfred Horak meinte, mit zeitgenoessischen Komponisten zu reden und ihre klassische Ausbildung nach und nach zu verdraengen, was sie schliesslich in den Jazzbereich und in die freie Improvisation fuehrte, u. a. in einer Zusammenarbeit mit Franz Hautzinger muendend. Die in Graz aufgewachsene Musikerin veroeffentlicht mit Strokes ihr erstes Solo-Cello-Album im Vertrieb von Extraplatte und meistert diese nicht ganz unheikle Herausforderung mehr als bravouroes. Heraus kam jedenfalls ein wagemutiges Album mit Tiefgang und grossen Emotionen. Das Gespraech drehte sich um mystische Erlebnisse, Raum-Klang-Gefuehle und Fingerhuete. Nicht nur, aber auch.
Labelportrait Peter Guschelbauer
16 perc
17. rész
In der Kulturviertelstunde erzaehlt Peter Guschelbauer ueber seine Rolle als Musikproduzent, Komponist und Verleger. Der Oberoesterreicher betreibt ein Audio und Video Studio, die Labels PG Records, JIVE Music und Alessa Records, sowie mit Sounddesign einen Musikverlag und mit Sounddesign Austria einen Tontraegervertrieb. Peter Guschelbauer ist zudem auch eine Kuenstleragentur - unter dem Namen Art Connection Int'l firmierend - und macht vor allem im Jazzbereich Promotion fuer diverse Kuenstler. Zu seinen Kunden zaehlten in den letzten Jahren Musiker wie Joe Zawinul, Maceo Parker, Rudi Berger, Les Mc Cann, und viele mehr. Und er ist auch Musiker: Still Experienced heisst das Trio mit ihm am Bass, Chris Haller an der Gitarre und Didi Donauer, dem Mann hinterm Schlagzeug.
Interview mit Euro-Blues-Man Hans Theessink zum Album Slow Train
17 perc
16. rész
Robert Fischer traf den in Wien lebenden Gitarristen, Komponisten und Saenger zu einem Gespraech ueber das neue Album "Slow Train", das, wie bereits das Vorgaengeralbum "Bridges", mit einem natuerlichen, unverfaelschten Sound aufwartet. Quasi ein Bio-Produkt mit dem Guetesiegel Theessink. Warum Hans Theessink sich einmal mehr fuer eine solche Aufnahmetechnik entschied ist auch gleich der Einstieg ins Interview. Hans Theessink ist uebrigens am 23. Maerz 2007 in der grossen Blues-Gala in der Wiener Stadthalle Halle F des Festivals Vienna Blues Spring live zu hoeren.
Interview mit Wolfgang Muthspiel zum Album Friendly Travelers
18 perc
15. rész
"Friendly Travelers" heisst das neue Album von Wolfgang Muthspiel, das er gemeinsam mit dem Schlagzeuger Brian Blade einspielte. Die darauf enthaltenen 11 Titel setzen sich ca. je zur Haelfte aus durchkomponierten Stuecken und freien Improvisationen zusammen, heraus kam erneut ein hervorragendes Album Marke Muthspiel, mehr noch, wohl eines seiner besten Alben. Im Interview erzaehlt der Gitarrist nicht nur ueber das Zustandekommen des Albums, sondern sprach mit Manfred Horak auch ueber sein naechstes Projekt, ein Auftragswerk fuer das Stift Zwettl.
Interview mit der Indie-Band Garish zum Album Parade
15 perc
14. rész
"Parade" heisst das neue Album und erneut ist der Band ein rundum sympathisches wie feines Stueck Musik gelungen - und es ist auch ein Novum. Erstmals veroeffentlicht die Vorzeige-Indie-Band aus Oesterreich ein Album beim Major-Label Universal Music Austria. Das Interview fuehrte Manfred Horak.
Interview mit Birgit Denk zum Album Ausgsteckt in Rappoltenkirchen
19 perc
13. rész
"Ausgsteckt in Rappoltenkirchen" heisst das neue Album von Denk, das in Form einer Live-CD und einer Live-DVD plus einigen amuesanten Extras im gut sortierten Fachhandel zu finden ist. Die geneigten Denk-Fans werden sicherlich grosse Freude mit diesem Doppelpack haben, aber auch Quereinsteiger sind damit fuers erste Mal bestens bedient. In hervorragender Spiellaune praesentiert sich die Band von ihrer besten Seite, neben etlichen Ohrwuermern und instrumentalen Feinheiten wird der Denk-Konsument auch Ohren- und Augenzeuge des in Worte gehuellten Denkprozesses von Frau Denk. Und somit ist das Stichwort gefallen, ich traf Birgit Denk naemlich zu einem Gespraechsgalopp im Cafe Jelinek. Gute Unterhaltung wuenscht Manfred Horak.
Interview mit David Coverdale von Whitesnake
17 perc
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Whitesnake hat sich wieder zurueck gemeldet und zwar mit dem Doppel-Album Live in the Shadow of the Blues, erschienen bei SPV. Zur Erinnerung: Als David Coverdale 1973 vom Weggang Ian Gillans bei Deep Purple hoerte, schickte er ein Demo und war bis 1976 der vielleicht beste Saenger der virtuosen britischen Proleten-Hardrocker. Nach dem Niedergang Deep Purples regruppierten sich deren Mitglieder zu Bands wie Gillan, Rainbow und eben Whitesnake. Zu ihren besten musikalischen Zeiten, Anfang der 1980er Jahre, spielten neben Coverdale sogar noch die Purples Ian Paice (dr) und Jon Lord (keys). Whitesnakes schmissiger Hard-Rock auf dem Album "1987" verkaufte sich im Jahr 1987 sensationelle 10 Millionen Exemplare.
Coverdale loeste aber in Folge die damalige Band wegen persoenlicher Probleme auf und kam 1993 im Duo mit dem ex-Led Zeppelin-Gitarristen Jimmy Page zurueck. Weitere totale und halbe Flops spaeter steht nun das neue Whitesnake-Livealbum vor der Tuer: Live In The Shadow Of The Blues, mit vier neuen im Studio aufgenommen Songs inklusive. Im Interview erzaehlte David Coverdale wie es zu diesem Album kam, was er vom Musikbusiness haelt und noch vieles mehr.
Interview mit Wolfgang Haffner
18 perc
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Der Schlagzeuger Wolfgang Haffner veroeffentlichte beim deutschen Label ACT (Vertrieb in Oesterreich: Edel) im Herbst 2006 das Album Shapes. Das sehr hoerenswerte Album, das zwoelf neue Kompositionen von Wolfgang Haffner bietet, wurde mit Nils Landgren am Trombone, Sebastian Studnitzky an Trompete, Piano und Keyboards, sowie mit Frank Kuruc an diversen Gitarren und Lars Danielsson am Bass und Cello in nur zwei Tagen eingespielt. Zu hoeren ist der sehr sympathische Musiker nicht nur auf seinen Soloalben, sondern auch auf unzaehligen anderen Alben von Klaus Doldingers Passport, Konstantin Wecker, aber auch auf Alben von Till Broenner, Albert Mangelsdorff, Nils Landgren, Rigmor Gustafsson, Viktoria Tolstoy und vielen anderen mehr. Die Fragen stellten Alfred Krondraf und Manfred Horak.
Interview mit Andreas Hoffer (Sammlung Essl)
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Andreas Hoffer kuratierte gemeinsam mit Daniela Balogh die Ausstellung "emerging artists 06: Schweiz" in der Sammlung Essl in Klosterneuburg. Die Ausstellung ist noch bis 25. Februar 2007 zu sehen. Die Ausstellungsreihe "emerging artists" bietet noch nicht etablierten Kuenstlerinnen und Kuenstlern aus dem In- und Ausland eine Plattform ihre Werke in einem musealen Rahmen zu praesentieren. 2006 richtet die Sammlung Essl den Blick auf die Schweiz, die geografisch sehr nah ist, ueber deren "junge" Szene wir aber wenig wissen. Die Kuratoren haben dies zum Anlass genommen, voller Neugierde Schweizer "emerging artists" zu entdecken. Aus mehr als 500 Einreichungen wurde eine Vorauswahl von 40 Kuenstlerinnen und Kuenstlern getroffen, die von den Kuratoren in ihren Ateliers in der Schweiz besucht wurden.
Originalitaet, Frische, Konsequenz in der Wahl der Themen, Medien und Techniken, sowie
theoretischer Background waren Kriterien fuer die Auswahl der Positionen. In der Ausstellung der Sammlung Essl werden 18 Kuenstlerinnen und Kuenstler mit 240 Werken praesentiert.
Die Fragen stellten Alfred Krondraf und Manfred Horak.
Interview mit Rudolf Buchbinder
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Er gilt als einer der wichtigsten und kompetentesten Beethovenspieler der Gegenwart. Anlass des Gespraechs mit Rudolf Buchbinder war aber gar nicht mal der 60. Geburtstag des weltweit bekannten Klavierspielers, sondern das erste internationale Musik-Festival Grafenegg, dessen kuenstlerische Leitung Rudolf Buchbinder uebernahm. Das Festival findet zwischen 23. August und 9. September 2007 statt. Den Schwerpunkt des Programms bilden Orchesterkonzerte und Recitals, praesentiert von internationalen Ensembles und Solisten. Ausserdem wird ein "Composer in Residence" jaehrlich fuer das Musik-Festival Grafenegg ein Auftragswerk komponieren. Fuer das Eroeffnungsfestival konnte der polnische Komponist und Dirigent Krzysztof Penderecki gewonnen werden. Als "Orchestra in Residence" fungiert dauerhaft das Tonkuenstler-Orchester Niederoesterreich. Das Gespraech fuehrte Alfred Krondraf und Manfred Horak.
Interview mit Ludwig Flich (klangBilder)
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High Definition in Bild und Ton ist das Motto des dreitaegigen Event klangBilder, das einmal mehr beweist, dass HiFi lebt und dass guter Klang wie guter Wein die Sinne schaerft. Mehr als 70 Aussteller finden sich zwischen 10. und 12. November 2006 im Hotel Hilton Vienna Danube ein, und erzeugen fuer die Besucher realistische Wohnraum-Bedingungen, damit man sich noch besser vorstellen kann wie etwa ein Flat-TV tatsaechlich in einem Wohnzimmer wirkt, und wie Lautsprecher in einem Raum wirklich klingen. Ein Gespraech mit Ludwig Flich, dem Initiator und Erfinder der HiFi-Messe klangBilder, ueber die Sinnlichkeit von Hoer- und Seherlebnissen im HighEnd-Bereich.
Interview mit Kristjan Jaervi (Tonkuenstlerorchester NOe)
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Kristjan Jaervi, der Chefdirigent vom Tonkuenstlerorchester NOe, ueber die erstmalige Auffuehrung von Steve Reichs "Desert Music" am 7. Oktober 2006 in Oesterreich, die im Festspielhaus St. Poelten anlaesslich des 70. Geburtstags von Steve Reich ueber die Buehne ging.
Dies war aber nicht der einzige Grund ein Interview mit Kristjan Jaervi zu fuehren, denn schliesslich veroeffentlichte das Tonkuenstlerorchester NOE soeben auch die audiophile hybride SACD "Zeitstimmung" des Komponisten HK Gruber, der sich dabei auch als Chansonnier von H.C.Artmann-Texten betaetigt.
Hans Hurch ueber die Viennale 2006
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Das groesste oesterreichische Filmfestival ist hierzulande laengst Kult und fuer die Dauer von zwei Wochen, dieses Jahr zwischen 13. und 25. Oktober 2006, vergisst man so ziemlich alles andere an Kulturangeboten. Die Viennale zeigt Kino nicht nur in den schoensten Kinosaelen Wiens, sondern zeigt das Kino von der besten Seite, in all ihrer Atemberaubendheit, Magie, Intellektualismus und Gefuehl. Neue bis dato noch nie gezeigte Filme werden dem Publikum ebenso praesentiert wie Klassiker und alte Filmraritaeten, verwoben anhand mehrerer roter Faeden, die, miteinander verknuepft, einem bluehenden Gewaechs gleichen.
Interview mit Klaus Gesing
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Mit "Heart Luggage" (ATS-Records/Extraplatte) gelang Klaus Gesing, der am Sopran Saxofon, Bassklarinette und Floeten zu hoeren ist und auch fuer die Loops zustaendig ist, ein kammermusikalisch virtuoses wie rundes Jazzalbum. Verzichtet wird dabei auf platte Schablonen, vielmehr schaelt Klaus Gesing gemeinsam mit Gwilym Simcock am Piano und Melodica, Yuri Goloube am Double Bass und Asaf Sirkis am Schlagwerk und Perkussion paneuropaeische Musiklandschaften im Cinemascope-Format hervor. Das Album bietet sieben Eigenkompositionen, ein Traditional und eine Neuinterpretation von John Coltranes "Giant Steps"." Ich habe viel Volksmusik gehoert und das hat sich in meinen Gehirnwindungen einfach festgesetzt", laesst Klaus Gesing in den Liner-Notes ausrichten, und ergaenzt: "Das kommt an allen Ecken und Enden wieder heraus, ob ich will oder nicht." Und so kommt eben ein musikalischer Spiegel seiner eigenen Zerrissenheit heraus, denn "Volksmusik hat fuer mich", wie er sagt, "mit Heimat zu tun", aber manchmal wisse er einfach nicht wo er sich zuhause fuehlen soll.
Interview mit Cornelia Pesendorfer und Martin Ptak (TAKON Orchester)
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Ein Interview mit Cornelia Pesendorfer und Martin Ptak vom Takon Orchester ueber das am 14. Oktober 2006 beim Festival Kontraste in der Minoritenkirche zu Krems uraufgefuehrte "Return to the Planet of People". Es gibt hierzulande nicht viele Orchester, die in ihrer eigenen ko(s)mischen Liga spielen, das Takon Orchester zaehlt zweifellos dazu. Nach zweijaehriger Pause startet es nun mittels Teleportation in das Jahr 3049 um nachzusehen was aus uns werden wird. Ein absurdes Sprechtheater mit Filmsequenzen, vier grossen Musikstuecken und ebenso vielen Wissenschaftlern erwartet das geneigte Publikum, um vielleicht sogar eine Antwort auf die Frage der subjektiven Bewusstseinsbildung zu erfahren. Ethnologe und Musikwissenschafter Gerhard Kubik, fuer Text und Dramaturgie zustaendig, lehnt sich dabei an den Kultfilm "Planet der Affen" an, entwickelte aber eine eigene Geschichte. Der kleinste gemeinsame Nenner ist wohl die Zivilisationskritik.
Interview mit Susanne Schedtler (Wiener Volksliedwerk; wean hean)
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Im Interview mit Susanne Schedtler vom Wiener Volksliedwerk und dem Festival wean hean wird der Frage nachgegangen, wie es dem Wienerlied anno 2006 geht und was man sich generell vom Festival "wean hean" (den Festivalnamen erfand uebrigens Roland Neuwirth; Anm.) erwarten darf. Ich sprach mit Susanne Schedtler natuerlich aber auch ueber die Rolle des Wiener Volksliedwerks.
Interview mit Sylvia Rotter (Intendantin vom Wiener Kindertheater)
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Das Wiener Kindertheater wurde 1994 von der Intendantin Sylvia Rotter gegruendet, um Kindern und Jugendlichen zwischen 5 und 18 Jahren einen kreativen Zugang zur Weltliteratur zu ermoeglichen - einen Zugang, der nicht aus einer passiven Berieselung besteht, sondern der es den Kindern und Jugendlichen ermoeglicht, selbst aktiv und kreativ zu sein. Unter der Regie von internationalen Kuenstlern erarbeiten sie Rollen der klassischen Werke von Shakespeare bis Nestroy.
Von letzterem steht grad das Paradestueck "Einen Jux will er sich machen" im "Kasino am Schwarzenbergplatz", einer Aussenstelle vom Wiener Burgtheater, am Programm.
Interview mit Rebekka Bakken
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I Keep My Cool heisst das neue Album der in Wien lebenden norwegischen Saengerin, die damit einmal mehr ein sehr feines Popalbum veroeffentlicht. Pur. Intim. Homogen.